Heinrich Göring (Politiker)
Heinrich Göring (* 18. Februar 1850 in Edenkoben; † 4. Juli 1931 in Zweibrücken) war Schreinermeister und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Göring besuchte die Klosterschule in Pirmasens von 1856 bis 1860 und dann die Lateinschule ebenda bis 1863. Im Oktober 1863 trat er in Pirmasens in die Lehre als Schreiner an und bereiste sodann als Handwerksbursche von 1866 bis 1870 einen großen Teil Deutschlands und wurde 1877 Meister. Im Oktober 1871 wurde er beim 5. Bayerischen Jäger-Bataillon eingestellt und trat 1874 als Sergeant zur Reserve über.
Von 1907 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Pfalz 4 (Zweibrücken, Pirmasens) und die Deutsche Zentrumspartei.[1] Zwischen 1912 und 1918 war er auch Mitglied der Bayerischen Kammer der Abgeordneten.
Weblinks
- Heinrich Göring in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
- Heinrich Göring in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Heinrich Goering. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1018–1021.
Personendaten | |
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NAME | Göring, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schreinermeister und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1850 |
GEBURTSORT | Edenkoben |
STERBEDATUM | 4. Juli 1931 |
STERBEORT | Zweibrücken |
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Reichsadler des Preußisch-Deutschen Kaiserreiches ab 1889.