Harold Ivory Williams
Harold Ivory Williams Jr. (* 25. August 1949 in Baltimore; † 9. Juni 2010 in Durham (North Carolina)) war ein US-amerikanischer Gospel-, R&B- und Fusion-Musiker (Keyboard, Piano, Synthesizer).
Leben
Williams war Sohn des Predigers Bishop Harold I. Williams und spielte bereits mit drei Jahren Klavier. Seine Musikerkarriere begann er als Kirchenorganist mit Auftritten in seiner Heimatstadt und an der Ostküste der USA. Erste Aufnahmen entstanden mit dem Gospelmusiker James Cleveland und seinem Gospel Music Workshop of America. Bekannt wurde er vor allem ab Ende der 1960er Jahre durch seine Zusammenarbeit mit Jazz und Fusion-Musikern wie Miles Davis, an dessen Alben Big Fun[1][2] und On the Corner[3] er 1972/73 mitwirkte, sowie mit Urszula Dudziak (Urszula, 1976),[4] Dave Liebman (Tranquility of the Protective Aura, 1977), der Studioband MFSB, George Duke, Michal Urbaniak (Body English, Smiles Ahead 1977). Er wirkte auch bei Dudziaks Disco-Hit Papaya (1975) mit; 1976 konzertierte er mit Dudziak und Urbaniak auch in Deutschland.[5] In späteren Jahren betätigte er sich wieder als Kirchenmusiker.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ big-fun-jazz-album. In: answers.com. Abgerufen am 29. Mai 2021 (englisch).
- ↑ Zu hören ist Williams in dem Stück Ife (1972) als Pianist und Sitarspieler. Vgl. Bielefelder Katalog, 2001
- ↑ Dabei spielte er als Keyboarder neben Herbie Hancock und Chick Corea.
- ↑ Informationen über Urszula Dudziaks Album Urszula (Memento des vom 29. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei Music.com
- ↑ Hinweis bei Westfälischer Kunstverein
Personendaten | |
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NAME | Williams, Harold Ivory |
ALTERNATIVNAMEN | Williams, Harold Ivory junior (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Gospel-, R&B- und Fusion-Musiker (Keyboard, Piano, Synthesizer) |
GEBURTSDATUM | 25. August 1949 |
GEBURTSORT | Baltimore |
STERBEDATUM | 9. Juni 2010 |
STERBEORT | Durham (North Carolina) |