Helikonien

Helikonien

Hybride Heliconia psittacorum × Heliconia spathocircinata

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Angiospermae)
Einkeimblättrige (Monokotyledonen)
Commeliniden
Ordnung:Ingwerartige (Zingiberales)
Familie:Helikoniengewächse
Gattung:Helikonien
Wissenschaftlicher Name der Familie
Heliconiaceae
Nakai
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Heliconia
L.

Helikonien (Heliconia), auch Hummerscheren oder Falsche Paradiesvogelblumen genannt, sind die einzige Gattung der Familie der Helikoniengewächse (Heliconiaceae) in der Ordnung der Ingwerartigen (Zingiberales). Zur Gattung gehören 100 bis 225 Arten, darunter sind einige Zierpflanzen. Der Name leitet sich vom griechischen Berg Helikon ab, dem Sitz der Musen, wohl weil die Blütenstände so dekorativ sind.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Laubblätter

Heliconia-Arten wachsen als große, immergrüne, ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden meist kurz verzweigte, selten ausläuferbildende Rhizome aus, die Stärke speichern. Es wird meist nur ein unverzweigter „Pseudostamm“ gebildet, welcher aus den überlappenden Blattscheiden hervorgeht. Die oberirdischen Pflanzenteile sind oft behaart.

Die, meist wechselständig und zweizeilig, nur grundständig oder auch am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter zweigen parallel vom Mittelnerv ab und sind in Blattscheide, Blattstiel und Blattspreite differenziert; bei manchen Arten ist kein Blattstiel erkennbar.

Blütenstände und Blüten

Am Ende eines jeden „Pseudostamms“ wird ein sehr großer, dekorativer traubiger Gesamtblütenstand ausgebildet, der aus mehreren monochasialen zymösen, wenig- bis vielblütigen Teilblütenständen zusammengesetzt ist. Es gibt Arten mit hängenden und solche mit aufrechten Blütenständen. Am attraktivsten sind die auffällig gefärbten löffelförmigen Hochblätter (Brakteen), welche bis zu 2 Meter lang werden können.[1] Es sind gekielte Deckblätter vorhanden.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und dreizählig. Alle sechs Blütenhüllblätter sind an ihrer Basis röhrig verwachsen. Die drei Kelchblätter und zwei Kronblätter sind auch oberhalb dieser Blütenröhre noch verwachsen. Ein Kronblatt ist auch an der Basis frei. Pro Blüte gibt es fünf fertile Staubblätter und ein schuppenförmiges Staminodium. Die fertilen Staubblätter sind mit der basalen Blütenröhre verwachsen. Drei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen mit einer Samenanlage je Fruchtknotenkammer. Es sind Septalnektarien vorhanden. Der verlängerte, dünne Griffel endet in einer kopfigen oder drei- oder selten zweilappigen Narbe. Die Blüten der vogelbestäubten Arten sind sehr reich an Nektar und duften manchmal. Die von Fledertieren bestäubten Arten blühen nur nachts und duften nicht; sie besitzen meist grüne Hochblätter und grüne oder weiße Blütenhüllblätter.

Die Blütenformel lautet:

Früchte und Samen

Die bei Reife blauen, roten oder orangefarbenen Steinfrüchte enthalten jeweils nur ein bis drei Samen. Es ist dünnes, öl- und stärkehaltiges Endosperm vorhanden, das auch Aleurone enthält.

Chromosomensätze und Inhaltsstoffe

Daten über die Chromosomensätze liegen nur zu einem Teil der Arten vor; die meist 2n = 24 aufweisen.

Alle Pflanzenteile enthalten Tannin.

Eupetomena macroura beim Nektartrinken an Heliconia rostrata

Ökologie

Helikonien werden von einem breiten Spektrum von Tieren bestäubt (Zoogamie), davon die meisten Arten durch Vögel. Kolibris bestäuben alle neotropischen Arten, Honigfresser viele der in Polynesien vorkommenden Arten. Das zeigen sowohl die Farben der Hochblätter als auch die reichliche Produktion von Nektar. Auch einige Säugetiere sind an der Bestäubung beteiligt, insbesondere Langzungenflughunde bei den westlichsten Helikonien-Arten. Auch die Pazifische Ratte (Rattus exulans) besucht die Blüten – bei den vogelblütigen Arten jedoch, ohne sie zu bestäuben.[2]

Die Diasporen sind die Steinfrucht, sie werden von Tieren gefressen und die Samen unverdaut wieder ausgeschieden und so verbreitet; es sind überwiegend Vögel.

