Heinz Pollay
Heinrich „Heinz“ Pollay (* 4. Februar 1908 in Köslin/Pommern; † 14. März 1979 in München) war ein deutscher Dressurreiter und Olympiasieger.
Leben
Zunächst war Pollay bei der Landespolizei tätig. Dort begann er 1932 zu reiten. Von Otto Lörke wurde er an die Kavallerieschule Hannover geholt. 1935 trat er in die Wehrmacht ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Pollay bei der Max-Planck-Gesellschaft. Er wurde Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft. Er wurde 1973 pensioniert.
Sport
1936 wurde Pollay bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin auf Kronos sowohl im Einzel wie mit der Mannschaft Olympiasieger im Dressurreiten.
1952 konnte er mit Adular bei den Olympischen Spielen in Helsinki mit der Mannschaft nochmals Bronze gewinnen.
Pollay war als Dressurrichter für die FEI tätig. Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sprach er bei der Eröffnungsfeier den Eid für die Kampfrichter.
Werke
Das Reiterabzeichen leicht gemacht. BLV-Verlagsgesellschaft, München / Bern / Wien 1976, ISBN 3405116279.
Ehrungen
- 1952: Silbernes Lorbeerblatt
- 30. Oktober 1978: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
Literatur
- Dirk Böttcher, Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein, Hugo Thielen: Hannoversches Biographisches Lexikon. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2002, ISBN 3-87706-706-9.
Weblinks
- Literatur von und über Heinz Pollay im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Heinz Pollay im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Heinz Pollay in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Pollay, Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Pollay, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dressurreiter |
GEBURTSDATUM | 4. Februar 1908 |
GEBURTSORT | Köslin/Pommern |
STERBEDATUM | 14. März 1979 |
STERBEORT | München |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Flagge Deutschlands mit einem Seitenverhältnis von 3:2, anstelle von 3:5. Die 3:2-Version wurde vom Deutschen Bund und der Weimarer Republik verwandt.