Harald Ehrig

(c) Bundesarchiv, Bild 183-M0204-0007 / Wendorf / CC BY-SA 3.0
Harald Ehrig (rechts) bei der Siegerehrung der DDR-Meisterschaften 1973 in Oberhof

Harald Ehrig (* 6. November 1949 in Zwickau) ist ein ehemaliger deutscher Rennrodler, der für die DDR beziehungsweise den SC Traktor Oberwiesenthal startete.

Seine Laufbahn dauerte von 1968 bis 1975. In dieser Zeit wurde er Europameister und Zweiter (hinter Wolfgang Scheidel) bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo. Außerdem belegte er zahlreiche Podiumsplätze bei Welt- und Europameisterschaften, ehe er wegen Knieproblemen seine Karriere beenden musste. Er arbeitete bis Dezember 2014, bevor er in Rente ging im Jugendzentrum in Langen (Hessen) als Berufswegebegleiter für Jugendliche mit schwierigen Zukunftsperspektiven in den Städten Langen und Dreieich.

Für den Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 1972 wurde Ehrig mit dem Vaterländischen Verdienstorden ausgezeichnet.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Berliner Zeitung, 15. April 1972, S. 4

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
ADN-ZB Wendorf 4.2.1973-Oberhof: DDR-Meisterschaften im Rennschlittensport-Siegerehrung im Herren-Einsitzer: vlnr: Wolfram Fiedler vom SC Traktor Oberwiesenthal (2. Platz), Hans Rinn vom ASK Oberhof (1. Platz) und Harald Ehrig ebenfalls vom SC Traktor Oberwiesenthal (3. Platz).