Untergattung Heliconia, Sektion Heliconia: Scharlachrote Hummerschere (Heliconia bihai)
Untergattung Heliconia, Sektion Heliconia: Heliconia bourgaeana
Untergattung Heliconia, Sektion Heliconia: Bananenblättrige Hummerschere (Heliconia stricta)
Untergattung Heliconia, Sektion Heliconia: Dreifarbige Hummerschere (Heliconia wagneriana)
Untergattung Heliconia, Sektion Tortex: Heliconia irrasa
Untergattung Heliconia, Sektion Tortex: Heliconia latispatha
Untergattung Heliconia, Sektion Tortex: Heliconia tortuosa
Untergattung Taeniostrobus: Heliconia imbricata
Untergattung Stenochlamys, Sektion Lanea: Heliconia burleana
Untergattung Stenochlamys, Sektion Lanea: Heliconia lingulata
Untergattung Stenochlamys, Sektion Stenochlamys: Heliconia angusta
Untergattung Stenochlamys, Sektion Stenochlamys: Papageien-Hummerschere (Heliconia psittacorum)
Untergattung Stenochlamys, Sektion Lasia: Heliconia velutina
Untergattung Stenochlamys, Sektion Zingiberastrum: Heliconia aurantiaca
Untergattung Stenochlamys, Sektion Zingiberastrum: Heliconia longiflora
Untergattung Griggsia, Sektion Barbatae: Heliconia pogonantha
Untergattung Griggsia, Sektion Barbatae: Heliconia vellerigera
Untergattung Griggsia, Sektion Longae: Heliconia mariae
Untergattung Griggsia, Sektion Longae: Heliconia stilesii
Untergattung Griggsia, Sektion Rostratae: Hängende Hummerschere (Heliconia rostrata)
Untergattung Griggsia, Sektion Pendulae: Heliconia chartacea
Untergattung Griggsia, Sektion Pendulae:Heliconia collinsiana

Entwicklungsgeschichte, Verbreitung und Standorte

Die Entwicklung der Helikoniaceae innerhalb der Zingiberales erfolgte relativ spät und wird auf etwa 32 Millionen Jahren vor heute datiert. Die gemeinsamen Vorfahren der Helikoniaceae, Strelitziaceae, Lowiaceae datiert man auf etwa 109 Millionen Jahre vor heute. Da diese Gruppe in der Neotropis entstand, können die ozeanischen Heliconia-Arten nur durch Fernausbreitung jüngerer Zeit dort hingelangt sein.[3]

Die Familie der Heliconiaceae besitzt ein disjunktes Areal. Die meisten Arten kommen in der Neotropis vor. Einige Arten sind in Ozeanien, auf Inseln des tropischen Pazifischen Ozeans, Melanesien von Samoa bis Sulawesi heimisch.[3]

Viele Arten gedeihen im Tiefland-Regenwald unterhalb einer Höhenlage von 500 Metern. Die größte Anzahl von Arten gedeiht im mittleren Höhenlagen in Regen- oder Nebelwäldern. Nur wenige Arten findet man in Höhenlagen oberhalb 2000 Meter. Am häufigsten findet man Exemplare an Ruderalstandorten beispielsweise entlang von Bahnstrecken und es sind oft Pionierpflanzen nach dem Holzeinschlag, oder man findet sie an Flussufern. Doch viele Arten sind auf schattige Standorte in Primärwäldern angewiesen; leider sind diese Arten oft Lokalendemiten und bei Zerstörung der Wälder beim Holzeinschlag jeweils vom Aussterben bedroht.[4]

Systematik und Verbreitung der Arten

Die Gattung Heliconia wurde 1771 durch Carl von Linné aufgestellt. Typusart ist Heliconia bihai(L.) L. Die Gattungsname Heliconia ist vom Helikon-Gebirge im südlichen Griechenland abgeleitet, der als Heim der Musen betrachtet wurde. Synonyme für HeliconiaL. sind: BihaiMill., HeliconiopsisMiq.[5]

Die Familie der Heliconiaceae (A.Richard) Nakai wurde 1941 von Takenoshin Nakai erstveröffentlicht.[6] Früher wurde die Gattung Heliconia in die Familien der Strelitziaceae oder Musaceae eingegliedert.[7]

Die Gattung Heliconia wird von Kress (1984, 1990, 1994) und Andersson (1981, 1985, 1992) in fünf Untergattungen und etwa 23 Sektionen gegliedert.[8] Es gibt etwa 200 bis 225 Heliconia-Arten (hier mit ihrer Verbreitung):[5]

