Hans Joachim von Busse
Hans Joachim von Busse (* 27. Dezember 1896 in Bromberg, Provinz Posen; † 7. Mai 1946 in Erfurt) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter.
Leben
Hans Joachim stammt aus einer briefadeligen Familie, die 1859 nobilitiert wurde. Seine Eltern waren der Regierungs- und Baurat Busso von Busse und Gabriele von Heyer, Tochter des Juristen Gustav von Heyer. Von Busse studierte Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Mit Karl von Rumohr wurde er 1919 im Corps Bremensia aktiv.[1] Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg promovierte ihn zum Dr. iur. et rer. pol. Er trat in die Verwaltung des Freistaats Preußen und wurde Regierungsrat in Oppeln.[2] Als Nachfolger von Waldemar Breyer war er 1932/33 Landrat im Landkreis Rummelsburg i. Pom.[3] Während des Zweiten Weltkriegs war er Ministerialrat beim Reichskommissar für die Preisbildung.[2] Er starb mit 49 Jahren in Erfurt in der Sowjetischen Besatzungszone.
Literatur
- Walter von Hueck, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser B (Briefadel), Band XVI, Band 86 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1985, S. 129–130. ISSN 0435-2408
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 39/1142
- ↑ a b Personalarchiv des Corps Bremensia
- ↑ Landkreis Rummelsburg i. Pom. (territorial.de)
Personendaten | |
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NAME | Busse, Hans Joachim von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1896 |
GEBURTSORT | Bromberg, Provinz Posen |
STERBEDATUM | 7. Mai 1946 |
STERBEORT | Erfurt |