Henry Aaron (Dirigent)

Henry Aaron (* 25. September 1914 in New York City, Vereinigte Staaten; † 15. Juni 2000) war ein US-amerikanischer Bratschist und Dirigent.[1]

Leben

Jugend und Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg, 1914 bis 1946

Henry Aarons Eltern waren Morris und Fanny Aaron. Er besuchte die James Monroe High School und erlernte, mit einem Stipendium der New harmonic Society ausgestattet, Violine. Schon zu seiner High-School-Zeit leitete er diverse Orchester verschiedener sinfonischer Vereine.[2] Mit 17 Jahren wurde er der Dirigent der Steuben Symphony Association. Diese Position hatte er eine Saison lange inne. Im Jahr darauf wurde er Dirigent des Educational Alliance Orchestra.[3][4][5][6][7][8] Mit einem weiteren Stipendium versehen wurde er 1933 an der Juilliard School of Music im Fach Dirigieren aufgenommen.[2][4][6][9] Hier wurde er von Albert Stoessel und Hans Lange unterrichtet.[4] In dieser Zeit wechselte er von der Violine zur Viola, da er sich als Bratscher größere Chancen ausrechnete, in einem großen Orchester unterzukommen.[2] Neben anderen Stipendien hatte er zwei Jahre lang eine New York Philharmonic Scholarship [Stipendium des New York Philharmonic Orchestra] inne. Am 27. Mai und am 18. November 1934 dirigierte er das Educational Alliance Orchestra im Straus Auditorium, am 2. März 1935 das Juilliard School Orchestra und am 14. September 1935 das Bronx Symphony Orchestra. In einer Vorankündigung wurde er als Zweiter Stokowski angekündigt.[10][11][12][13][14] Seit 1935 war er Mitglied des Chautauqua Symphony Orchestra.[15] Bei einer Präsentation von Werken des Komponisten Charles Naginski (1909–1940) in der Konzertreihe Composer’s Forum Laboratory am 19. Februar 1936 dirigierte er die Knickerbocker Little Symphony. Gespielt wurden dessen Suite für Kammerorchester und vier Lieder für Sopran und Orchester mit der Sopranistin Louise Taylor.[16] Die Juilliard School veranstaltete am 8. Mai 1936 ein Konzert im Auditorium der Schule. Aaron leitete dort das Klavierkonzert Nr. 2 in d- moll op. 23 von Edward MacDowell.[17] Bei einem weiteren Konzert der Juilliard School am 19. Dezember 1937 leitete das Konzert a-Moll für Violine und Orchester op. 53 von Antonín Dvořák.[18] Am 28. Dezember 1936 dirigierte er in Gothams Little Symphony das Educational Alliance Orchestra.[19] Er dirigierte diverse Projekte des Federal Music Project der Works Progress Administration WPA.[4][15][20] So sprang er am 3. Januar 1937 bei einem Konzert des Brooklyn Symphony Orchestra im Brooklyn Museum als Ersatz für Samuel Gardner ein, da dieser wegen Krankheit ausgefallen war.[4] Nachdem er 1937 an der Juilliard School of Music graduiert worden war, bestätigte sich seine Strategie, und er wurde als Bratschist im Oktober 1937 im Orchester der Metropolitan Opera aufgenommen. Hier blieb er mit Unterbrechung über zwei Jahrzehnte.[15][21] Von 1935 bis 1942 spielte er im Worcester Festival Orchester.[15] Während der ersten Unterbrechung von 1943 bis 1946 war er Mitglied des Lehrkörpers der Band Training Unit in Camp Lee, Virginia, und des Army Service Forces Orchestra in Fort Hamilton, New York.[2][22]