  • Untergattung Heliconia: Sie enthält sechs Sektionen mit etwa 33 Arten:
    • Sektion Heliconia:
      • Scharlachrote Hummerschere (Heliconia bihai(L.) L., Syn.: Heliconia nigrescensJacq., Heliconia variegataJacq., Heliconia distansGriggs, Heliconia purpureaGriggs, Heliconia rutilaGriggs, Heliconia aureaG.Rodr., Heliconia schaeferianaG.Rodr.): Sie ist im nördlichen Südamerika beispielsweise Kolumbien, Venezuela, Guyana, Französisch-Guayana sowie Suriname verbreitet und kommt auf Karibischen Inseln vor.[5]
      • Heliconia bourgaeanaPetersen (Syn.: Heliconia barquetaLoes., Heliconia champneianaGriggs): Sie ist vom südlichen Mexiko bis Honduras verbreitet.[5]
      • Heliconia caribaeaLam. (Syn.: Heliconia luteofuscaJacq., Heliconia confertaPetersen, Heliconia borinquenaGriggs): Sie kommt auf Karibischen Inseln vor.[5]
      • Heliconia orthotrichaL.Anderss.: Sie ist vom südlichen Kolumbien bis zentralen Peru verbreitet.[5]
      • Heliconia rodriguensisAristeg.: Sie kommt im nördlichen Venezuela vor.[5]
      • Bananenblättrige Hummerschere (Heliconia strictaHuber, Syn.: Heliconia tricolorAbalo & G.Morales): Sie ist im tropischen Südamerika weitverbreitet.[5]
      • Dreifarbige Hummerschere (Heliconia wagnerianaPetersen, Syn.: Heliconia elongataGriggs, Heliconia lennartianaW.J.Kress): Sie ist von Zentralamerika bis Ecuador verbreitet und kommt auf Trinidad vor.[5]
    • Sektion Episcopales(Griggs) L.Anderss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Heliconia episcopalisVell. (Syn.: Heliconia ferdinando-coburgiSzyszyl. ex Wawra): Sie ist im tropischen Südamerika verbreitet.[5]
    • Sektion TortexL.Anderss.:
      • Heliconia beckneriR.R.Smith: Sie kommt in Costa Rica vor.[5]
      • Heliconia cucullataW.J.Kress & L.Anderss.: Sie ist von Costa Rica bis Panama verbreitet.[5]
      • Heliconia faunorumW.J.Kress & L.Anderss.: Sie kommt in Panama vor.[5]
      • Heliconia irrasaR.R.Smith: Sie ist vom südwestlichen Nicaragua bis Panama verbreitet.[5]
      • Heliconia latispathaBenth. (Syn.: Heliconia aequatoriensisLoes.): Sie ist vom südlichen Mexiko über Zentralamerika bis Venezuela und ins nordöstliche Peru verbreitet.[5]
      • Heliconia luteaW.J.Kress: Sie kommt in Panama vor.[5]
      • Heliconia monteverdensisDaniels & Stiles (Syn.: Heliconia vulcanicolaF.G.Stiles, Heliconia monteverdensis var. vulcanicola(F.G.Stiles) W.J.Kress): Sie kommt in Costa Rica vor.[5]
      • Heliconia sarapiquensisDaniels & Stiles (Syn.: Heliconia lindsayanaW.J.Kress): Sie ist von Costa Rica bis Panama verbreitet.[5]
      • Heliconia spathocircinataAristeg.: Von den zwei Unterarten ist eine von Panama über Trinidad-Tobago bis ins tropische Südamerika verbreitet und die andere kommt nur in Panama vor.[5]
      • Heliconia thomasianaW.J.Kress: Sie kommt in Panama vor.[5]
      • Heliconia tortuosaGriggs: Sie ist vom südöstlichen Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[5]
      • Heliconia umbrophilaDaniels & Stiles: Sie kommt in Costa Rica vor.[5]
    • Sektion FarinosaeW.J.Kress, ined.:
      • Heliconia barryanaW.J.Kress: Dieser Endemit kommt in Panama nur in Chiriquí vor.[5]
      • Heliconia clinophilaR.R.Smith: Sie ist von Costa Rica bis Panama verbreitet.[5]
      • Heliconia darienensisL.Anderss.: Sie ist vom südlichen Panama bis ins nordwestliche Kolumbien verbreitet.[5]
      • Heliconia farinosaRaddi (Syn.: Heliconia brasiliensisHook., Heliconia pulverulentaLindl., Heliconia speciosaHoran., Heliconia vellozoanaEmygdio, Heliconia sampaioanaEmygdio): Sie ist in den brasilianischen Bundesstaaten von Rio de Janeiro bis Rio Grande do Sul und in Argentinien in Misiones sowie Salta verbreitet.[5]
      • Heliconia gracilisDaniels & Stiles: Sie kommt in Costa Rica vor.[5]
      • Heliconia ignescensDaniels & Stiles: Sie ist von Costa Rica bis Panama verbreitet.[5]
      • Heliconia kautzkianaEmygdio & Santos: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Espírito Santo vor.[5]
      • Heliconia lankesteriStandl.: Sie ist von Costa Rica bis Panama verbreitet.[5]
      • Heliconia librataGriggs: Sie ist vom nördlichen-zentralen und südöstlichen Mexiko bis Nicaragua verbreitet.[5]
      • Heliconia rodrigueziiStiles: Sie kommt in Costa Rica vor.[5]
    • Sektion ComplanataeW.J.Kress ined.:
