Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis

Melanie Walz, 2015
Frank Günther, 2013
Ulrich Blumenbach, 2010

Der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ist ein deutscher Literaturpreis für literarische Übersetzer. Seit 1992 wird er jährlich von der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung vergeben und im Rahmen der Frankfurter Buchmesse überreicht. Er ist mit 15.000 Euro dotiert. Benannt ist er zum Gedächtnis von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, einem der erfolgreichsten Verleger der Bundesrepublik Deutschland, der selbst auch übersetzerisch tätig war.

„Im Rahmen meiner verlegerischen Arbeit bin ich von jeher an Übersetzungen und ihren Problemen ganz besonders interessiert, und da ich auch selber einiges übertragen habe, weiß ich Ihre Leistung voll und ganz zu würdigen.“

Heinrich Maria Ledig-Rowohlt an den Pynchon-Übersetzer Thomas Piltz

Ausgezeichnet werden „herausragende Leistungen auf dem Gebiet der literarischen Übersetzung“.[1] Die Jurymitglieder werden von der 1992 eingerichteten Hamburger Stiftung berufen.

Preisträger

Belege

  1. Pressemitteilung zu der Preisvergabe 2015.

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Melanie Walz im Literaturhaus München
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Übersetzer Ulrich Blumenbach liest aus dem Roman Unendlicher Spaß im Heidelberger Deutsch-Amerikanischen Institut
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Frank Günther bei einem Shakespeare-Vortrag in der Aula der Alten Universität in Heidelberg, im Rahmen der Baden-Württembergischen Übersetzertage