Dirigententätigkeit, 1940er bis 1970er

Im März 1949 schlossen sich 35 bekannte Musiker, von denen viele in ihrer Jugend ein Stipendium der New York Philharmonic Symphony Society erhalten hatten, zusammen, um die Vereinigung New York Association of Philharmonic Scholarship Committee winners zu gründen. Die Musiker planten die Vergabe von 20 Stipendien. Sie richtete sich an Schüler einer öffentlichen Schule, um diesen Instrumentalunterricht zu ermöglichen. Jeder Stipendiat wurde Protegé eines der Mitglieder und sollte von diesem Instrumentalunterricht erhalten. Die Mitglieder versuchten so der jungen Generation aus Dankbarkeit eine vergleiche Ausbildung zu gewährleisten, die sie selbst in ihrer Jugend erhalten hatten. Unter den prominente Mitgliedern befanden sich Risë Stevens, Robert Merrill, Wilfrid Pelletier, Leonard Bernstein und Walter Hendl. Aaron selbst wurde secretary der Vereinigung.[23] 1949 bis 1952 war er Assistenzdirigent bei William Steinberg und dem Buffalo Philharmonic Orchestra.[2][15][24] Das Buffalo Philharmonic veranstaltete zu dieser Zeit auch Konzerte für eine junge Zielgruppe. Aaron leitete den Klangkörper in diesem Rahmen am 7. Dezember 1949 bei einem Youth Concert in Ithaca und am 16. März 1950 in Syracuse.[25][26][27] Im Herbst 1950 leitete er eine Reihe von Konzerten des Buffalo Philharmonic Orchestra mit dem Titel Party at the Pops. Das erste der Reihe fand am 27. Oktober in Dunkirk statt.[28] In den Sommermonaten betätigte er sich als Gastdirigent bei diversen Sinfonieorchestern und Festivals in den Vereinigten Staaten, unter anderem in Worcester.[2] 1952 dirigierte er die beiden letzten Sinfoniekonzert der Naumburg Orchestral Concerts in Naumburg (New York). Am 31. August wurde von der WNYC ein Konzert unter seiner Leitung übertragen. Am 1. September fand das letzte der Reihe in der Central Park Mall statt.[29][30][31] Seit 1955 war er Assistenzdirigent beim Chautauqua Symphony Orchestra und über viele Jahre ein gern gesehener Gast.[15][32][33] In der Sommersaison 1956 leitete er vier Konzerte bei denen Walter Hendl als Klaviersolist auftrat – am 10. Juli und 10. August ein Pop Concert mit einem All-Gershwin-Program mit der Rhapsody in Blue und am 14. August ein All-Mozart-Program mit zwei Klavierkonzerten zum Jubiläumsjahr dessen 200-jährigen Geburtstags.[34][35][36] Ein Konzert mit der 8. Sinfonie von Ludwig van Beethoven und dem Klavierkonzert d-Moll von Mozart wurden am 1. September vom Rundfunksender WQAM übertragen.[37] Ein weiteres Konzert fand am 4. August statt – mit der zweiten Sinfonie von Antonín Dvořák und dem Requiem von Gabriel Fauré.[38] Auch beim Metropolitan Symphony Orchestra betätigte er sich des Öfteren als Gastdirigent. Ab 1960 wurde er Dirigent des Wheeling Symphony Orchestra, nachdem er zuvor seine Stellung als Assistenzdirigent des Chautauqua Symphony Orchestras aufgelöst hatte.[39][40][41] Hier war er Nachfolger von Henry Mazer, der das Amt seit 1947 innegehabt hatte.[42] Er dirigierte unter anderem am 22. Februar 1962 ein Konzert mit der Sopranistin Roberta Peters. Aufgeführt wurden die Dance Variations op.30 für Sopran und Orchester von Paul Creston.[43] Er trat auch als Solobratschist in Erscheinung wie am 19. März 1964 mit seinem Orchester und dem Violinisten Earl Summers Jr. in der Sinfonia concertante für Violine und Viola Es-Dur KV 364 von Wolfgang Amadeus Mozart im Capitol Theatre in Wheeling. Als Kammermusiker wirkte er mit Earl Summers Jr., zu der Zeit Konzertmeister in Wheeling, im Kraft Memorial String Quartet mit.[2] In seiner Zeit in Wheeling unterrichtete er am West Liberty State College.[44] In der Saison 1964/65 dirigierte er The Licking County Symphony, das Vorläuferorchester des Newark-Granville Symphony Orchestra.[44][45] In diesem Jahr unterrichtete er an der Denison University in Granville. Sein Debüt gab er am 22. November 1964.[46] Es folgten eine Aufführung von Peter und der Wolf im Januar 1965 und das jährliche The Annual Pops Concert am 16. Mai 1965.[47] Am 6. August 1970 dirigierte er das Park East Orchestra bei den Carl Schurz Park Concerts. Das Konzert wurde von WNYC live im Rundfunk übertragen.[48][49][50] Auch In Chautauqua dirigierte er weiterhin regelmäßig in den Sommermonaten.[51][32][33] Zu dieser Zeit war er Leiter des Projektes für Streichinstrumente der Schulen von Mamaroneck.[52]

Familie und letzte Jahre

Mit seiner ersten Frau Mildred hatte er eine Tochter.[44] 1995 kam er nochmals in die Schlagzeilen, als er, der inzwischen Achtzigjährige, dem Orchester der Sunrise Middle School in Fort Lauderdale sich als Orchesterleiter zur Verfügung stellte. Er hatte von der Notlage des Orchesters in der Zeitung gelesen. Ohne Ersatz musste eine Vakanz bis zur Wiedereinstellung eines neuen Orchesterleiters überbrückt werden.[53] 1997 heiratete Aaron die jüdische Fechterin Liesel Judge (* 1916 in Offenbach als Liesel Koch), die 1938 aus Deutschland in die Vereinigten Staaten emigriert war. Gemeinsam lebten sie bis zu seinem Tod in Boca Raton, während sie die Sommermonate immer wieder in Chautauqua verbrachten.[54]