      • Heliconia atratensisAbalo & Morales: Sie kommt nur im nordwestlichen Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia brenneriAbalo & Morales: Sie kommt in Ecuador nur in Moreno-Santiago vor.[5]
      • Heliconia foreroiAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
    • Sektion TenebriaL.Anderss.:
      • Heliconia lourteigiaeEmygdio & Santos: Sie ist im tropischen Südamerika verbreitet.[5]
      • Heliconia tenebrosaMacbr.: Sie ist vom nordöstlichen Peru bis ins nordwestliche Brasilien verbreitet.[5]
  • Untergattung Taeniostrobus(Kuntze) Griggs:
      • Heliconia atropurpureaDaniels & Stiles: Sie ist von Costa Rica bis Kolumbien verbreitet.[5]
      • Heliconia bellaW.J.Kress: Sie kommt in Panama vor.[5]
      • Heliconia imbricata(Kuntze) Baker (Syn.: Heliconia densa(Griggs) L.B.Sm.): Sie ist von Costa Rica bis ins nordwestliche Kolumbien verbreitet.[5]
      • Heliconia reticulata(Griggs) Winkl. (Syn.: Heliconia marmolianaDodson & A.H.Gentry): Sie ist von Costa Rica bis ins zentrale Ecuador verbreitet.[5]
  • Untergattung Heliconiopsis(Miq.) W.J.Kress:
    • Es wurde diskutiert, ob es eine eigene Gattung Heliconiopsis ist:
      • Heliconia indicaLam. (Syn.: Heliconia buccinataRoxb., Heliconiopsis amboinensisMiq. nom. superfl., Heliconiopsis indica(Lam.) Nakai): Sie ist mit fünf Varietäten von Maluku bis auf südwestlichen Pazifischen Inseln verbreitet.[5]
      • Heliconia lanata(Green) W.J.Kress (Syn.: Heliconia indica var. lanataP.S.Green): Sie kommt nur auf den Salomonen vor.[5]
      • Heliconia laufaoW.J.Kress: Sie kommt nur auf Samoa vor.[5]
      • Heliconia pakaA.C.Smith: Sie kommt nur auf Fidschi vor.[5]
      • Heliconia papuanaW.J.Kress: Sie kommt nur auf Neuguinea vor.[5]
      • Heliconia solomonensisW.J.Kress: Sie kommt vom Bismarck-Archipel bis zu den Salomonen vor.[5]
  • Untergattung StenochlamysBaker:
    • Sektion LaneaL.Anderss.:
      • Heliconia adflexa (Griggs) Standl.: Sie ist vom südöstlichen Mexiko bis Honduras verbreitet.[5]
      • Heliconia aemygdianaBurleMarx: Von den zwei Unterarten ist eine vom südlichen Kolumbien bis zentralen Bolivien und südöstlichen Brasilien verbreitet und die andere kommt nur im westlichen Ecuador vor.[5]
      • Heliconia burleanaAbalo & Morales: Sie ist von Kolumbien und ins nördliche Peru verbreitet.[5]
      • Heliconia fugaxL.Anderss.: Sie kommt im zentralen Peru vor.[5]
      • Heliconia gaiborianaAbalo & Morales: Sie kommt nur in der ecuadorianischen Provinz Los Ríos vor.[5]
      • Heliconia gloriosaAbalo & Morales: Sie kommt im zentralen Peru vor.[5]
      • Heliconia impudicaAbalo & Morales: Sie kommt in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia lingulataRuiz & Pav. (Syn.: Heliconia weberbaueriLoes.): Sie ist im zentralen Peru bis zentralen Bolivien verbreitet.[5]
      • Heliconia lophocarpaDaniels & Stiles: Sie ist von Costa Rica bis Panama verbreitet.[5]
      • Heliconia meridensisKlotzsch (Syn.: Heliconia schneeanaSteyerm., Heliconia falcataBarreiros, Heliconia colombianaAbalo & G.Morales, Heliconia mincanaAbalo & Morales): Sie ist vom nordöstlichen Kolumbien bis nordwestlichen Venezuela verbreitet.[5]
      • Heliconia pseudoaemygdianaEmygdio & Santos: Sie kommt nur in brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro vor.
      • Heliconia scarlatinaAbalo & Morales (Syn.: Heliconia aristeguietaeAbalo & G.Morales, Heliconia gilbertianaAbalo & G.Morales): Sie ist vom südöstlichen Panama bis Kolumbien und nördlichen Peru verbreitet.[5]
      • Heliconia schiedeanaKlotzsch (Syn.: Heliconia hirsutaSchltdl. & Cham. nom. illeg., Heliconia geniculata(Griggs) L.B.Sm.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 400 bis 1700 Metern in mexikanischen Bundesstaaten Hidalgo und San Luis Potosí bis Veracruz.[5][9]
      • Heliconia spissaGriggs (Syn.: Heliconia schiedeana var. spissa(Griggs) R.R.Sm., Heliconia pochutlensisConz.): Sie ist vom südlichen Mexico bis nördlichen Nicaragua verbreitet.[5]
      • Heliconia virginalisAbalo & Morales (Syn.: Heliconia deflexaG.S.Daniels & F.G.Stiles): Sie ist von Costa Rica über Panama bis Kolumbien und nordwestlichen Ecuador verbreitet.[5]
      • Heliconia willisianaAbalo & Morales: Sie kommt nur in der ecuadorianischen Provinz Pichincha vor.[5]
