Heinz Benthien

Heinz-Robert Benthien (* 19. August 1917 in Hamburg; † 6. Februar 1981 ebenda) war ein erfolgreicher deutscher Tischtennisspieler. Er wurde 1944 deutscher Meister im Einzel.

Leben

Kissenstein in der Familiengrabstätte auf dem Friedhof Ohlsdorf

Heinz Benthien war der jüngere Bruder von Paul Benthien (der 1933 auch deutscher Meister wurde). Heinz trat zwischen 1933 und 1937 11-mal für die deutsche Nationalmannschaft an und nahm an zwei Weltmeisterschaften teil. Er spielte zeit seines Lebens beim Hamburger SV.

Benthin wurde in der Familiengrabstätte auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Sie liegt im Planquadrat N 26 an der Cordesallee westlich von Kapelle 10.

Erfolge

  • Internationale Meisterschaften
  • Deutsche Mannschaftsmeisterschaften mit dem Hamburger SV
    • 1937 in Frankfurt/Main: 1. Platz
    • 1938 in Hamburg: 1. Platz
    • 1939 in Hamburg: 2. Platz
  • Gaumeisterschaften
    • 1934 in Braunschweig: 1. Platz mit Nordmark
    • 1936 in Gelsenkirchen: 1. Platz mit Nordmark
  • Ranglistenplätze
    • 1938–1939: 3. Platz der deutschen Rangliste

Turnierergebnisse

[1]

VerbandTurnierJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
GER Weltmeisterschaft 1937 Baden AUT  letzte 64 letzte 32 keine Teiln. 11 
GER Weltmeisterschaft 1933 Baden AUT  letzte 32 letzte 32 keine Teiln. 

Literatur

  • Gerhard Müller: In memoriam Heinz Benthien, Zeitschrift DTS, 1981/5 S. 49

Einzelnachweise

  1. ITTF-Statistik (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 4. September 2011)

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Autor/Urheber: Bernhard Diener, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Grabstätte Heinz Benthien