Hans-Joachim Kann

Hans-Joachim Kann (* 4. April 1943 in Neuwied; † 20. August 2015 in Trier) war ein deutscher Autor, Historiker und Stadtführer und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2007 Lehrer für Deutsch und Englisch am Max-Planck-Gymnasium in Trier.[1][2]

Leben

Kann studierte in Mainz und Lawrence/Kansas Deutsch und Englisch, und schloss das Studium mit der Promotion über das Übersetzungsproblem ab. Zu seinen berühmtesten Werken zählen die beiden Romane „Der Stecher“ und „Der dritte Arm von rechts“, sowie weitere Romane, Sachbücher, Übersetzungen und Stadtführer.[3][4]

Er ist Namensgeber der gleichnamigen Dr.-Hans-Joachim-Kann-Stiftung, deren Ziel die Förderung der Mittelalterarchäologie (Zeitraum ca. 485–1600 n. Chr.) in Trier und im Trierer Land im Landesmuseum Trier bzw. der Nachfolgeinstitution über den Rahmen des Landeshaushaltes hinaus ist.[5] Die Bibliophile Gesellschaft Trier PRO LIBRIS wählte in ihrer Mitgliederversammlung 2013 Hans-Joachim Kann als Nachfolger von Prof. DDr. Franz Ronig, der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte, zum Vorsitzenden.[6]

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen, abgerufen am 5. Februar 2016
  2. Abschied von „Hans Kann in allen Gassen“. volksfreund.de, 24. August 2015, abgerufen am 5. Februar 2016.
  3. Auf den Spuren des römischen Triers. mpg-trier.de, 24. Februar 2012, abgerufen am 18. März 2019.
  4. Autoren Kann, Dr. Hans-Joachim (†). treves.de, abgerufen am 18. März 2019.
  5. Kann-Stiftung, Dr. Hans-Joachim. kulturfoerderung.de, abgerufen am 18. März 2019.
  6. Dr. Hans-Joachim Kann übernimmt von Prof. DDr. Franz Ronig den Vorsitz von PRO LIBRIS - Prof. DDr. Franz Ronig Ehrenvorsitzender von PRO LIBRIS. (Nicht mehr online verfügbar.) Bibliothek des bischöflichen Priesterseminars Trier, archiviert vom Original am 25. März 2018; abgerufen am 5. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bps-trier.de