      • Heliconia zebrinaPlowman, Kress & Kennedy (Syn.: Heliconia variegataLoes.): Sie kommt im zentralen-östlichen Peru vor.[5]
    • Sektion Stenochlamys(Baker) Schum.:
      • Heliconia acuminataL.C.Rich.: Sie ist mit vier Unterarten im tropischen Südamerika weitverbreitet.[5]
      • Heliconia angustaVell. (Syn.: Heliconia bicolorBenth., Heliconia angustifoliaHook., Heliconia bidentataBarreiros, Heliconia laneanaBarreiros, Heliconia auroreaEmygdio & E.Santos, Heliconia citrinaEmygdio & E.Santos, Heliconia fluminensisEmygdio & E.Santos, Heliconia lacletteanaEmygdio & E.Santos): Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.[5]
      • Heliconia brachyanthaL.Anderss.: Sie ist vom südöstlichen Panama bis nordwestlichen Venezuela verbreitet.[5]
      • Papageien-Hummerschere (Heliconia psittacorumL. f., Syn.: Heliconia balliaRich., Heliconia marantifoliaG.Shaw, Heliconia humilis(Aubl.) Jacq., Heliconia swartzianaRoem. & Schult., Heliconia cannoideaA.Rich., Heliconia andrewsiiKlotzsch, Heliconia schomburgkianaKlotzsch, Heliconia brasiliensis var. concolorPetersen, Heliconia psittacorum var. robustaEichler ex Petersen, Heliconia psittacorum var. spathaceaEichler ex Petersen, Heliconia psittacorum var. rhizomatosaAristeg., Heliconia hirsuta var. cannoidea(A.Rich.) Baker, Heliconia sylvestris(Gleason) L.B.Sm., Heliconia goiasensisBarreiros, Heliconia bahiensisBarreiros): Sie ist von Panama bis Paraguay, Brasilien und Guayana verbreitet und kommt auf karibischen Inseln vor.[5]
      • Heliconia richardianaMiq. (Syn.: Heliconia glaucaPoit. ex Verlot): Sie ist vom nördlichen Südamerika bis östlichen Brasilien verbreitet.[5]
      • Heliconia timotheiL.Anderss.: Sie ist vom nordöstlichen Peru bis nordwestlichen Brasilien verbreitet.[5]
    • Sektion ProximochlamysL.Anderss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Heliconia densifloraVerlot: Sie ist mit zwei Unterarten im tropischen Südamerika verbreitet und kommt auf der Insel Trinidad vor.[5]
    • Sektion LasiaL.Anderss.:
      • Heliconia dasyanthaKoch & Bouché: Sie kommt von Surinam bis Französisch-Guayana vor.[5]
      • Heliconia estheraeAbalo & Morales: Sie kommt nur im nordöstlichen Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia julianiiBarreiros: Sie ist im tropischen Südamerika verbreitet.[5]
      • Heliconia lasiorachisL.Anderss.: Sie ist vom südöstlichen Kolumbien bis Peru verbreitet.[5]
      • Heliconia velutinaL.Anderss.: Sie ist vom zentralen Kolumbien bis zum zentralen Peru verbreitet.[5]
    • Sektion CannastrumL.Anderss.:
      • Heliconia berryiAbalo & Morales: Sie kommt nur in der ecuadorianischen Provinz Napo vor.[5]
      • Heliconia calatheaphyllaG.S.Daniels & F.G.Stiles: Sie kommt in Costa Rica vor.[5]
      • Heliconia mathiasiaeG.S.Daniels & F.G.Stiles (Syn.: Heliconia vaginalis subsp. mathiasiae(G.S.Daniels & F.G.Stiles) L.Andersson, Heliconia golfodulcensisG.S.Daniels & F.G.Stiles): Sie ist vom nördlichen-zentralen sowie südöstlichen Mexiko bis Panama verbreitet.[5]
      • Heliconia metallicaPl. & Linden ex. Hook. (Syn.: Heliconia vinosaW.Bull, Heliconia nanaG.Rodr., Heliconia osaensis var. rubescensF.G.Stiles): Sie ist von Zentralamerika bis Bolivien verbreitet.[5]
      • Heliconia osaensisCuf.: Sie ist von Honduras bis Kolumbien verbreitet.[5]
      • Heliconia pardoiAbalo & Morales: Sie kommt im nördlichen Ecuador vor.[5]
      • Heliconia revoluta(Griggs) Standl. (Syn.: Heliconia sanctae-martaeL.Anderss.): Sie kommt vom nordöstlichen Kolumbien bis Brasilien (Serra da Neblina) vor.[5]
      • Heliconia subulataRuiz & Pav. (Syn.: Heliconia psittacorum var. subulata(Ruiz & Pav.) Baker): Sie ist in zwei Unterarten von Ecuador bis Argentinien (nur Misiones, Salta) verbreitet.[5]
      • Heliconia vaginalisBenth. (Syn.: Heliconia deflexaG.S.Daniels & F.G.Stiles): Sie ist von Costa Rica bis ins nordwestliche Ecuador verbreitet.[5]
      • Heliconia venustaAbalo & Morales: Sie ist vom zentralen Kolumbien bis ins zentrale Ecuador verbreitet.[5]
    • Sektion ZingiberastrumL.Anderss.:
      • Heliconia aurantiacaGhiesbr. ex Lem. (Syn.: Heliconia brevispathaHook., Heliconia choconianaS.Watson): Sie ist vom südlichen Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[5]
      • Heliconia apparicioiBarreiros: Sie ist von Ecuador bis Peru und ins westliche Brasilien verbreitet.[5]
