Hannelore Mattig

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Hannelore Mattig als DDR-Meisterin im Straßenrennen 1966

Hannelore Mattig (* im 20. Jahrhundert) ist eine ehemalige deutsche Radrennfahrerin und nationale Meisterin im Radsport.

Hannelore Mattig startete für den TSC Berlin. 1966 und 1967 wurde sie DDR-Meisterin im Straßenrennen. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1965 in San Sebastián wurde sie Vize-Weltmeisterin in der Einerverfolgung und im Jahr darauf, bei der Bahn-WM in Frankfurt am Main, Dritte in derselben Disziplin.

Von 1966 bis 1969 wurde Hannelore Mattig viermal in Folge DDR-Meisterin im Zeitfahren auf der Bahn, von 1965 bis 1969 fünfmal in Folge in der Einerverfolgung sowie 1968 und 1969 im Sprint. 1966 gewann sie das Rennen Rund um den Sachsenring. 1967 startete sie bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften und wurde als 25. klassiert.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 36/1967. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1967, S. 6.

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Hannelore Mattig Zentralbild Gahlbeck wen 25.7.1966 Hohenstein-Ernstthal: Deutsche Meisterschaften im Strassenfahren der Frauen am 24.7.1966 auf dem Sachsenring. Die glückstrahlende neue deutsche Meisterin im Strassenfahren, Hannelore Mattig (TSC Berlin) nach der Siegerehrung, Hannelore Mattig schaffte die 52 km in 1: 40:02 st. und erkämpfte sich damit ihren dritten Meistertitel in diesem Jahr, nachdem sie bereits auf der Bahn im Zeifahren über 500 m und 3000 m erfolgreich war.