Haushausen
Haushausen Markt Wolnzach | ||
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Koordinaten: | 48° 34′ N, 11° 37′ O | |
Höhe: | 427 m | |
Einwohner: | 52 (2012)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 | |
Postleitzahl: | 85283 | |
Vorwahl: | 08442 | |
Lage von Haushausen in Bayern |
Haushausen ist ein Ortsteil des Marktes Wolnzach im oberbayrischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Das Kirchdorf liegt im fruchtbaren Tertiärhügelland der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt.
Geschichte
Die katholische Filialkirche St. Georg ist eine Saalkirche mit Pilastergliederung, eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Chorflankenturm mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube, das Langhaus und Chor mit Spiegeldecken barock um 1700–10.[2]
Haushausen wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbstständige politische Gemeinde. Zu ihr gehörten auch die Weiler Kemnathen, Siegertszell und Thongräben sowie die Einöden Hanfkolm, Haunerhof, Schreinmühle und das mit Siegertszell verbundene Zell. Am 1. Juli 1971 wurde die Gemeinde Haushausen in den Markt Wolnzach eingegliedert.[3]
Literatur
- Franz Rutsch: Der Landkreis Pfaffenhofen. Ilmgau Verlag, 1965.
Weblinks
- Haushausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 22. Januar 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon. Walter De Gruyter, München 2012, ISBN 978-3-11-027420-2, S. 546.
- ↑ Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 350–400.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 550.
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Kath. Filialkirche St. Georg