      • Heliconia cordataL.Anderss.: Sie ist vom zentralen Kolumbien bis ins nordwestlichen Ecuador verbreitet.[5]
      • Heliconia crassaGriggs: Sie kommt in Guatemala vor.[5]
      • Heliconia hirsutaL. f. (Syn.: Heliconia bicolorKlotzsch nom. illeg., Heliconia cannoidea var. villosaPetersen, Heliconia hirsuta var. villosulaLoes., Heliconia straminea(Griggs) Standl., Heliconia cardenasiiL.B.Sm., Heliconia harrisiana(Griggs) L.B.Sm., Heliconia burle-marxiiEmygdio, Heliconia costanensisAristeg., Heliconia hirsuta var. rubrifloraR.R.Sm., Heliconia cararensisAbalo & G.Morales): Sie ist in Zentralamerika sowie im tropischen Südamerika weitverbreitet und kommt auf der Insel Trinidad vor.[5]
      • Heliconia longifloraR.R.Smith: Die zwei Unterarten sind von Nicaragua bis zum nordwestlichen Kolumbien und nordwestlichen Ecuador verbreitet.[5]
      • Heliconia schumannianaLoes. (Syn.: Heliconia aureoroseaLoes., Heliconia uleanaLoes.): Sie ist vom südlichen Kolumbien bis ins östliche Peru verbreitet. Es gibt keine Subtaxa mehr.[5]
      • Heliconia tarcarcunaeL.Anderss.: Sie kommt in nur im südlichen Panama vor.[5]
  • Untergattung GriggsiaL.Anderss.:
    • Sektion GriggsiaW.J.Kress ined.:
      • Heliconia giganteaW.J.Kress & J.Betancur: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia griggsianaL.B.Smith: Sie kommt in Kolumbien und Ecuador vor.[5]
      • Heliconia paludigenaAbalo & Morales: Sie kommt in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia pastazaeL.Anderss.: Sie kommt in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia titanumW.J.Kress & J.Betancur: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
    • Sektion BarbataeW.J.Kress ined.:
      • Heliconia danielsianaW.J.Kress: Sie kommt in Costa Rica und Panama vor.[5]
      • Heliconia lutheriW.J.Kress: Sie kommt im nordwestlichen Ecuador vor.[5]
      • Heliconia magnifica Person|W.J.Kress: Sie kommt in Panama vor.[5]
      • Heliconia markianaAbalo & Morales: Sie kommt im nordöstlichen Ecuador vor.[5]
      • Heliconia peterianaAbalo & Morales: Sie kommt in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia pogonanthaCuf.: Sie kommt in vier Varietäten von Honduras bis Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia ramonensisDaniels & Stiles: Sie kommt in Costa Rica und Panama vor.[5]
      • Heliconia regalisL.Anderss.: Sie kommt in Kolumbien und Ecuador vor.[5]
      • Heliconia rhodanthaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia sanctae-theresaeAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien im Departamento de Antioquia vor.[5]
      • Heliconia vellerigeraPoepp.: Sie kommt in Ecuador und im nördlichen Peru vor.[5]
      • Heliconia xanthovillosaW.J.Kress: Sie kommt in Panama vor.[5]
    • Sektion ArcuataeW.J.Kress ined.:
      • Heliconia curtispathaPeters. (Syn.: Heliconia longa(Griggs) Winkler): Sie kommt von Honduras bis Ecuador vor.[5]
      • Heliconia nigripraefixaDodson & Gentry: Sie kommt in Panama, Kolumbien und Ecuador vor.[5]
    • Sektion Longae W.J.Kress, ined.:
      • Heliconia excelsaL.Anderss.: Sie kommt in Ecuador in der Provinz Napo vor.[5]
      • Heliconia harlingiiL.Anderss.: Sie kommt in Kolumbien und in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia mariaeHook. f. (Syn.: Heliconia elegansPetersen, Heliconia punicea(Griggs) L.B.Sm.): Sie ist von Zentralamerika, über Kolumbien bis ins nordwestliche Venezuela verbreitet.[5]
      • Heliconia stilesiiW.J.Kress: Sie kommt in Costa Rica und im westlichen Panama vor.[5]
    • Sektion ObscuraeW.J.Kress ined.:
      • Heliconia abaloiG.Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia chrysocraspedaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia combinataAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia estiletioidesAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia fragilisAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia fredberryanaW.J.Kress: Sie kommt in Ecuador in der Provinz Imbabura vor.[5]
      • Heliconia laxaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia lozanoiAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia mutisianaCuatrecasas: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia nariniensisAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien und im nördlichen Ecuador vor.[5]
