Hans Jacob Faber (Politiker, 1665)
Hans Jacob Faber (* 18. Februar 1665 in Schwerin; † 15. November 1729 in Hamburg) war ein deutscher Politiker und Hamburger Bürgermeister.
Leben und Wirken
Johann Jacob Faber war ein Sohn von Gottfried Faber und dessen Ehefrau Gertrud, geb. Trapp. Er besuchte die Schule in Rostock, ging dann nach Hamburg und betrieb Handel. Frau und Kinder seiner ersten Ehe starben früh. Im September 1700 heiratete Faber Maria Stockfleth, eine Tochter des Kaufmanns Martin Stockfleth und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. Collin. 1710 wurde er in den Senat gewählt und am 8. Juli 1722 wurde er Bürgermeister von Hamburg. Fabers Schwager Daniel Stockfleth[1] wurde dessen Nachfolger im Bürgermeisteramt.
Fabers jüngster Sohn Johannes Jacob Faber (1716–1800) wurde Jurist und Syndikus von Hamburg.[2]
Faber förderte u. a. den Musiker und Komponisten Carl Philipp Emanuel Bach.
Literatur
- Friedrich Georg Buek: Hans Jacob Faber. In: Genealogische und Biographische Notizen über die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Bürgermeister. Johann August Meißner, Hamburg 1840, OCLC 166067441, S. 186–188 (Digitalisat bei Google Books [abgerufen am 27. Dezember 2014]).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Friedrich Georg Buek: Daniel Stockfleth. In: Genealogische und Biographische Notizen über die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Bürgermeister. Johann August Meißner, Hamburg 1840, OCLC 166067441, S. 194–196 (Digitalisat bei Google Books [abgerufen am 27. Dezember 2014]).
- ↑ Hans Schröder: Faber (Hans Jakob). In: Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart. Band 2, Nr. 974. Perthes-Besser & Mauke, Hamburg 1854, OCLC 165098713.Faksimile ( vom 27. Dezember 2014 im Internet Archive).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Faber, Hans Jacob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker und Hamburger Bürgermeister |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1665 |
GEBURTSORT | Schwerin |
STERBEDATUM | 15. November 1729 |
STERBEORT | Hamburg |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Hans Jacob Faber, Senator Hamburgensis Anno 1710. Consul, 1722. Obut, 1729