Arrangements (Auswahl)

  • Encore Pieces für Holzbläasequintett in zwei Bänden OCLC 48444810 OCLC 1027918059 Arrangements für das Chicago Symphony Woodwind Quintet und das American Woodwind Quintet.
  • Encore Pieces für Blechbläserquintett OCLC 880001143

Literatur

  • Aaron, Henry. In: Hope Stoddard: Symphony conductors of the U.S.A., Crowell, 1957[55]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Requiem. In: Allegro. C, Nr. 9, 2000 (englisch, local802afm.org).
  2. a b c d e f g Solo Performances to be featured by Symphony. In: The Weirton Daily Times. Weirton 7. März 1964, S. 2 (englisch, newspapers.com).
  3. Music Notes. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 8. Oktober 1933, S. 52 (englisch, newspapers.com).
  4. a b c d e Youth, 22, to conduct WPA concert here. In: The Brooklyn Citizen. Brooklyn, New York 2. Januar 1937, S. 14 (englisch, newspapers.com).
  5. Concerts and Recitals of the current week. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 26. November 1933, S. 33 (englisch, newspapers.com).
  6. a b Concerts and Recitals of the current week. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 15. Oktober 1933, S. 30 (englisch, newspapers.com).
  7. With the Orchestras. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 1. April 1934, S. 27 (englisch, newspapers.com).
  8. Coming Music Events. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 13. Mai 1934, S. 31 (englisch, newspapers.com).
  9. Fellowships awarded by Juilliard School. In: Walter Kramer (Hrsg.): Musical America. Band 53, Nr. 16, 25. Oktober 1933, S. 30 (englisch).
  10. Concert Programs. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 27. Mai 1934, S. 26 (englisch, newspapers.com).
  11. The Week with the Orchestras. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 18. November 1934, S. 29 (englisch, newspapers.com).
  12. The Musical Week: A Calendar of Events. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 24. Februar 1935, S. 32 (englisch, newspapers.com).
  13. Henry Aaron, 21, to cunduct Bronx Symphony Orchestra. In: The Brooklyn Citizen. Brooklyn, New York 14. September 1935, S. 13 (englisch, newspapers.com).
  14. The Educational Alliance. In: A. B. Thanet (Hrsg.): The Musical Advance. Band 22, Nr. 2. Musical Advance Co., New York 1. Dezember 1934, S. 6 (englisch).
  15. a b c d e f Hope Stoddard: Aaron, Henry. In: Symphony conductors of the USA. Thomas.Y. Crowell, New York 1957, S. 294 (englisch, archive.org [abgerufen am 23. Mai 2019]).
  16. WPA project units in American music. In: Walter Kramer (Hrsg.): Musical America. Band 56, Nr. 4. New York 25. Februar 1936, S. 34 (englisch).
  17. Juilliard Students Give Two Concerto Concerts. In: Musical America,. Band 56, Nr. 10. New York 25. Mai 1936, S. 28 (englisch).
  18. Students Concerto Series Continued at Juilliard School. In: Musical America. Band 57, Nr. 1. New York 10. Januar 1937, S. 32 (englisch).
  19. WPA Concerts. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 27. Dezember 1936, S. 50 (englisch, newspapers.com).
  20. Concerts Manhattan. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 21. März 1937, S. 45 (englisch, newspapers.com).
  21. 100-Voice choir will sing here. In: The Titusville Herald. Titusville, Pennsylvania 31. Juli 1959, S. 2 (englisch, newspapers.com).
  22. GI Chow Display Recalls Thanksgiving overseas. In: The Evening Sun. Baltimore, Maryland 23. November 1944, S. 38 (englisch, newspapers.com).
  23. Musicians and Young pupils. In: The Terre Haute Tribune. Terre Haute, Indiana 24. März 1949, S. 28 (englisch, newspapers.com).
  24. Bpo Conductor Index. Abgerufen am 25. September 2017.
  25. Philharmonic Orchestra's Program set. In: The Ithaca Journal. Ithaca, New York 6. Dezember 1949, S. 5 (englisch, newspapers.com).
  26. Ithaca's First Youth Concert ba a Major Orchestra. In: The Ithaca Journal. Ithaca 6. Dezember 1949, S. 2 (englisch, newspapers.com).