      • Heliconia nitidaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia obscuraAbalo & Morales: Von den drei Unterarten kommt eine in Ecuador sowie in Peru und die anderen beiden nur in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia obscuroidesL.Anderss.: Sie kommt in Kolumbien und im nördlichen Peru vor.[5]
      • Heliconia robustaPax: Sie kommt in Bolivien und in Peru vor.[5]
    • Sektion DromedariusW.J.Kress ined.:
      • Heliconia arrectaW.J.Kress & J.Betancur: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia huilensisAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia mucilaginaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia spiralisAbalo & Morales: Die zwei Varietäten kommen in Kolumbien vor.[5]
    • Sektion SigmoideaeW.J.Kress ined.:
      • Heliconia badilloiAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia berrizianaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia caquetensisAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia colganteaR.R.Smith ex Daniels & Stiles: Sie kommt in Costa Rica und in Panama vor.[5]
      • Heliconia dielsianaLoes.: Sie kommt in Kolumbien, Ecuador und Peru vor.[5]
      • Heliconia intermediaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia lentiginosaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien im Departamento de Antioquia vor.[5]
      • Heliconia maculataW.J.Kress: Sie kommt in Panama vor.[5]
      • Heliconia necrobracteataW.J.Kress: Sie kommt in Panama vor.[5]
      • Heliconia oleosaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia penduloidesLoes.: Sie kommt in Peru vor.[5]
      • Heliconia reptansAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia robertoiAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia sclerotrichaAbalo & Morales: Sie kommt in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia signa-hispanicaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia talamancanaDaniels & Stiles: Sie kommt in Costa Rica und im westlichen Panama vor.[5]
      • Heliconia trichocarpaDaniels & Stiles: Sie kommt in Costa Rica, Panama und in Kolumbien vor.[5]
    • Sektion RostrataeW.J.Kress ined.:
      • Heliconia juruanaLoes.: Sie kommt in Ecuador im nördlichen Peru und im nördlichen Brasilien vor.[5]
      • Heliconia marginata(Griggs) Pittier: Sie kommt von Costa Rica bis zum tropischen Südamerika vor.[5]
      • Hängende Hummerschere (Heliconia rostrataRuiz & Pav., Syn.: Heliconia poeppigianaEichler ex Petersen): Sie ist im westlichen tropischen Südamerika verbreitet.[5]
      • Heliconia standleyiMacbr.: Sie kommt in Ecuador und im nordöstlichen Peru vor.[5]
    • Sektion Pendulae (Griggs)W.J.Kress ined.:
      • Heliconia chartaceaLane ex Barreiros: Von den zwei Varietäten ist eine im tropischen Südamerika verbreitet und die andere kommt nur im südlichen Venezuela vor.[5]
      • Heliconia collinsianaGriggs: Sie kommt vom südlichen Mexiko bis Nicaragua vor.[5]
      • Heliconia fernandeziiAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien im Departamento de Antioquia vor.[5]
      • Heliconia mooreanaR.R.Smith: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Guerrero vor.[5]
      • Heliconia pendulaWawra: Sie kommt vom nördlichen Südamerika bis zum nordöstlichen Brasilien vor.[5]
      • Heliconia platystachysBaker: Sie kommt von Costa Rica bis Venezuela vor.[5]
      • Heliconia rigidaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia riopalenquensisDodson & A.Gentry: Sie kommt in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia villosaKlotzsch: Die in zwei Varietäten kommen in Venezuela vor.[5]
    • Sektion ContortexW.J.Kress ined.:
      • Heliconia nutansWoodson: Sie kommt in Costa Rica und Panama vor.[5]
      • Heliconia secundaDaniels & Stiles: Sie kommt in Nicaragua und in Costa Rica vor.[5]
    • Sektion RetiformesW.J.Kress ined.:
      • Heliconia donstoneaW.J.Kress & J.Betancur: Sie kommt in Kolumbien und in Ecuador vor.[5]
      • Heliconia holmquistianaAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia stella-marisAbalo & Morales: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]
      • Heliconia terciopelaW.J.Kress & J.Betancur: Sie kommt in Kolumbien vor.[5]

