Helter Skelter – Nacht der langen Messer
Film | |
Titel | Helter Skelter |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1976 |
Länge | 194 Minuten |
Stab | |
Regie | Tom Gries |
Drehbuch | Vincent Bugliosi, Curt Gentry, JP Miller |
Produktion | Philip Capice, Lee Rich |
Musik | Billy Goldenberg |
Kamera | Jules Brenner |
Schnitt | Byron Brandt, Bud S. Isaacs |
Besetzung | |
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Helter Skelter – Nacht der langen Messer ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm des Regisseurs Tom Gries aus dem Jahr 1976. Der Film beschreibt die Verbrechen Charles Mansons und seiner Bande. Der Filmname stammt vom gleichnamigen Lied der Beatles. Dieses Lied soll Manson als eine Inspirationsquelle für die Verbrechen gedient haben. Der Film ist die erste Fernsehadaption des gleichnamigen Bestsellers des Autorenduos Vincent Bugliosi und Curt Gentry. 2004 wurde das Thema unter dem Namen Helter Skelter verfilmt.
Handlung
Der Film beginnt mit Ausschnitten aus dem Leben auf der Farm Mansons. Hier lebt er mit Frauen und Männern zusammen, die ihn als Anführer akzeptieren. Manson beutet die Farmbewohner finanziell und sexuell aus und predigt einen baldigen Weltuntergang. Er stiftet einige Mitglieder schließlich zu Morden an reichen Bewohnern Los Angeles’ an. Die Familienmitglieder ermorden das Ehepaar LaBianca und die Schauspielerin Sharon Tate. Nachdem die Täter ermittelt werden konnten, sucht Staatsanwalt Bugliosi nach den Motiven für die völlig sinnlos wirkende Tat. Durch Vernehmungen erhält er Einblicke in die wirre Gedankenwelt Mansons, der durch die Taten einen Rassenkrieg und eine Revolution auslösen wollte. Die Bevölkerung der USA sollte Schwarze für die Morde verantwortlich machen, was in Mansons Gedankenwelt zu Unruhen geführt hätte. Bugliosi klagt die Verbrecher an und fordert leidenschaftlich die Todesstrafe. Nachdem die Urteile ausgesprochen worden sind, führen Bugliosi und Manson noch ein abschließendes Gespräch. Bugliosi teilt Manson mit, dass er überhaupt keine politische oder gesellschaftliche Rolle gespielt habe und lediglich drei sinnlose Morde mitzuverantworten habe. Im Abspann wird darauf hingewiesen, dass die Todesstrafe in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt wurde und dass die Täter ab 1978 Anträge auf Gnadengesuche stellen könnten.
Auszeichnungen und Nominierungen
1977 Emmy
- Nominiert: Outstanding Achievement in Music Composition for a Special (Dramatic Underscore)
- Nominiert: Outstanding Directing in a Special Program – Drama or Comedy
- Nominiert: Outstanding Film Editing for a Special
- Nominiert: Outstanding Directorial Achievement in Specials/Movies for TV/Actuality
- Best Television Feature or Miniseries