Heckhuscheid befindet sich auf einer bewaldeten Hochfläche an der Schneifel, den westlichen Ausläufern der Eifel, mit seinen Hochmooren dicht an der Grenze zu Belgien.
Zu Heckhuscheid gehören auch der WeilerHeckhuscheiderstraße sowie die Wohnplätze Dackscheid (Teil), Halenfeld und Halvent.[2]
Die Entstehung der Straßensiedlung geht möglicherweise schon auf das 12. Jahrhundert zurück. Urkundlich wurde der Ort erstmals im Jahre 1532 als Hoscheid erwähnt. Erst im 18. Jahrhundert wurde der Name Heckhuscheid gebräuchlich. „Heck“ wurde eingefügt zur Unterscheidung von zwei weiteren Dörfern mit dem Namen „Huscheid“. „Heck“ beutet vermutlich „Hecke“ bzw. „Niederwald“.
Josef Arens wurde am 2. Juli 2014 Ortsbürgermeister von Heckhuscheid.[7] Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Dieser bestätigte Arens auf seiner konstituierenden Sitzung am 20. August 2019 für weitere fünf Jahre in seinem Amt.[8][9]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
An der Dorfstraße befindet sich die KapelleSt. Katharina. Sie wurde erstmals 1532 erwähnt. Im Jahre 1864 wurde sie wegen Baufälligkeit bis auf den Grund abgerissen und 1868 in neuromanischem Baustil neu errichtet.
Sehenswert sind auch sieben alte Wegkreuze, insbesondere das Katharinenkreuz.
Am dritten Sonntag nach Pfingsten feiert Heckhuscheid alljährlich eine Kirmes.
Ende September ist jährlich die Hannerbesch-Party in Heckhuscheid, die mittlerweile zu den größten Partys der Region angewachsen ist. Veranstaltet wird diese von der Jugend Heckhuscheid
Theater in Heckhuscheid im November. Schon seit über achtzig Jahren begeistern die Heckhuscheider auf der Bühne das Publikum wieder neu.