Haus Koch & Mayer

Haus Koch & Mayer (1907)
Entwurf der Architekten Hermann Maute und Theodor Moosbrugger.

Das Haus Koch & Mayer[1] an der Kaiserstraße 29 in Heilbronn wurde 1897 für den Bauwerkmeister Hermann Koch und Hermann Mayer nach Entwürfen der Architekten Hermann Maute und Theodor Moosbrugger erbaut. Der gründerzeitliche Prachtbau wurde an der Stelle des einstigen Bandhauses des Kameralamtes (Geburtsstätte von Gustav von Schmollers[2]) erbaut, von dem die Gewölbe in sechs Metern Tiefe im heutigen Gebäude erhalten blieben.[3]

Das Prachtgebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Seit der Nachkriegszeit befindet sich an der Stelle des Hauses 29 ein für das Sportartikelhaus Saemann erbautes Gebäude.

Geschichte

Vor der Umgestaltung der Kaiserstraße zur Durchgangsstraße 1897 hatte das Anwesen an der Kaiserstraße 29 die Adresse Präsenzgasse 9 getragen. Bei der Häuserzählung 1855 erhielt es die Hausnummer 881.

Bandhaus (bis 1894)

Heilbronn, Bandhaus ist schwarz markiert genauso wie die anderen denkmalgeschützten Sakralbauten
Heilbronn, Bandhaus (überarbeitet nach Archäolog. Stadtkataster Karte 4, Nr. 182).
Heilbronn, Zehnthof mit Bandhaus, 1658 Stadtansicht von Johann Sigmund Schlehenried.
Heilbronn, Kaiserstraße 27–37 (Stand 2008)

Das Bandhaus des Württembergischen Fruchtzehnthofs[4][5][6][7] war ein dreistöckiger, steinerner Querbau. Im Erdgeschoss befand sich das Bandhaus, die beiden oberen Stockwerke waren die Fruchtböden. Der große Weinkeller (114 1/4 Schuh lang, 42 1/2 Schuh breit) unter dem Haus galt als der „schönste Keller“[8] und war einer zeitgenössischen Beschreibung nach „so hoch, daß Fässer bis zu 85 Württemberger Eimer darinn stehen, und ist dem ungeachtet, was selten in Heilbronn der Fall ist, trotz seiner Tiefe von Eindringen des Neckar-Wassers gesichert“.[8]

Der Zehnthof ging laut Koppal auf ein „starke[s] Interesse“[9] König Rudolfs und seines Sohnes Albrecht an der Stadt Heilbronn im Rahmen der Revindikationspolitik zurück. Beide suchten fünfmal die Stadt Heilbronn auf. In den Jahren 1283 und 1287 übertrug Rudolf seinem Sohn Albrecht die Zehnten zu Heilbronn als Reichslehen, wovon einer wohl ein Kirchenzehnter war. 13 Jahre später verkaufte Albrecht teilweise seinen Weinzehnt. 1399 ist ein Weinzehnthof belegt. 1476 erlaubte der Rat einen Weinkellerbau; 1477 werden Baumaßnahmen erwähnt.[10][11][12][13][14]

Nachdem 1873 zum letzten Mal der Fruchtzehnt eingezogen worden war, wurde das Gebäude 1894 abgebrochen.

Haus Koch & Mayer (ab 1897)

Nach dem Umbau der Kaiserstraße im Jahre 1897 wurden auf vielen der alten Grundstücke repräsentative Gebäude errichtet, die auf den Kellern der Vorgängerbauten ruhten. An der Kaiserstraße 29 wurde 1897 das gründerzeitliche Wohn- und Geschäftshaus für die Baufirma Koch und Mayer nach Entwürfen der Architekten Hermann Maute und Theodor Moosbrugger erbaut.[15] Das Bauunternehmen Koch & Mayer GmbH war 1944 maßgeblich an der Umstrukturierung des Salzbergwerks Bad Friedrichshall in das KZ Kochendorf beteiligt.[16]

Zerstörung 1944 und Neubau 1950

Bei den Luftangriffen auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 wurde der Prachtbau zerstört. Am 13. Mai 1949 begann der Wiederaufbau. 1964 war der Nachkriegsbau fertiggestellt.[17][18]

Beschreibung

Lage und Umgebung

Die Gebäude wurden flankiert von weiteren Prachtbauten. Das linke Nachbargebäude (Nr. 27) war das Hufeisenhaus, im rechten Nachbargebäude (Nr. 31) befand sich um 1900 erst noch ein Café, später bezog eine Privatbank das Gebäude.

