Heinrich Straeter
Heinrich Straeter war ein deutscher Manager. Er baute Berlin-Karlshorst zur Villenkolonie auf.
Leben und Wirken
Heinrich Straeter wurde als Bevollmächtigter des Hauptgeldgebers Fürst zu Fürstenberg nach Karlshorst versetzt.
Straeter wurde schließlich als Inspektor 1905 zum Geschäftsführer der Bodengesellschaft Karlshorst ernannt. Das Stammkapital dieser Gesellschaft betrug zunächst 500.000 Mark.[1] Sie war zur Verwaltung aller Restflächen gegründet worden.
Alleinige Mitglieder dieser Gesellschaft waren Graf Dönhoff-Friedrichstein, Dr. von Hentig und eben Direktor Heinrich Straeter.[2]
Im Laufe der Jahre erwarb Straeter zahlreiche Ländereien in Karlshorst, die den Aufbau der Kolonie ermöglichten.[3]
Privates
Straeter war der Schwiegervater von Johannes Fest, dem Vater von Joachim Fest.
Trivia
Joachim Fest beschrieb seinen Großvater in seinen Erinnerungen als großbürgerlich.[4]
Literatur (Auswahl)
- Joachim Fest: Ich nicht. Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend, 2009.[5]
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Berliner Börsen-Zeitung : Tageszeitung für Politik und Wirtschaft, für Wehrfragen, Kultur und Unterhaltung, Abend-Ausgabe - Deutsches Zeitungsportal. Abgerufen am 17. Februar 2025.
- ↑ Ein neuer Beitrag zur Entstehung der Villencolonie Karlshost. Abgerufen am 17. Februar 2025.
- ↑ Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Sonntags-Ausgabe - Deutsches Zeitungsportal. Abgerufen am 17. Februar 2025.
- ↑ Ulrike Schermuly: Der unwissende Magier?: Vom (un)politischen Thomas Mann bei Joachim Fest und Golo Mann. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7519-7530-8 (google.de [abgerufen am 17. Februar 2025]).
- ↑ Joachim Fest: Ich nicht: Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend. Rowohlt E-Book, 2009, ISBN 978-3-644-00421-4 (google.de [abgerufen am 21. Februar 2025]).
Personendaten | |
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NAME | Straeter, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Manager |
GEBURTSDATUM | 19. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert |