Heimstettener See
Heimstettener See | ||
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Heimstettener See | ||
Geographische Lage | Bayern | |
Zuflüsse | ohne | |
Abfluss | ohne | |
Orte am Ufer | Aschheim, Feldkirchen, Kirchheim | |
Ufernaher Ort | München (3 km) | |
Daten | ||
Koordinaten | 48° 9′ 21″ N, 11° 44′ 19″ O | |
Fläche | 11 ha | |
Umfang | 1,6 km | |
Maximale Tiefe | 12,5 m | |
Mittlere Tiefe | 4 m |
Der Heimstettener See befindet sich östlich von München in der Münchner Schotterebene auf dem Gebiet der Gemeinden Kirchheim (im namensgebenden Ortsteil Heimstetten), Aschheim und Feldkirchen. Er wird bei den Einheimischen und in der Umgebung mit dem Namen Vidschä bezeichnet (nicht Fidschi!), was von einem früheren Baggerführer namens Vilatschko abgeleitet ist, der im dortigen Kieswerk arbeitete.
Beschreibung
Der Grundwassersee entstand zwischen 1937 und 1938 nach dem Ende des von der Reichsbahn betriebenen Kiesabbaus auf dem Gelände. Heute ist der rundum als Erholungsgebiet umgestaltete 11,1 ha große Baggersee ein beliebter Badesee. Er ist an der tiefsten Stelle 12,5 m tief.
Am Heimstettener See ist während der Badesaison vom 1. Mai bis 30. September das Mitbringen von Tieren sowie das Radfahren verboten. Am Nordufer befindet sich die Gaststätte Heimstettener See mit Biergarten, die in den Sommermonaten geöffnet ist. In den Wintermonaten ist das Betreten der Eisfläche untersagt; dennoch wird im Nordteil viel Eislaufen und Eisstockschießen betrieben. Am Südufer dagegen bleibt auch bei großer Kälte meist ein Streifen des Sees offen, weil dort das um einige Grad wärmere Grundwasser in den See nachfließt.
Auf der 6,9 ha großen Liegefläche gibt es viel Platz, Bäume bieten Schatten.
Unmittelbar westlich des Heimstettener Sees und nur durch einen Erdwall von diesem getrennt befindet sich eine noch aktive Kiesgrube der Deutschen Bahn.
Siehe auch
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Physische Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
Autor/Urheber: Bayreuth2009, Lizenz: CC BY 3.0
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