Nutzung

Leder- und Sattlerwaren Saemann (ab 1919)

Seit 1919[19][20][21] befand sich das Geschäft des Kaufmanns Wilhelm Saemann in dem Gebäude, der Leder- und Sattlerwaren verkaufte. Saemann hatte zuvor im Jahre 1898 in der Kirchbrunnenstraße einen Laden eröffnet. Nachdem Wilhelm 1910 bei einem Unfall verstorben war, übernahm Lina Saemann, seine Witwe, das Geschäft und zog 1919 mit dem Geschäft in die Kaiserstraße 29. 1927 wurde das Angebot um Sportartikel und Sportmode erweitert.[22]

Dem Adressbuch von 1931 ist zu entnehmen, dass das Haus Kaiserstr. 29 der Witwe Lina Saemann gehörte (ebenso z. B. 1925).[23]

Max & Siegmund Lang Möbel- und Bettengeschäft (1906–1934)

Von 1906 bis 1934, werden in der Kaiserstraße 29 folgende jüdische Geschäfte erwähnt: Max Lang, Möbelhändler und Max & Siegmund Lang Möbel- und Bettengeschäft.[24][25][26][27][28][29][30][31][32]

Laut der Auswanderungsliste wohnte Siegmund Lang (* 9. Februar 1906 in Heilbronn) im Jahre 1939 – bis zu seiner Auswanderung am 20. Februar 1939 in die USA – in der Kaiserstraße 29.[33] Max Lang (* 8. Juni 1871 in Georgsgemünd) wanderte zusammen mit Lina Lang, geborene Strauss (* 11. September 1865 in Grombach) im Oktober 1939 – zur Zeit der Auswanderung wohnhaft in der Mönchseestraße 71 – in die USA aus.[33]

Papier- und Schreibwarengroßhandlung C. Josef Müller (bis 1944)

Bis 1944 war in dem Haus die Papier- und Schreibwarengroßhandlung C. Josef Müller befindlich. Gegründet wurde das Geschäft von dem Kaufmann Carl Mollenkopf (* 19. März 1910; † 11. August 1995), der mit Luise Mollenkopf geb. Seckel (* 17. Januar 1916; † 24. Mai 2008) verheiratet war.[34][35]

Architektur und Kunst

Das Gebäude an der Kaiserstraße 29 zählte zu einer sich über die Hausnummern 25 bis 37 erstreckenden Gruppe repräsentativer Gebäude, die die Kaiserstraße in Heilbronn zu einer „Prachtstraße der Gründerzeit“ machten: „Nirgends gab sich Heilbronn großstädtischer“.[36]

Literatur

  • Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Band 8: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8, S. 79, S. 133 [182 Bandhaus des Württembergischen Fruchtzehnthofs, abgegangen …].
  • Simon M. Haag: Beiträge zur Heilbronner Stadttopographie : Lichtensterner Hof, Württembergischer Fruchtzehnthof [Kameralamt], Gästehaus des Klaraklosters, Schöntaler Hof. In: Heilbronnica. 2 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Heilbronn. 15.) Stadtarchiv, Heilbronn 2003, ISBN 3-928990-85-3, S. 75–138. online Mit einem Quellenanhang zur Geschichte des Schöntalerhofes (Urkunden von 1311–1617).
  • Joachim J. Hennze: Theodor Moosbrugger (1851–1923). Ein Meister des repräsentativen Bauens. In: Heilbronner Köpfe. V. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 2009, ISBN 978-3-940646-05-7, S. 131–148 (= Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn. Band 56), dazu S. 135.
  • Kgl. statistisches Landesamt (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Heilbronn. Band 2, 1. Teil, Stuttgart 1903, 39.
  • Heinz Winterhalder: Ämter und Amtsleiter der Kameral- und Steuerverwaltung in Baden Württemberg: Kameralämter und Finanzämter; Staatsrentämter und Staatliche Liegenschaftsämter; Hofkameralämter. Teil 1: Württemberg, 1976–78.
  • Hans Franke: Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050–1945). Heilbronn 1963 (= Veröffentlichungen des Archivs Heilbronn. Heft 11).
  • Klaus Koppal: Zu den Problemen der Heilbronner Stadtgeschichtsforschung. Der Ortsname – der Rosenberg – die Kirchen. In: Historischer Verein Heilbronn. 26, 1969, S. 79–108, hier S. 95. Siehe HT 50.

