Hannes Bauer (Politiker)
Hannes Bauer (* 18. März 1941 in Eggenburg; eigentlich Johann Bauer) ist ein österreichischer Politiker (SPÖ) und ehemaliger Abgeordneter zum Nationalrat.
Leben
Hannes Bauer besuchte in den Jahren 1956 bis 1960 die Handelsakademie, im Anschluss daran die Wirtschaftsuniversität Wien und schloss sein Studium der Volkswirtschaft 1965 mit Diplom ab. 1980 folgte eine Promotion zum Doktor der Handelswissenschaften.
Als Abgeordneter gehörte er lange Jahre dem Niederösterreichischen Landtag an und war Mitglied der Niederösterreichischen Landesregierung in den Jahren 1991 bis 1993 sowie 1998 bis 1999.
In den Jahren 1986/87 war er Staatssekretär im Bundesministerium für Handel, Gewerbe und Industrie. Von 1989 bis 1991 und von 2000 bis zum 27. Oktober 2008 war er Abgeordneter zum Nationalrat.
Hannes Bauer ist seit 1991 Mitglied des Bundesparteivorstandes der Sozialdemokratischen Partei Österreichs.
Auszeichnungen
Weblinks
- Literatur von und über Hannes Bauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hannes Bauer (Politiker) auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Hannes Bauer auf der Website des Landtags von Niederösterreich
- Radiobeiträge mit Hannes Bauer im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
Einzelnachweise
- ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF-Datei; 6,6 MB)
Personendaten | |
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NAME | Bauer, Hannes |
ALTERNATIVNAMEN | Bauer, Johann (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (SPÖ), Landtagsabgeordneter, Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 18. März 1941 |
GEBURTSORT | Eggenburg |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“