Ohne Zuordnung zu einer Untergattung oder Sektion:

  • Heliconia berguidoiR.Flores, C.Black & A.Ibáñez: Die 2017 erstbeschriebene Art kommt in Panama vor.[5]
  • Heliconia veracruzensisC.Gut.Báez: Die 2016 erstbeschriebene Art kommt im mexikanischen Bundesstaat Veracruz vor.[5]

Nutzung

Seit dem 18. Jahrhundert sind manche Arten und Sorten beliebte exotische Zierpflanzen. Auch als lange haltbare Schnittblumen sind manche Sorten begehrt. Es gibt eine ganze Reihe von Sorten.

Als Nahrung dienen sie kaum, selten werden knospige Blütenstände bei Nahrungsknappheit gegart gegessen. Manchmal dienen die großen Blätter (ähnlich wie Bananenblätter) als Umhüllung beim Garen von Speisen.[4]

Quellen

Literatur

  • W. John Kress, Alan T. Whittemore: (Heliconiaceae. textgleich online wie gedrucktes Werk), In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 22: Magnoliophyta: Alismatidae, Arecidae, Commelinidae (in part), and Zingiberidae, Oxford University Press, New York und Oxford, 2000. ISBN 0-19-513729-9
  • W. John Kress, Chelsea D. Specht: The evolutionary and biogeographic origin and diversification on the tropical monocot order Zingiberales. In: J. T. Columbus, E. A. Friar, J. M. Porter, L. M.Prince, M. G. Simpson (Hrsg.): Monocots: Comparative Biology and Evolution. Excluding Poales. In: Aliso, Volume 22, 2006, S. 621–632. doi:10.5642/aliso.20062201.49
  • W. S. Judd, C. S. Campbell, E. A. Kellogg, P. F. Stevens, M. J. Donoghue: Zingiberales. In: Plant Systematics: A Phylogenetic Approach. 3. Auflage, Sinauer Associates, Sunderland, Massachusetts 2007, S. 301 f., ISBN 978-0-87893-407-2.
  • W. John Kress, 6. Februar 2008: Flora Mesoamericana, Volume 7, 1, Heliconiaceae., S. 1–33. Volltext-PDF veröffentlicht von der Flora Mesoamericana Website, 1. März 2012.

Einzelnachweise

  1. Cheers, Gordon,: Botanica : das ABC der Pflanzen ; 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann, Köln 2003, ISBN 3-89731-900-4.
  2. Louise B. Pedersen, W. John Kress: Pollination of Old World Heliconia. In: Bulletin of the Heliconia Society International, Volume 10, 1–2, 2000, S. 3 (PDF (Memento desOriginals vom 22. August 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heliconia.org).
  3. a b W. John Kress & Chelsea D. Specht: The evolutionary and biogeographic origin and diversification on the tropical monocot order Zingiberales. In: J. T. Columbus, E. A. Friar, J. M. Porter, L. M.Prince & M. G. Simpson (Hrsg.): Monocots: Comparative Biology and Evolution. Excluding Poales. In: Aliso 22, 2006, S. 621–632, Rancho Santa Ana Botanical Garden, Claremont, Kalifornien (PDF (Memento desOriginals vom 23. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/epmb.berkeley.edu).
  4. a b Heliconia beim Department of Botany des National Museum of Natural History des Smithsonian Institute, Washington D.C.
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp Heliconia. In: Plants of the World Online. Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 10. August 2018..
  6. Heliconia bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 18. Februar 2012.
  7. Heliconia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 8. November 2014.
  8. Heliconiaceae-Systematik Online (PDF; 105 kB). In: Heliconia beim Department of Botany des National Museum of Natural History des Smithsonian Institute, Washington D.C.
  9. W. John Kress, 6. Februar 2008: Flora Mesoamericana, Volume 7, 1, Heliconiaceae., S. 1–33. Volltext-PDF veröffentlicht von der Flora Mesoamericana Website, 1. März 2012.

Weblinks

Commons: Helikonien (Heliconia) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

  • L. Isaza, M. L. Marulanda, A. M. López: Genetic diversity and molecular characterization of several Heliconia species in Colombia. In: Genetics and Molecular Research, Volume 11, Issue 4, November, 2012 S. 4552–4563. doi:10.4238/2012.November.12.9 Volltext-PDF.

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Description: Heliconia var. pogonantha, Costa Rica (beside a lodge, Atlantic area)

  • Source: self made
  • Date: 20021103
  • Author = --Ruestz 20:20, 5 June 2006 (UTC)
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Autor/Urheber: Kurt Stüber [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0

Species: Heliconia stricta
Family: Heliconiaceae

Image No. 1
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Species: Heliconia aurantiaca
Family: Heliconiaceae

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Heliconia psittacorum, Heliconiaceae, Cali / Kolumbien
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Location: Botanical Gardens Berlin Dahlem