Heimtreiber
Heimtreiber Markt Marktrodach Koordinaten: 50° 14′ 35″ N, 11° 22′ 58″ O | |
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Höhe: | 334 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 96364 |
Vorwahl: | 09261 |
Heimtreiber ist ein Wohnplatz des Marktes Marktrodach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).
Geographie
Heimtreiber ist in der Ernst-Dreefs-Straße (= B 173) des Gemeindeteils Unterrodach aufgegangen. Die Siedlung liegt am rechten Ufer der Rodach.[1]
Geschichte
Heimtreiber wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Unterrodach gegründet.[2] Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Marktrodach gebildet, in die die ehemalige Gemeinde Unterrodach mit sämtlichen Gemeindeteilen eingegliedert wurde.[3]
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 |
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Einwohner | 63 | 68 | 90 | 79 |
Häuser[4] | 15 | 15 | ||
Quelle | [5] | [6] | [7] | [8] |
Religion
Der Ort war ursprünglich evangelisch-lutherisch und ist bis heute nach St. Michael (Unterrodach) gepfarrt.[5]
Literatur
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
Weblink
- Heimtreiber in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. August 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Heimtreiber im BayernAtlas
- ↑ Heimtreiber im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
- ↑ H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 604f.
- ↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1900 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 891, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1064, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1009 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1060 (Digitalisat).