Hans Hofmann (Musiker)

Hans (Ernst Johannes) Hofmann (* 14. Januar 1867 in Borna; † 3. Dezember 1933 in Leipzig)[1] war Kantor der Universitätskirche St. Pauli in Leipzig, Professor und Oberlehrer an der Oberrealschule Leipzig.[2] Hofmann studierte am Leipziger Konservatorium bei Hermann Kretzschmar und Hugo Riemann. 1906 wurde unter ihm ein gemischter Chor als Universitäts-Kirchenchor zu St. Pauli auf akademischer Grundlage institutionalisiert.[3]

Sein Nachfolger als Kantor an der Universitätskirche St. Pauli wurde 1933 Friedrich Rabenschlag.[4]

Hofmann wohnte von 1910 bis 1933 in Oetzsch, dem späteren Ortsteil von Markkleeberg.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Library of Congress LCCN Permalink no2004081733. lccn.loc.gov, abgerufen am 14. März 2017 (englisch).
  2. Paulinerkirche Wiederbebauung Universität Leipzig. paulinerkirche.org, abgerufen am 14. März 2017.
  3. Leipzig-Lese – Musiktradition an der Universität Leipzig – ein Überblick. leipzig-lese.de, abgerufen am 14. März 2017.
  4. Der Leipziger Universitätschor 1926–1963 unter der Leitung von Friedrich Rabenschlag. unichor.uni-leipzig.de, abgerufen am 14. März 2017.
  5. Hans-Christian Drömann, Gerhard Hahn, Jürgen Henkys: Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch. Vandenhoeck & Ruprecht, 2000, ISBN 978-3-525-50330-0, S. 33 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Bernd Moeller, Bruno Jahn: Deutsche Biographische Enzyklopädie der Theologie und der Kirchen (DBETh). Walter de Gruyter, 2005, ISBN 978-3-11-095988-8, S. 279 (Vorschau in der Google-Buchsuche).