Heinrich Kosynowski

Heinrich Kosynowski (* 7. November 1896 in Rahden; † 2. Juni 1963 in Minden) war ein deutscher Politiker (FDP).

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Kosynowski eine Druckerlehre und war Buchdruckereibesitzer und Zeitungsherausgeber.

Er war verheiratet und hatte zwei Kinder.

Abgeordneter

Dem Kreistag des ehemaligen Kreises Lübbecke gehörte er vom 9. November 1952 bis zum 2. Juni 1963 an.

Von 1959 bis 1963 war er Mitglied der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

Öffentliche Ämter

Nachdem sein Vorgänger Gustav Niermann zurücktrat, da er Minister in der von Ministerpräsident Franz Meyers geführten Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde, war Kosynowski vom 22. November 1958 bis zum 7. April 1961 Landrat des Kreises Lübbecke.

Sonstiges

Im Lübbecker Kreistag war die FDP Mehrheitsbeschafferin für die CDU, umso bemerkenswerter war, dass Kosynowski 1958 im zweiten Wahlgang mit Stimmen der SPD gegen Kurt Weimann (CDU) zum Landrat gewählt wurde.

Literatur

  • Landkreistag Nordrhein-Westfalen: Dokumentation über die Landräte und Oberkreisdirektoren in Nordrhein-Westfalen 1945-1991
  • Aufbau und Strukturwandel im Altkreis Lübbecke Verlag Uhle & Westermann Lübbecke 2001 ISBN 3-928959-30-1


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Wappen Kreis Lübbecke 1968.svg
Wappen des Kreises Lübbecke wie es von 1968 bis 1973 benutzt wurde.
Blasonierung: In einem silbernen Schild ein zinnenbewehrter Turm aus blauem Mauerwerk auf rotem Dreiberg, der mit mit zwei silbernen, gekreuzten Schlüssel mit abgewendeten Barten belegt ist.
Der dargestellte Turm auf dem Dreiberg ist der Burgfried der Burg Limberg auf dem Limberg bei Preußisch Oldendorf. Die Burg stand für die ehemals der Grafschaft Ravensberg zugehörigen Gebiete im Kreis Lübbecke, die ehemals im Amt Limberg organisiert waren. Die Schlüssel des Heiligen Petrus in rotem Feld stehen dabei für die Teile des Kreises Lübbecke, die ehemals dem Fürstentum Minden zugehörig waren.