Hans Hutter (Politiker)
Hans Hutter (* 18. Juni 1914; † 17. März 1997) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker (CSU).
Werdegang
Hutter schloss sein Studium der Rechtswissenschaften mit Promotion ab. Er war von 1951 bis 1976 Oberbürgermeister von Eichstätt. Während seiner Amtszeit verlor die Stadt ihre Kreisfreiheit. 1973 wurde die von ihm vorangetriebene Städtepartnerschaft mit Vestenanova vereinbart.[1]
Er war Gründungsmitglied und Vorsitzender der Abendländischen Akademie.[2]
Ehrungen
- 1970: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[3]
- Bayerischer Verdienstorden
- Benennung der Dr.-Hans-Hutter-Straße in Eichstätt
Literatur
- Willy Albrecht: Bayerische Bibliographie 1968-70. Band 6 von Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte, C. H. Beck 1977, ISBN 3-406-10606-4, S. 317
- Daniel Herbe: Hermann Weinkauff der erste Präsident des Bundesgerichtshofs. Band 55, Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts, Mohr Siebeck 2007, ISBN 3-161-49461-X, S. 97
Einzelnachweise
- ↑ eichstaett.de. Abgerufen am 14. Mai 2016.
- ↑ Axel Schild: Zwischen Abendland und Amerika: Studien zur westdeutschen Ideenlandschaft der 50er Jahre. Oldenbourg Verlag 1999, ISBN 3-486-56344-0, S. 23
- ↑ Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 22, Nr. 234, 16. Dezember 1970
Personendaten | |
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NAME | Hutter, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker (CSU) |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1914 |
STERBEDATUM | 17. März 1997 |