Heinz Suhr (Politiker)
Heinz Suhr (* 30. Oktober 1951 in Augsburg; † 5. Januar 2020 in Kempten, Allgäu)[1] war ein Journalist und deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen).
Suhr war von 1983 bis Mitte der 1990er Jahre Pressesprecher der parlamentarischen Fraktion der Grünen im Deutschen Bundestag.[2][3] Er kandidierte bei der Bundestagswahl 1983 auf der Landesliste der hessischen Grünen erfolglos für ein Mandat im Deutschen Bundestag. Am 1. April 1985 rückte er jedoch durch das in seiner Partei praktizierte Rotationsprinzip für den ausgeschiedenen Joschka Fischer ins Parlament nach, dem er bis zum Ende der Wahlperiode 1987 angehörte. Parallel zu seiner Pressesprecherfunktion und auch anschließend arbeitete er als freier Journalist in Bonn.[4]
Literatur
- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0.
Weblinks
- Literatur von und über Heinz Suhr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- https://www.bundestag.de/resource/blob/194572/0373973beac93d81b30fce065947a99b/1949-1999_alphabetisch-data.pdf
Einzelnachweise
- ↑ Suche nach Traueranzeigen | Trauer im Allgäu. Abgerufen am 16. Januar 2020.
- ↑ Heinz Suhr In: Der Spiegel vom 25. April 1983
- ↑ Heinz Suhr In: Der Spiegel vom 4. Oktober 1993
- ↑ Heinz Suhr In: Der Spiegel vom 16. Mai 1988
Personendaten | |
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NAME | Suhr, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdB |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1951 |
GEBURTSORT | Augsburg |
STERBEDATUM | 5. Januar 2020 |
STERBEORT | Kempten, Allgäu |
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der deutsche Journalist und Politiker Heinz Suhr