Weblinks

Commons: Kaiserstraße 29 (Heilbronn) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Koch & Mayer (Hrsg.): 100 Jahre Koch & Mayer: 1892–1992. (Firmenfestschrift), Heilbronn 1992.
  2. Signatur E005-2870 auf heuss.stadtarchiv-heilbronn.de
  3. Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Bd. 8.: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8, S. 79.
  4. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Signatur L006-Hz Sta QuF-15, in der Datenbank HEUSS
  5. Simon M. Haag: Beiträge zur Heilbronner Stadttopographie: Lichtensterner Hof, Württembergischer Fruchtzehnthof [Kameralamt], Gästehaus des Klaraklosters, Schöntaler Hof. In: Heilbronnica 2. Stadtarchiv, Heilbronn 2003, ISBN 3-928990-85-3, S. 75–138. Online, Mit einem Quellenanhang zur Geschichte des Schöntalerhofes (Urkunden von 1311–1617).
  6. Heinz Winterhalder: Ämter und Amtsleiter der Kameral- und Steuerverwaltung in Baden Württemberg: Kameralämter und Finanzämter; Staatsrentämter und Staatliche Liegenschaftsämter; Hofkameralämter. Teil 1: Württemberg, 1976–78.
  7. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Signatur L002-W 15669 1-2
  8. a b „Die Bauzeit des Bandhauses ist unbekannt. Gemäß einer Beschreibung von 1807 handelte es sich bei dem Gebäude um einen steinernen Querbau, der den Fruchtzehnthof nach Osten hin abschloß. Die Situation des Bandhauses geht auch aus dem in derselben Zeit gefertigten Lageplan des Fruchtzehnthofs hervor […] Unter dem Gebäude war ein Gewölbekeller, den die Beschreibung von 1808 folgendermaßen rühmte: ‚[…] unter diesem Gebäude war ein Gewölbekeller, welchen die Stadt Heilbronn hat. Dessen Länge ist im Durchmesser 114 1/4 Schuh und die Breite 42 1/2 Schuh; er ist so hoch, daß Fässer bis zu 85 Württemberger Eimer darinn stehen, und ist dem ungeachtet, was selten in Heilbronn der Fall ist, trotz seiner Tiefe von Eindringen des Neckar-Wassers gesichert.‘ Nachdem 1873 der Fruchtzehnthof zum letzten Mal real erhoben worden war, wurde die funktionslose Scheuer 1894 abgebrochen.“ (aus: Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Bd. 8.: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8, S. 133 [182 Bandhaus des Württembergischen Fruchtzehnthofs, abgegangen …])
  9. „Am 9. September 1281 verlieh Rudolf von Habsburg Heilbronn das gleiche Recht, wie es die Stadt Speyer hatte. Für das Jahr 1283 wird uns berichtet, daß er seinem unehelichen Sohn Albrecht von Schenkenberg die Zehnten zu Heilbronn als Reichslehen übergeben habe. 1287 erhält Albrecht […] den Zehnten in Heilbronn […] Die Verleihung zweier Zehnte […] läßt uns bereits vermuten, daß einer davon ein Kirchenzehnter gewesen ist. Die Bestätigung dafür erhalten wird durch die Benachrichtungen der Bürger Heilbronns durch Rudolf, er habe seinem Sohne Albrecht den Zehnten zu Heilbronn und in der dortigen Pfarrei […] übertragen […] diese Nachricht fällt in das Jahr 1288 […]Die Position der königlichen Familie im Heilbronner Raum wird dann weiter dadurch verstärkt, daß Rudolf wohl im Zuge seiner Revindikationspolitik den Heilbronner Zehnten einzieht, der bislang den Dürnern gehörte […] Was auch immer den Rechtsgrund für die Einziehung des Zehnten abgegeben haben mag, Rudolf verwendete ihn dazu, dem Reich und seiner Familie eine verstärkte Position im Heilbronner Raum zu verschaffen […] Es ist Ausdruck und Folge eines außerordentlich starken Interesses König Rudolfs und Albrechts an der Stadt Heilbronn. Zur Illustration dieses Interesses sei darauf verwiesen, daß der Vater sich mindestens fünfmal in Heilbronn aufhielt, der Sohn ebensooft […]“ (aus: Klaus Koppal:Zu den Problemen der Heilbronner Stadtgeschichtsforschung. Der Ortsname – der Rosenberg – die Kirchen. In: Historischer Verein Heilbronn 26, 1969, SS. 79–108, hier S. 95. Siehe HT 50.)
  10. Karl-Heinz Mistele: Alt-Heilronner Örtlichkeitsnamen. In: Schwaben und Franken. 11/7, 10. Juli 1966, 2ff.
