Helmut Kohl (Jurist)
Helmut Kohl (* 29. Januar 1943 in Leipzig) ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Hochschullehrer.
Leben
Nach der Promotion 1973 an der Universität Konstanz zum Dr. iur. lehrte er ab 1976 als Professor für Bürgerliches Recht an der Universität Hamburg. Ab 1981 war er Professor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er sich insbesondere mit dem Gebiet Medienrecht befasste.[1] Er wurde 2008 emeritiert.[2][3]
Schriften (Auswahl)
- Die „Verwässerung“ berühmter Kennzeichen, 1975, ISBN 3-428-03322-1
- (mit Klaus Berg und Wolfgang Lehr): Die Freiheit des Rundfunks nach dem Nordrhein-Westfalen-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, 1991, ISBN 3-87940-392-9
- (als Hrsg.): Vielfalt im Rundfunk. Interdisziplinäre und internationale Annäherungen, 1997, ISBN 3-89669-221-6
Weblinks
- Literatur von und über Helmut Kohl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webpräsenz – an der Universität Frankfurt
- Helmut Kohl im Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog
Einzelnachweise
- ↑ Bernhard Diestelkamp, Kurzer Abriss der Fakultät/des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt am Main bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, in: 100 Jahre Rechtswissenschaft in Frankfurt, 2014, ISBN 978-3-465-03860-3, S. 11–104, hier Absätze 149 und 332
- ↑ Newsletter des Fachbereichs Rechtswissenschaft, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 23. April 2008, S. 2
- ↑ Emeritierte Professor*innen
Personendaten | |
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NAME | Kohl, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 29. Januar 1943 |
GEBURTSORT | Leipzig |