Hans Bachem
Hans Bachem (* 2. Januar 1897 in Köln; † 10. März 1972) war ein deutscher Organist und Hochschullehrer.
Leben
Bachem absolvierte sein Musikstudium am Kölner Konservatorium bei Friedrich Wilhelm Franke und bei Hermann Abendroth. Er wirkte zunächst in St. Bonifatius in Nippes. 1921 und 1922 spielte er im Gürzenich Konzertreihen mit Orgelwerken von Johann Sebastian Bach und Max Reger. 1923 wurde er zum Organisten des Kölner Doms ernannt. 1928 erfolgte die Berufung zum Professor an der Hochschule für Musik in Köln. Nach 1945 versah er wieder das Organistenamt an der St. Andreas in Köln.
Hans Bachem war Lehrer von Hermann Schroeder, Heinrich Weber und Josef Zimmermann.[1] Er war verheiratet und hatte eine Tochter, zwei Enkelkinder und einen Urenkel.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ hermann-schroeder.de: Biografie, abgerufen am 28. März 2010.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Organist des Kölner Doms 1923–1945 | Josef Zimmermann |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bachem, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1897 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 10. März 1972 |
STERBEORT | Köln |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Kurt1930, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Domorganist Prof. Hans Bachem Köln 1956