  11. Helmut Schmolz: Heilbronn. In: Historischer Atlas von Baden-Württemberg – Erläuterungen. Beiwort zur Karte IV. 8: Grundrisse mittelalterlicher Städte III. Stuttgart 1976, 10 Nr. 66.
  12. Hans Friederich: Aus der Geschichte des Finanzamts Heilbronn. In: Schwaben und Franken. 20/8, 10. August 1974, 2f.
  13. Wilhelm Steinhilber: Das Gesundheitswesen im alten Heilbronn. Heilbronn 1956, Anh.: Stadtgrundriß-Rekonstruktion.
  14. Hans-Rudi Kahl: Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte der Reichsstadt Heilbronn im Spätmittelalter. (Erstdruck der Dissertation von 1948. Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Heilbronn 5), Heilbronn 1994, 41.
  15. Joachim Hennze: Theodor Moosbrugger (1851–1923). Ein Meister des repräsentativen Bauens. In: Heilbronner Köpfe V. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 2009, ISBN 978-3-940646-05-7, S. 131–148 (Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn. Band 56), dazu S. 135.
  16. Wiedereröffnung: Gedenkstätte Ehemaliges KZ Kochendorf im Salzbergwerk 18 August 2014, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, abgerufen am 19. Juni 2017.
  17. Alexander Renz, Susanne Schlösser: Chronik der Stadt Heilbronn. Band VI: 1945–1951. Heilbronn 1995, S. 318.
  18. Simone Heiland: Heilbronn Sporthaus Saemann wird 100. Hundert Jahre alt und fit wie ein Turnschuh. In: Heilbronner Stimme. Nr. 64, 18. März 1998, S. 33.
  19. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Signatur ZS-1040 in der Datenbank HEUSS
  20. Uwe Jacobi: Heilbronn. Ein verlorenes Stadtbild. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, S. 37: „alteingesessene Firma Saemann … bekannte[s] Sporthaus“
  21. Sporthaus Saemann in größeren und moderneren Räumen. In: Wirtschafts-Dienst. Nr. 6, Juni 1972, S. 28.
  22. Alexander Renz, Susanne Schlösser: Chronik der Stadt Heilbronn. Band VI: 1945–1951. Heilbronn 1995, S. 141.
  23. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1931. S. 66 II (Anmerkung: Der Eintrag in der Zeile nach der jeweiligen Nummer, markiert durch das Sternchen, nennt jeweils den Hausbesitzer)
  24. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1906. S. 416.
  25. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1912. S. 465.
  26. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1923. S. 80.
  27. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1929. S. 103 II.
  28. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1931. S. 103 II.
  29. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1934. S. 105 II.
  30. Foto auf lubw.baden-wuerttemberg.de
  31. Hans Franke, Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050–1945). Heilbronn 1963 (= Veröffentlichungen des Archivs Heilbronn. Heft 11), S. 285 [Jüdische Firmen gemäß dem Heilbronner Adreßbuch vom Jahre 1931 … Lang, Max; Möbel- und Bettengeschäft; Kaiserstraße 29]
  32. Hans Franke: Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050–1945). Heilbronn 1963 (= Veröffentlichungen des Archivs Heilbronn. Heft 11), S. 87: Verzeichnis der Behörden, Mitglieder, Vereine der israelitischen Gemeinden von Stuttgart, Cannstatt, Eßlingen, Göppingen, Heilbronn, Ludwigsburg und Ulm: „Kassier Max Lang, Kaiserstraße 29“.
  33. a b Hans Franke: Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050–1945). Heilbronn 1963 (= Veröffentlichungen des Archivs Heilbronn. Heft 11), S. 361 [Auswanderungsliste].
  34. Signatur ZS-3379 in der Datenbank Heuss
  35. Chronik der Stadt Heilbronn 1952–1957. S. 59.
  36. Kaiserstraße 25–37: Prachtstraße der Gründerzeit auf stadtgeschichte-heilbronn.de

Koordinaten: 49° 8′ 30,8″ N, 9° 13′ 16″ O

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Heilbronn, Kaiserstraße 27-37 (Stand 2008)
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Plan des Hauses Kaiserstraße 29 in Heilbronn; erbaut von dem Bauunternehmen Koch und Mayer um 1897 nach Entwürfen der Architekten Hermann Maute und Theodor Moosbrugger
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