Harzer Klosterwanderweg
Harzer Klosterwanderweg | |
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![]() Ostansicht des Klosters Drübeck | |
Daten | |
Länge | 95 km |
Lage | Niedersachsen und Sachsen-Anhalt |
Markierungszeichen | Wegemarken mit rotem Kreuz in rotem Kreis auf weißem Grund |
Startpunkt | Goslar 51° 54′ 34,4″ N, 10° 25′ 31,9″ O |
Zielpunkt | Quedlinburg 51° 47′ 15,1″ N, 11° 8′ 1,2″ O |
Typ | Streckenwanderweg |
Besonderheiten | zum größten Teil auch für Radfahrer geeignet |
Der Harzer Klosterwanderweg ist ein 95 Kilometer langer Streckenwanderweg am Nordrand des Harzes. Er verbindet zwölf ehemalige Klöster und kirchliche Bildungseinrichtungen zwischen dem niedersächsischen Goslar und der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.
Beschreibung
Entlang des Wanderweges wurden 15 sogenannte „Engelsbänke“ aufgestellt. Seit 2017 existieren zudem neun rote Stempelkästen der Harzer Wandernadel, die in einem entsprechenden Begleitheft gesammelt werden können. Als Leistungsabzeichen wird beim Nachweis aller Stempel eine Wandernadel mit einem kupfernen Pilgerkreuz vergeben.[1] Im Jahr 2019 wurde der Klosterwanderweg um zwei Stempelstellen erweitert, sodass fortan elf Stempel zum Erhalt des Abzeichens vorzuweisen sind.[2]
Folgende ehemalige Klöster befinden sich am Harzer Klosterwanderweg:
- Neuwerkkirche Goslar
- Stiftskirche St. Georg bei Goslar
- Kloster Wöltingerode bei Vienenburg
- Kloster Ilsenburg
- Kloster Drübeck
- Reste des Klosters Himmelpforten bei Wernigerode
- Kloster Michaelstein bei Blankenburg (Harz)
- Bergkirche St. Bartholomäus in Blankenburg (Harz)
- Kloster Wendhusen in Thale
- Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode
- Kloster St. Marien auf dem Münzenberg in Quedlinburg
Etappen
Auf der offiziellen Webseite werden folgende Etappen vorgeschlagen:[3]
- Neuwerkkirche Goslar – St. Jakobushaus – Kloster Grauhof – Kloster Wöltingerode – Vienenburg (12 km)
- Vienenburg – Kloster Ilsenburg (20 km)
- Kloster Ilsenburg – Kloster Drübeck (3,2 km)
- Kloster Drübeck – Kloster Himmelpforten – Wernigerode (8,7 km)
- Wernigerode – Kloster Michaelstein – Bergkirche St. Bartholomäus in Blankenburg (12 km)
- Bergkirche St. Bartholomäus in Blankenburg – Kloster Wendhusen in Thale (13,1 km)
- Kloster Wendhusen in Thale – Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode – Kloster St. Marien in Quedlinburg (27 km)
Bilder
Bergkirche St. Bartholomäus unterhalb des Schlosses Blankenburg
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Informationen zum Klosterwanderweg auf der Webseite der Harzer Wandernadel, abgerufen am 25. April 2017
- ↑ Einleger Klosterwanderweg (Meldung auf der Webseite der Harzer Wandernadel), abgerufen am 26. April 2019.
- ↑ Wegbeschreibung im offiziellen Faltblatt des Klosterwanderwegs (PDF-Dokument), abgerufen am 22. Januar 2019
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Goslar-Grauhof, ehem. Augustiner-Chorherren-Stift St. Georg von Westen
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Reste der Mauern der Klosters Himmelpforten
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Schloss und Kloster Ilsenburg, aufgenommen vom Buchberg.
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Luftaufnahme des Blankenburger großen Schlosses mit der davor stehenden Stiftskirche St. Bartholomäus
Kloster Michealstein
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Kloster Wendhusen; Luftaufnahme (2015)
Autor/Urheber: Bamse, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Map of the Harz mountains in Germany with mountains, rivers, lakes, reservoirs, all highways, all Bundesstraßen, Harzquerbahn, Brockenbahn, Selketalbahn, major towns and sights.
Autor/Urheber: Wolkenkratzer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kloster Wöltingerode, Luftaufnahme (2015)