Hasenburg (Wipperfürth)

Hasenburg Stadt Wipperfürth 51.1622222222227.3963888888889325Koordinaten: 51° 9′ 44″ N, 7° 23′ 47″ O
Höhe:	325 m ü. NN
Postleitzahl:	51688
Vorwahl:	02192
Lage von Hasenburg in Wipperfürth

Hasenburg ist eine Ortschaft von Wipperfürth im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung

Die Ortschaft Hasenburg liegt im Norden von Wipperfürth am „Lüttgenauer Arm“^[1] der Bevertalsperre. Nachbarortschaften sind Unterlüttgenau, Großhöhfeld, Müllensiepen, Kirchenbüchel und Oberlüttgenau. 130 m westlich der Ortschaft entspringt der Schlengensiefen, im Osten fließt der Hasenburgbach. Beide Gewässer münden in die Bevertalsperre.^[2]

Die Ortschaft verfügt über einen Campingplatz.^[3]

Politisch wird die Ortschaft durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 17.2 (172) Egen im Rat der Stadt Wipperfürth vertreten.^[4]

Geschichte

1443 wird der Ort erstmals unter der Bezeichnung „Hasenborch“ in einem Verzeichnis über die Einkünfte und Rechte des Kölner Apostelstifts aufgeführt.^[5] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt zwei Höfe und bezeichnet sie mit dem heute gebräuchlichen Namen „Hasenburg“.

Ein Wegekreuz aus Sandstein mit darunter angeordnetem Fußfall steht im Ortsbereich.^[6]

Busverbindungen

Die 520 m nordwestlich vom Ortsrand gelegene Bushaltestelle „Hasenburg“ der Linie 337 (VRS/OVAG) stellt die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr her.

Wanderwege

200 m nördlich führen die von SGV ausgeschilderten Wanderwege A3, A6 und A7 an der Ortschaft vorbei.^[3]

Einzelnachweise

1. ↑ Wolfgang Völkel u. Norman Schorl: Die Bevertalsperre Sutton Verlag, Erfurt 2007, S. 91, ISBN 978-3-86680-219-3
2. ↑ FlussGebietsGeoinformationsSystem (FluGGS). Wupperverband, abgerufen am 21. Dezember 2017. 
3. ↑ ^{a b} Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
4. ↑ Stadt Wipperfürth, Öffentliche Bekanntmachung vom Juni 2009; Zuordnung der Straßen in die einzelnen Wahlbezirke
5. ↑ Klaus Pampus; Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte
6. ↑ Kostbarkeiten am Wegesrand; Flurkreuze in Wipperfürth und seinen Kirchdörfern; Heimat und Geschichtsverein Wipperfürth e. V.; 2009; ISBN 978-3-00-029052-7