Heinrich XXVI. Reuß zu Ebersdorf
Heinrich XXVI. Reuß (jüngere Linie) (* 24. Januar 1725 in Ebersdorf; † 28. April 1796 ebenda) war ein deutscher Diplomat und Historiker.
Heinrich XXVI. war das dritte Kind von Heinrich XXIX. und dessen Ehefrau Gräfin Sophie Theodora zu Castell-Remlingen (1703–1777). Er studierte von 1743 bis 1746 in Jena. 1747 trat er als Regierungs- und Konsistorialrat in herzoglich braunschweigische Dienste. Ab 1751 wohnte er in Ebersdorf und widmete sich familiengeschichtlichen Forschungen, die er vor allem im Lobensteinischen gemeinnützigen Intelligenz-Blatt veröffentlichte.
Heinrich XXVI. war Präses der Lateinischen Gesellschaft in Jena.
Sein Nachlass befindet sich im Unitätsarchiv in Herrnhut.
Literatur
- Ferdinand Hahn: Heinrich XXVI. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 586.
Personendaten | |
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NAME | Heinrich XXVI. |
ALTERNATIVNAMEN | Heinrich XXIX. Reuß |
KURZBESCHREIBUNG | Graf Reuß von Lobenstein zu Ebersdorf |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1725 |
GEBURTSORT | Ebersdorf (Saalburg-Ebersdorf) |
STERBEDATUM | 28. April 1796 |
STERBEORT | Ebersdorf (Saalburg-Ebersdorf) |
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Straßenansicht von Schloss Ebersdorf (Thüringen).