  27. Buffalo Philharmonic Concert Thrills Syracuse Youngsters. In: The Post-Standard. Syracuse, New York 17. März 1950, S. 10 (englisch, newspapers.com).
  28. Dunkirk Pop Concert,Oct. 27. In: Dunkirk Evening Observer. Dunkirk, New York 29. September 1950, S. 4 (englisch, newspapers.com).
  29. Labor Day Radio Highlights. In: The Brooklyn Daily Eagle. Brooklyn, New York 31. August 1952, S. 17 (englisch, newspapers.com).
  30. Notable Events & Performers. In: Naumburg Orchestral Concerts. Abgerufen am 22. Mai 2019 (amerikanisches Englisch).
  31. Final Mall Concert. In: Daily News. New York, New York 1. September 1952, S. 123 (englisch, newspapers.com).
  32. a b Weekend Highlights at Chautauqua. In: The News-Herald. Franklin, Pennsylvania 17. August 1963, S. 6 (englisch, newspapers.com).
  33. a b Chautauqua Calendar. In: Warren Time-Mirror and Observer. Warren, Pennsylvania 22. Juli 1972, S. 27 (englisch, newspapers.com).
  34. Programme for Next Week at Chautauqua announced. In: The Daily Republican. Monogaheela, Pennsylvania 10. Juli 1956, S. 3 (englisch, newspapers.com).
  35. Annual Concert Season To open at Chautauqua. In: The Daily Notes. Canonsburg, Pennsylvania 20. Juni 1956, S. 3 (englisch, newspapers.com).
  36. Highlight Events at Chautauqua. In: Warren Times Mirror. Warren, Pennsylvania 9. August 1956, S. 5 (englisch, newspapers.com).
  37. Festival. In: The Miami News. Miami, Florida 1. September 1956, S. 4 (englisch, newspapers.com).
  38. Columbus Boychoir to sing at Chautauqua on Saturday. In: The Oil City Derrick. Oil City, Pennsylvania 2. August 1956, S. 7 (englisch, newspapers.com).
  39. Henry Aaron resigns at Chautauqua. In: The Titusville Herald. Titusville, Pennsylvania 7. September 1960, S. 3 (englisch, newspapers.com).
  40. Ina Wickham: Catching the beat in the Music World. In: Quad City Times. Davenport, Iowa 23. Oktober 1960, S. 46 (englisch, newspapers.com).
  41. Lowell Durham: Orchestras entrancing but hard financing. In: The Salt Lake Tribune. Salt Lake City 8. Januar 1961, S. 61 (englisch, newspapers.com).
  42. Michael Ridderbusch: Wheeling Symphony. In: The West Virginia Encyclopedia. West Virginia Humanities Council, abgerufen am 22. Mai 2019 (englisch).
  43. Monica J. Slomsky: Paul Creston: A Bio-bibliography. Greenwood Publishing Group, Westport, Connecticut; London 1994, ISBN 978-0-313-25336-2, S. 24 (google.de [abgerufen am 19. Februar 2018]).
  44. a b c Bruce Humphrey: Once played for Mets - He goes to Bat for good Music. In: The Newark Advocate. Newark, Ohio 26. September 1964, S. 11 (englisch, newspapers.com).
  45. Mr. Henry Aaron. In: The Newark Advocate. Newark, Ohio 11. September 1964, S. 8 (englisch, newspapers.com).
  46. Frank Spencer Jr.: Conductur makes debut. In: The Newark Advocate. Newark, Ohio 23. November 1964, S. 30 (englisch, newspapers.com).
  47. Licking County Symphony. In: The Newark Advocate. Newark, Ohio 15. Mai 1965, S. 8 (englisch).
  48. New York Media LLC: New York Magazine. New York Media, LLC, 3. August 1970 (google.de [abgerufen am 19. Februar 2018]).
  49. FM Radio. In: Daily News. New York 6. August 1970, S. 53 (englisch, newspapers.com).
  50. Photo Record. In: http://chautauqua.pastperfectonline.com. Chautauqua Institution, abgerufen am 25. September 2017 (englisch).
  51. CSO Concert - 1974. In: https://chautauqua.pastperfectonline.com. Chautauqua Institution, abgerufen am 23. Mai 2019 (englisch).
  52. Composer to join in performance in 3 of her works. In: The Bridgeport Post. Bridgeport, Connecticut 22. Juni 1975, S. 5 (englisch, newspapers.com).
  53. Berta Delgado: Conductor, 80, volunteers to teachorchestra students. In: The Orlando Sentinel. Orlando 3. Oktober 1995, S. 20 (englisch, newspapers.com).
  54. J. M. Lawrence: Liesel Judge, fencer who fled Nazis, led Brandeis women to 16 N.E. titles. In: The Boston Globe. Boston 1. Mai 2017, S. B8 (englisch, newspapers.com).
  55. Hope Stoddard: Symphony Conductors of the U.S.A. Crowell, 1957 (google.de [abgerufen am 25. September 2017]).