Hesher – Der Rebell

Film
Deutscher TitelHesher – Der Rebell
OriginaltitelHesher
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2010
Länge101 Minuten
AltersfreigabeFSK 16[1]
Stab
RegieSpencer Susser
DrehbuchSpencer Susser,
David Michôd
ProduktionSpencer Susser,
Johnny Lin,
Natalie Portman,
Scott Prisand,
Win Sheridan,
Lucy Sumner,
Matt Weaver
MusikFrançois Tétaz
KameraMorgan Susser
SchnittSpencer Susser,
Michael McCusker
Besetzung

Hesher – Der Rebell (Originaltitel: Hesher) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von 2010. Regie führte Spencer Susser, der zusammen mit David Michôd auch das Drehbuch verfasste.

Handlung

Die Welt des 13-jährigen T.J. Forney ist alles andere als in Ordnung: Vor wenigen Monaten starb seine Mutter bei einem Autounfall, der Vater Paul Forney betäubt seine Trauer mit Medikamenten und in der Schule wird T.J. von einem fiesen Schlägertypen drangsaliert. T.J. versucht erfolglos, das Autowrack zu erwerben in dem seine Mutter starb, während sein Vater Paul mit Depressionen zu kämpfen hat und Hilfe in einer Selbsthilfegruppe sucht. Eines Tages lernt er Hesher kennen, einen Rumtreiber mit einer Schwäche für Heavy-Metal-Musik, Pornofilme und Brandstifterei. Er nistet sich bei der Familie ein und bringt mit seiner anarchischen Art mächtig Bewegung in das vor Trauer und Schmerz erstarrte Leben von T.J. und seinem Vater. Hesher steckt das Auto des Schlägertypen in Brand. Die Polizei hält T.J. für den Brandstifter und behandelt ihn erkennungsdienstlich. Als Hesher mit Nicole, einer Supermarktkassiererin, einem heimlichen Schwarm von T.J., im Bett erwischt wird, kommt es zum Konflikt. Nach dem Tod der Großmutter rollt Hesher mit ihrem Sarg ein letztes Mal durch die Straßen, da er ihr einen Spaziergang versprochen hat. T.J. und sein Vater schließen sich an. Zum Abschied hinterlässt Hesher das zusammengepresste Autowrack vor dem Haus der Familie und Paul schneidet sich den Bart ab, damit „wieder Luft an sein Gesicht kann“.

Kritik

„Lange Zeit ist unklar, ob ‚Hesher‘ ein misslungener Versuch einer schwarzen Komödie oder schlicht und ergreifend ein unkomisches Drama sein soll.“

Robert Cherkowski: Filmstarts[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Hesher – Der Rebell. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 130448/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Kritik bei filmstarts.de