Henrich Steffens

Henrich Steffens. Lithografie von Friedrich Jentzen nach einer Zeichnung von Franz Krüger.

Henrich Steffens (auch Henrik Steffens und Heinrich Steffens) (* 2. Mai 1773 in Stavanger, Norwegen; † 13. Februar 1845 in Berlin) war ein norwegisch-deutscher Philosoph, Naturforscher, Hochschullehrer und Dichter.

Leben

Henrich Steffens war der Sohn von Henrich Steffens (* 17. Februar 1744 in Berbice;[1] † 27. März 1798 in Rendsburg), eines aus Holstein eingewanderten Barbiers und Chirurgen.[2] Seine Mutter war eine geborene Bang und starb 1788 in Kopenhagen.[3] Die mütterliche Großmutter war mit dem Theologen Frederik Grundtvig verwandt.[4][5]

Steffens widmete sich seit 1790 in Kopenhagen naturwissenschaftlichen Studien und bereiste anschließend Norwegen. In Kopenhagen und Kiel studierte er auch Medizin. 1796 hielt er an der Universität Kiel naturwissenschaftliche Vorlesungen, wurde dort 1797 promoviert und ging dann an die Universität Jena, wo er ein Anhänger von Schellings Naturphilosophie wurde. 1800 ging er an die Bergakademie Freiberg. Mit einer wissenschaftlichen Förderung durch den Mineralogen Abraham Gottlob Werner konnte Steffens Geognostische geologische Aufsätze ausarbeiten, die er später in seinem Handbuch der Oryktognosie weiter ausführte.

1802/03 hielt er Vorlesungen an der Universität Kopenhagen in der Hoffnung auf eine Professur; er war aber in seinem „Vaterland“ nicht willkommen. 1804 erhielt er einen Ruf an die Friedrichs-Universität Halle, wo er die Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft herausgab. In dieser Zeit war er durch die französische Besetzung Halles betroffen: er fühlte sich als preußischer Beamter auf fremdem Staatsgebiet und konnte zusätzlich nicht akzeptieren, dass die Universität aufgelöst werden sollte. Durch Unterstützung seines Bruders und des Ministers von Massow war es ihm möglich, gemeinsam mit seiner Familie Halle zu verlassen und nach Hamburg zu reisen. Die Hoffnung, an die neugegründete Berliner Universität berufen zu werden, realisierte sich nicht, stattdessen wurde er 1811 an die neue Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau berufen. 1813 nahm er als Kriegsfreiwilliger mit den preußischen Truppen an den Befreiungskriegen (und an der Völkerschlacht bei Leipzig) bis zur Einnahme von Paris teil.

Nach dem Frieden kehrte er zu seinem akademischen Lehrberuf nach Breslau zurück, wo er Ende 1821 Pate[6] von Karl von Holteis Sohn Heinrich Wolfgang Andreas war. In den Jahren 1821/22 und 1829/30 war er Rektor der Universität.[7]

1832 folgte er dem Ruf an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Hier zählten Karl Marx und Søren Kierkegaard zu seinen Hörern.[8] 1834/35 war er Rektor.[7] Seit 1812 war er auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1835 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften gewählt.[9]

Henrich Steffens war mit Johanna, Tochter des Berliner Kapellmeisters Johann Friedrich Reichardt verheiratet (1803). Johanna Steffens, geboren am 23. November 1784, starb am 22. Dezember 1855 im Alter von 71 Jahren. In ihrer Todesmeldung heißt es, sie sei „durch Bildung, durch lebhaften Geist und früher durch hohe Schönheit ausgezeichnet gewesen“[10].

Steffens setzte sich mit Zeitströmungen kritisch auseinander. Er ergriff in der sogenannten Breslauer Turnfehde mit seinen Karikaturen des Heiligsten und dem Turnziel gegen Friedrich Ludwig Jahn (wegen der Überbetonung des Deutschnationalen sowie des Körperlichen in der Bildung) Partei. In kirchlicher Hinsicht schloss er sich den Altlutheranern an. In seinem Buch Von der falschen Theologie und dem wahren Glauben betonte er gegen seinen Freund Friedrich Schleiermacher die Wichtigkeit einzelner biblisch-theologischer Aspekte: Als „die Fundamentalwunder des Christlichen Glaubens“ sah er „die Zeugung Christi durch den Heiligen Geist und seine Auferstehung“.[11] Zu Heinrich Heines Jungem Deutschland – das die Romantik verdrängte – meinte Steffens:[12]

„Die neue Poesie glaubte nicht an ein Jenseits. Die Erde sollte auf alle Fragen des Lebens Antwort geben; nur an den Tod glaubte man.“

Henrich Steffens

In Runge glaubte er das Mythen erzeugende Organ inmitten einer kalt reflektierenden Zeit unmittelbar Wahrzunehmen.[13]

Steffens war einer der Hauptvertreter der spekulativen Richtung der Naturforschung. Hervorzuheben ist seine Anthropologie.

