Hartlaber
Hartlaber | ||
Hartlaber bei Haidenkofen | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 1566 | |
Lage | Nördliches Alpenvorland | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Große Laber → Donau → Schwarzes Meer | |
Abzweigung | nach rechts vor Sünching-Haidenkofen 48° 51′ 58″ N, 12° 19′ 51″ O | |
Quellhöhe | 343 m ü. NHN | |
Rücklauf | von rechts vor Mötzing-SchönachKoordinaten: 48° 54′ 32″ N, 12° 24′ 42″ O 48° 54′ 32″ N, 12° 24′ 42″ O | |
Mündungshöhe | 328 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 15 m | |
Sohlgefälle | 1,8 ‰ | |
Länge | 8,4 km[3] | |
Einzugsgebiet | 51,27 km²[3] | |
Rechte Nebenflüsse | Röhrbach, Moosbach |
Die Hartlaber ist ein über 8 km langes Fließgewässer im Landkreis Regensburg in Bayern. Sie ist ein rechter Nebenarm am Unterlauf der Großen Laber und ein Gewässer erster Ordnung.[4]
Geographie
Verlauf
Die Hartlaber zweigt westlich von Sünching-Haidenkofen von der Großen Laber nach rechts ab, läuft in einem Abstand von überall unter einem Kilometer 8,38 km lang parallel zu dieser in deren weiter Aue nach Nordosten und fließt zwischen Mötzing-Oberhaimbuch und -Schönach wieder in die Große Laber zurück.
Außer Haidenkofen ganz zu Anfang, das bis ans linke Ufer reicht, liegen keine Siedlungsplätze unmittelbar an der meist dicht am rechten Auenrand laufenden Hartlaber. Die bedeutendsten Verkehrswege über die Hartlaber hinweg sind die St 2111 Geiselhöring–Sünching, die zwischen dem Sünchinger Dorf Hardt am rechten Randhügel und diesem selbst Hartlaber und Laberaue quert, und abwärts davon die Bahnlinie Passau–Regensburg mit Bahnhof in Sünching.
Zuflüsse
Wichtige Zuflüsse sind der etwa 9,5 km lange Röhrbach und der nicht ganz 5 km lange Moosbach, die ihr nacheinander gleich zu Anfang gegenüber von Haidenkofen zulaufen. Die späteren der wie diese rechten Zuflüsse sind kürzer, außer dem letzten, der im Wald östlich des Sünchinger Einlingberges entsteht, nördlich davon bald versickert und dann erst wieder vom Schafbuckel nördlich der Ochsenstraße Hardt–Radldorf an bis östlich von Mötzing offen läuft und – im Falle man die unterirdische Strecke mitrechnete – den Moosbach in der Länge überträfe. Einige zwischen Hartlaber und Großer Laber entstehende Auenwasserläufe entwässern bis auf einen frühen alle zur Großen Laber.
Weblinks
- Ökologische Umgestaltungen, Wasserwirtschaftsamt Regensburg
- Hartlaber renaturiert, haidenkofen.de
- Einzugsgebiet der Hartlaber auf: Kartendienst Gewässerbewirtschaftung, FGN Bayerisches Landesamt für Umwelt (Hinweise)
- Verlauf der Hartlaber auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
Einzelnachweise
- ↑ Otto Sporbeck, Hansgeorg Schlichtmann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 173 Ingolstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1990. → Online-Karte (PDF; 3,6 MB)
- ↑ Willi Czajka, Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 174 Straubing. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern - Flussgebiet Donau von Naab bis Isar. (pdf; 2,7 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 65, archiviert vom Original am 21. April 2014; abgerufen am 21. Januar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Verzeichnis der Gewässer erster Ordnung, Bayerisches Wassergesetz (BayWG) vom 25. Februar 2010, GVBl 2010, S. 66
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Hartlaber bei Haidenkofen
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Verzweigung der Hartlaber von der Großen Laber bei Haidenkofen