Helmut-Sontag-Preis

Der Helmut-Sontag-Preis, offiziell Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken wird seit 1987 vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) gestiftet. Seit 2019 wird der Journalistenpreis gemeinsam mit dem Berufsverband Information Bibliothek e.V. (BIB) sowie dem Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare e.V. (VDB) verliehen. Zwischen 2010 und 2018 wurde er gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (WBG) ausgeschrieben. Der Publizistenpreis geht auf eine Initiative den damaligen Leiter der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin und ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Bibliotheksverbandes Helmut Sontag (1934–1988) zurück, der den Verband von 1983 bis 1986 führte.

Der Preis zeichnet Journalistinnen und Journalisten bzw. Redaktionsteams aller Medien aus, die die gesellschaftliche und kulturpolitische Bedeutung von Bibliotheken, ihre neuen Aufgaben und Rollen sowie ihre Vermittlung von Bildung, Kultur und Wissenschaft anschaulich, differenziert und gut recherchiert vermitteln. Er ist mit 7.500 Euro dotiert.

Preisträger

(Quelle:[1])

Weblinks

Nachweise

  1. Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken. In: bibliotheksverband.de. Abgerufen am 19. Juli 2022 (deutsch).