Heinrich Schweickhardt
Heinrich Schweickhardt (* 18. August 1862 in Tübingen; † 13. Dezember 1919 ebenda) war Kaufmann und Mitglied des Deutschen Reichstags (DtVP).
Leben
Schweickhardt besuchte von 1870 bis 1878 Gymnasium und Realschule in Tübingen. Bis 1881 absolvierte er eine kaufmännische Lehre in Bremen, von 1882 bis 1884 war er in London und dann bis 1886 in Le Havre. Seit 1887 war er Teilhaber der Firma Gebr. Schweickhardt Essigfabrik, Branntweinbrennerei in Tübingen.[1] 1881/82 diente er als Einjährig-Freiwilliger und danach war er Leutnant der Landwehr. Ab 1900 war er Mitglied der Handelskammer Reutlingen und des Gemeinderats in Tübingen.
Von 1903 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Württemberg 7 (Nagold, Calw, Neuenbürg, Herrenberg).[2] 1919 war er noch kurzzeitig bis zu seinem Tode Mitglied des Württembergischen Landtags für die DDP.
Einzelnachweise
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 12. April 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1224–1228.
Literatur
- 150 Jahre Gebrüder Schweickhardt, Tübingen 1797–1947, Tübingen 1947
Weblinks
- Heinrich Schweickhardt in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Heinrich Schweickhardt. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Personendaten | |
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NAME | Schweickhardt, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Politiker (DtVP, DDP), MdR |
GEBURTSDATUM | 18. August 1862 |
GEBURTSORT | Tübingen |
STERBEDATUM | 13. Dezember 1919 |
STERBEORT | Tübingen |
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Foto von Heinrich Schweickhardt
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20 Liter Tongefäß für Schweickhardt's Weinessig im Tübinger Stadtmuseum