Zu seinen dichterischen Arbeiten gehören Die Familien Walseth und Leith, Die vier Norweger und Malkolm. Sie zeichnen sich durch meisterhafte Naturschilderungen seiner nordischen Heimat aus.

Das Grab von Steffens befindet sich auf dem Friedhof II der Dreifaltigkeitsgemeinde an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg (Feld C), wo auch Schleiermacher seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Der Grabstein mit der Inschrift HENRICH STEFFENS VON SEINEN FREUNDEN trägt ein Relieftondo mit Steffens' Porträt, geschaffen von dem Bildhauer Bertel Thorvaldsen (1840).

Werke

Grab von Henrich Steffens
  • Beiträge zur inneren Naturgeschichte der Erde. Freyberg, Craz 1801.
  • Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft. Verl. der Realschulbuchhandlung, Berlin 1806 Digitalisat.
  • Ueber die Idee der Universitäten. Vorlesungen, Berlin 1809. S. 205–280 in: Eduard Spranger (Hrsg.): Fichte, Schleiermacher, Steffens. Über das Wesen der Universität. Leipzig 1910 (online – Internet Archive).
  • Geognostische geologische Aufsätze, als Vorbereitung zu einer innern Naturgeschichte der Erde. G. B. Hoffmann, Hamburg 1810 Digitalisat.
  • Über die Bedeutung der Farben in der Natur, in: Runge, P. O.: Farben-Kugel, Hamburg 1810 (Volltext).
  • Vollständiges Handbuch der Oryktognosie. 4 Bände. Curtsche Buchhandlung, Halle 1811–1824.
  • Turnziel. Sendschreiben an den Professor Kayßler und die Turnfreunde. Josef Max und Komp., Breslau 1818 Digitalisiert.
  • Die gute Sache. Eine Aufforderung zu sagen, was sie sei, an alle, die es zu wissen meinen, veranlaßt durch des Verfassers letzte Begegnisse in Berlin. F. A. Brockhaus, Leipzig 1819 Digitalisat.
  • Caricaturen des Heiligsten. In zwei Theilen. F. A. Brockhaus, Leipzig 1819–1821. Digitalisate: Erster Theil; Zweiter Theil.
  • Anthropologie. 2 Bände. Josef Max, Breslau 1824 Digitalisate: Band 1; Band 2.
  • Von der falschen Theologie und dem wahren Glauben. Eine Stimme aus der Gemeinde. Josef Max und Komp., Breslau 1823 (Neuauflage 1831 Digitalisat).
  • Der Norwegische Storthing im Jahre 1824. Geschichtliche Darstellung und Aktenstücke. Duncker und Humblot, Berlin 1825 Digitalisat.
  • Die Familien Walseth und Leith. 5 Bände. Josef Max und Komp., Breslau 1827. Digitalisate: Bd. 1; Bd. 2; Bd. 3.
  • Die vier Norweger. 6 Bände. Josef Max und Komp., Breslau 1828. Digitalisate: Bd. 1–2; Bd. 3–4; Bd. 5–6.
  • Malkolm. 2 Bände. Josef Max und Komp., Breslau 1831. Digitalisate: Bd. 1; Bd. 2; Inhaltsangabe.
  • Wie ich wieder Lutheraner wurde, und was mir das Lutherthum ist. Eine Confession. Josef Max und Komp., Breslau 1831 Digitalisat.
  • Rede in der Aula der Friedrich-Wilhelms-Universität. In: Drei Reden am Tage der Bestattung des weiland Professors der Theologie und Predigers Herrn Dr. Schleiermacher am 15ten Februar 1834, Berlin 1834, S. 25–36.
  • Novellen. Gesammt-Ausgabe, 16 Bände. Josef Max und Komp., Breslau 1837–1838 (pdfs).
  • Christliche Religionsphilosophie, 2 Bände. Josef Max und Komp., Breslau 1839 Erster Theil Theleologie Digitalisat.
  • Was ich erlebte. 10 Bände. Josef Max und Komp., Breslau 1840–1844 Digitalisat.
  • Nachgelassene Schriften. Mit einem Vorworte von Schelling. E. H. Schroeder, Berlin 1846 Digitalisat.

Literatur

  • Einladung und Beiträge zur Hülfe gegen den Professor Steffens. Zusammengefaßt in ein Schreiben an den Verfasser der „Runensteine“. Duncker & Humblot, Berlin 1819
  • Johann Heinrich Gelzer: Zur Erinnerung an Henrich Steffens. Vier Gedächtnißreden, gehalten am Tage seiner Bestattung am 18. Februar 1845. Josef Max und Komp., Breslau 1845 Digitalisat.
  • Adolph Helfferich: Henrich Steffens und die Wissenschaft der Gegenwart. Einleitung zu den Vorlesungen über das Universitätsstudium, gehalten im Sommersemester 1845 an der Universität Berlin. Hermann Schultze, Berlin 1845 Digitalisat.
  • Ehrengedächtniß des Henrich Steffens In: Gelehrte Anzeigen. München 1846. Nr. 77–80 Digitalisat.
  • Max Tietzen (Hrsg.): Zur Erinnerung an Henrich Steffens. Aus Briefen an seinen Verleger. Mit dem Portrait Steffens nach Thorwaldsen. Schulze, Leipzig 1871.
  • Richard Petersen: Henrik Steffens. Ein Lebensbild. Aus dem Dänischen von Alexander Michelsen. Perthes, Gotha 1884.
  • Steffens, Hendrich. In: Meyers Konversations-Lexikon. Eine Encyklopädie des Allgemeinen Wissens, 4. gänzlich umgearbeitete Auflage. Fünfzehnter Band. Sodawasser – Uralit. Leipzig 1889, S. 255
  • Otto LiebmannSteffens, Henrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 35, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 555–558.
  • Reinhard Bruck: Henrich Steffens. Ein Beitrag zur Philosophie der Romantik. Noske, Borna-Leipzig 1906 (Universität Erlangen, Dissertation der Philosophischen Fakultät, 1906).
  • Otto Tschirch: Hendrik Steffens' politischer Entwicklungsgang im Anschlusse an seine Vorlesungen von 1808. In: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Beiträge zur brandenburgischen und preussischen Geschichte. Festschrift zu Gustav Schmollers 70. Geburtstag. Hrsg. vom Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Duncker & Humblot, Leipzig 1908, S. 253–274.
  • Else Huesmann: Henrich Steffens in seinen Beziehungen zur deutschen Frühromantik unter besonderer Berücksichtigung seiner Naturphilosophie. Westholsteinische Verlagsdruckerei „Heider Anzeiger“, Heide/Holstein 1929 (Dissertation).
  • Viktor Waschnitius: Henrich Steffens. Ein Beitrag zur nordischen und deutschen Geistesgeschichte. Band I: Erbe und Anfänge. Wachholtz, Neumünster 1939 (Veröffentlichungen der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft, 49).
  • Friedrich Jung: Hendrik Steffens und das Problem der Einheit von Vernunft und Offenbarung (Inauguraldissertation Dr. theol. Berlin 1961).
  • Ingeborg Möller: Henrik Steffens. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1962.
  • Ingetraut Ludolphy: Henrich Steffens. Sein Verhältnis zu den Lutheranern und sein Anteil an Entstehung und Schicksal der altlutherischen Gemeinde in Breslau. Evangelische Verlags-Anstalt, Berlin 1962 (Dissertation Leipzig, 28. Mai 1956).
  • Heinrich Scheel, Heinz Warnecke: Steffens, Hendrik. In: Biographisches Lexikon zur deutschen Geschichte. Hrsg. von Karl Obermann et al. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1967, S. 448 f.
  • Fritz Paul: Henrich Steffens. Naturphilosophie und Universalromantik. Fink, München 1973 (Universität München, Habilitationsschrift, 1972).
  • Werner Abelein: Henrik Steffens’ politische Schriften. Zum politischen Denken in Deutschland in den Jahren um die Befreiungskriege. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-18049-8 (= Studien zur deutschen Literatur, Band 53).
  • Wolfgang Feigs: Deskriptive Edition auf Allograph-, Wort- und Satzniveau, demonstriert an handschriftlich überlieferten deutschsprachigen Briefen von Henrich Steffens. 2 Bde. Lang, Frankfurt a. M. 1979–1982 (Universität Trondheim, Dissertation 1981).
  • Steffens, Hendrik. In: Literatur-Lexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. Hrsg. von Walther Killy. Band 9 Ore – Roq. Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh 1991, ISBN 3-570-04679-6, S. 146 ff.
  • Hans-Jürgen Hube: Zu Hendrik Steffens 150. Todestag. Wanderer zwischen den Welten. In: Nordeuropa-Forum. Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. Berlin Verlag, Berlin 1995 ISSN 0940-5585, Band 5.1995, 1, S. 40–41.
  • Steffens, Hendrik. In: Kindlers neues Literatur-Lexikon. Band 15. Hrsg. von Walter Jens. Kindler, München 1996, S. 917 ff.
  • Sibille Mischer: Der verschlungene Zug der Seele. Natur, Organismus und Entwicklung bei Schelling, Steffens und Oken (= Epistemata. Reihe Philosophie. Band 222). Königshausen & Neumann, Würzburg 1997, ISBN 3-8260-1331-X.
  • Otto Lorenz, Bernd Henningsen (Hrsg.): Henrik Steffens. Vermittler zwischen Natur und Geist). Berlin-Verlag Spitz, Berlin 1999, ISBN 3-8305-0000-9 (= Wahlverwandtschaft – der Norden und Deutschland, Band 3.
  • Dietrich von Engelhardt: Steffens, Henrik. In: Deutsche Biographische Enzyklopädie. Hrsg. von Walter Killy und Rudolf Vierhaus. Band 9 Schmidt – Theyer, Saur, München 1998, ISBN 3-598-23169-5, S. 465.
  • Wolfdietrich von KloedenSTEFFENS, Heinrich (Henrik). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 15, Bautz, Herzberg 1999, ISBN 3-88309-077-8, Sp. 1308–1318.
  • Werner E. Gerabek: Steffens, Henrik. In: Werner E. Gerabek u. a. (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1357.
  • Notger Slenczka: „Von der falschen Theologie und dem wahren Glauben“. Religionsphilosophie und Zeitdiagnose bei Henrich Steffens im freundschaftlichen Widerspruch gegen Schleiermacher. In: Universität – Theologie – Kirche. Deutungsangebote zum Verhältnis von Kultur und Religion im Gespräch mit Schleiermacher. Evangelische Verlags-Anstalt, Leipzig 2011, S. 203–226.
  • Henrich Steffens: Einleitung in philosophisches Denken. Übersetzt und mit einer Vorbemerkung versehen von Heiko Uecker. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang 2012, ISBN 978-3-631-63950-4.
  • Marit Bergner: Henrich Steffens: Ein politischer Professor in Umbruchzeiten 1806–1819. Frankfurt am Main: Peter Lang 2016, ISBN 978-3-631-66896-2
  • Bernd Henningsen, Jan Steeger (Hrsg.): Henrik Steffens: Einleitung in die philosophischen Vorlesungen. Übersetzt von Jan Steeger. Freiburg/München: Alber, 2016, ISBN 978-3-495-48493-7.
  • Werner E. Gerabek: Steffens, Heinrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 25, Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-11206-7, S. 111 (Digitalisat).
  • Marit Bergner, Marie-Theres Federhofer u. Bernd Henningsen (Hrsg.): Henrik Steffens und Halle um 1800. Bergbau - Dichterparadies - Universität. Berlin u. Boston: De Gruyter 2024 (= Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung Bd. 72). https://doi.org/10.1515/9783111358826

