Helstorfer Altwasser

Helstorfer Altwasser

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Helstorfer Altwasser 02.jpg
LageIn Neustadt am Rübenberge, in der niedersächsischen Region Hannover
Fläche30 ha
KennungNSG HA 183
WDPA-ID163630
Geographische Lage52° 35′ N, 9° 35′ O
Helstorfer Altwasser (Niedersachsen)
Helstorfer Altwasser
Meereshöhevon 30 m bis 36 m
Einrichtungsdatum03.04.1997
VerwaltungNLWKN
f2

Das Helstorfer Altwasser ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 183 ist 30 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker“.

Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Helstorf im Überflutungsbereich der Leine und stellt eine verlandende Flussschlinge der Leine mit einem angrenzenden Prallhang unter Schutz. Der größte Teil der verlandenden Flussschlinge ist ungenutzt und wird von Auen- und Bruchwald geprägt. Reste der Flussschlinge sind als Teiche erhalten. Der Niederungsbereich entlang der Leine ist von Dauergrünland auf feuchten Standorten geprägt.

An zahlreichen Stellen im Naturschutzgebiet sind quellige Bereiche mit sumpfiger Vegetation zu finden.

Im Westen ist der Mündungsbereich des Jürsenbachs in das Naturschutzgebiet einbezogen. Dieser wird von auwaldtypischer Vegetation und Röhrichtbereichen geprägt.

Das Gebiet steht seit dem 3. April 1997 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Region Hannover.

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Physische Positionskarte von Niedersachsen, Deutschland
Naturschutzgebiet Niedersachsen.png
Das 1996 für das Bundesland Niedersachsen entwickelte Naturschutz-Schild.
Helstorfer Altwasser 02.jpg
Autor/Urheber: Puusterke, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Naturschutzgebiet Helstorfer Altwasser (NSG-HA183) liegt westlich von Helstorf im Überflutungsbereich der Leine und stellt eine verlandende Flussschlinge der Leine mit einem angrenzenden Prallhang unter Schutz. Der größte Teil der verlandenden Flussschlinge ist ungenutzt und wird von Auen- und Bruchwald geprägt. Reste der Flussschlinge sind als Teiche erhalten. Der Niederungsbereich entlang der Leine ist von Dauergrünland auf feuchten Standorten geprägt. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker“.