Heilshoop
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 53° 53′ N, 10° 32′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Stormarn | |
Amt: | Nordstormarn | |
Höhe: | 19 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,5 km2 | |
Einwohner: | 553 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 65 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23619 | |
Vorwahl: | 04506 | |
Kfz-Kennzeichen: | OD | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 62 032 | |
LOCODE: | DE 57O | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Schiefen Kamp 10 23858 Reinfeld (Holstein) | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jan Steen (HKW) | |
Lage der Gemeinde Heilshoop im Kreis Stormarn | ||
Heilshoop ist eine Gemeinde im äußersten Norden des Kreises Stormarn in Schleswig-Holstein. Neumühlen, Hauberg und Schweineweide liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geografie
Heilshoop liegt an der Heilsau.
Geschichte
Heilshoop wurde erstmals 1189 als Haleshope urkundlich genannt, als es dem Zisterzienser-Kloster Reinfeld gehörte. Es ist jedoch wahrscheinlich bereits früher von Slawen im Boule-Gau gegründet worden. Nach der Reformation und der damit verbundenen Aufhebung des Klosters kam Heilshoop zum landesherrlichen Amt Reinfeld. Die Leibeigenschaft wurde 1787 aufgehoben.
Nach der Annexion Schleswig-Holsteins durch Preußen 1867 wurde Heilshoop in den neugebildeten Kreis Stormarn eingegliedert. Mit Einführung der preußischen Kommunalverfassung 1889 kam es zum Amtsbezirk Zarpen, der 1948 zum Amt Zarpen wurde. Seit der Kommunalreform 1972 gehört es zum Amt Nordstormarn.
Religion
Seit dem 13. Jahrhundert gehörte Heilshoop zum Kirchspiel Zarpen.
Politik
Gemeindevertretung
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft HKW seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2013 vier Sitze, die Wählergemeinschaft AKW hat drei Sitze und die Wählergemeinschaft AWH zwei Sitze. Die Wahlbeteiligung lag bei 58 %.
Wappen
Blasonierung: „Unter goldenem Wellenschildhaupt von Grün und Blau durch einen breiten schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt, oben ein silbernes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, unten ein silberner Karpfen.“[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Am Ostufer des Moorteiches befindet sich eine Bademöglichkeit. Sie ist ohne Badeaufsicht und unterliegt nicht den Standards und Anforderungen der EU und des Landes Schleswig-Holstein für Badestellen. Die Wasserqualität der Bademöglichkeit wird regelmäßig durch die Gesundheitsbehörden kontrolliert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Fahrbücherei im Kreis Stormarn hält im Drei-Wochen-Rhythmus an zwei Haltepunkten in Heilshoop.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau - Holstenniendorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 221 (dnb.de [abgerufen am 3. Mai 2020]).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Archivlink (Memento des Originals vom 8. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Positionskarte von Deutschland
Wappen der Gemeinde Heilshoop im Kreis Stormarn.
Blasonierung: Unter goldenem Wellenschildhaupt von Grün und Blau durch einen breiten schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt, oben ein silbernes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, unten ein silberner Karpfen.
Autor/Urheber: Hapu, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Heilshoop mit Moorteich und Schweineweide aufgenommen am 9.5.2008 aus dem Heißluftballon, Hartmut Schmidt