Ehrungen

Denkmal in Stavanger

In Stavanger wurde für Steffens des Henrik-Steffens-Denkmal errichtet.

Commons: Henrich Steffens – Sammlung von Bildern
Wikisource: Henrich Steffens – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Was ich erlebte. Band 1, S. 8.
  2. Dietrich von Engelhardt.
  3. Was ich erlebte. Band 1, S. 10 und 11.
  4. Georgi Schischkoff (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. Kröner, Stuttgart 1991, Lemma Steffens.
  5. Hal Koch: Grundtvig. Leben und Werk. Aus dem Dänischen übersetzt von H. Winkler u. Victor Schmitz. Gustav Kiepenheuer, Köln u. Berlin, 1951, S. 15.
  6. Michael Sachs: ‘Fürstbischof und Vagabund’. Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Fürstbischof von Breslau Heinrich Förster (1799–1881) und dem Schriftsteller und Schauspieler Karl von Holtei (1798–1880). Nach dem Originalmanuskript Holteis textkritisch herausgegeben. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 35, 2016 (2018), S. 223–291, hier: S. 280.
  7. a b Rektoratsreden (HKM)
  8. Abelein: Steffens’ politische Schriften. S. 18
  9. Mitglieder der Vorgängerakademien. Heinrich Steffens. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 19. Juni 2015 (mit Kurzbiographie).
  10. Illustrierter Kalender. Jahrbuch der Ereignisse, Bestrebungen und Fortschritte (…) 1857, Anhang Statistisches Jahrbuch. S. 106.
  11. Steffens: Von der falschen Theologie. S. 27.
  12. zit. nach Möller: Steffens. S. 205.
  13. Heinrich Steffens: Was ich erlebte hrsg. von W. A. Koch, Leipzig 1938, S. 124
  14. Bernhard Grün: Zwischen Fronteinsatz und Freiheitsklang – Studententum und Kameradschaftswesen im Nationalsozialismus. In: Detlef Frische, Wolfgang Kümper (Hrsg.): Historia academica – Schriftenreihe der Studentengeschichtlichen Vereinigung des Coburger Convents. Band 57. Würzburg 2019, ISBN 978-3-930877-52-2, S. 31.

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Grab des Philosophen, Naturforschers und Dichters Henrich Steffens (1773-1845) auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof II an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. Das Porträt-Relieftondo stammt von Bertel Thorvaldsen.
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