Heinrich Schreiner
Heinrich Schreiner (* 28. Juni 1927 in Mainz; † 13. August 2009 ebenda[1]) war ein deutscher Volkswirt, Ministerialbeamter und Politiker (CDU).
Leben
Schreiner, promovierter Volkswirt, amtierte von 1969 bis zum 31. Dezember 1986 als Staatssekretär im Ministerium der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz. Er war Vorsitzender der Ankaufskommission des Landesmuseums Mainz und fungierte vom 1. Januar 1987 bis 1993 als Präsident der Landeszentralbank Rheinland-Pfalz. Nach seiner Pensionierung übernahm er Ehrenämter in verschiedenen kulturellen Vereinen, unter anderem von 1993 bis 2007 den Gründungsvorsitz des Fördervereins Synagoge Weisenau.
Ehrungen
- 1978: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 1993: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
- 1987: Gregoriusorden, von Papst Johannes Paul II. für seine Verdienste um die Kirche und den Glauben verliehen[2]
- 2002: Obermayer German Jewish History Award[1]
- 2008: Goldene Ehrennadel der Stadt Mainz
Literatur
- Norbert Beleke (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 37. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1998, S. 1293.
Einzelnachweise
- ↑ a b Reinhard Frenzel: Der Förderverein Synagoge Weisenau. Förderverein Synagoge Weisenau, Juni 2015, abgerufen am 10. Januar 2016.
- ↑ Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 31, 26. August 2009
Personendaten | |
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NAME | Schreiner, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volkswirt, Ministerialbeamter und Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 28. Juni 1927 |
GEBURTSORT | Mainz |
STERBEDATUM | 13. August 2009 |
STERBEORT | Mainz |