Handball-Weltmeisterschaft der Männer

Handball-Weltmeisterschaft der Männer
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Voller Name IHF Men’s World Championship
VerbandIHF
Erstaustragung1938
Mannschaften32
SpielmodusRundenturnier
(8 Gruppen à 4 Teams)
(Daraus 4 Gruppen à 6 Teams) K.-o.-System (ab Viertelfinale)
TitelträgerDanemark Dänemark (4)
RekordsiegerFrankreich Frankreich (6)
Website

www.ihf.info Vorlage:InfoboxHandballwettbwerb/Wartung/Webseite

Die Handball-Weltmeisterschaft der Männer (offiziell IHF Men’s World Championship) ist ein Hallenhandballturnier zur Ermittlung der besten Handballnationalmannschaft der Welt. Veranstalter ist die International Handball Federation (IHF). Erstmals wurden 1938 Weltmeisterschaften für Männer im Feldhandball und im Hallenhandball ausgetragen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fanden die beiden Turniere wechselweise in unregelmäßigen Abständen, meist alle drei oder vier Jahre statt. Die letzte Feldhandball-Weltmeisterschaft wurde 1966 in Österreich ausgetragen. Seither wird ein Handball-Weltmeister nur noch in der Halle ermittelt. Seit 1993 wird das Turnier alle zwei Jahre veranstaltet.

Von 1938 bis 2025 gingen die 29 Weltmeistertitel an zehn Verbände der Europäischen Handballföderation. Der aktuelle Handballweltmeister in der Halle ist Dänemark, das erstmals 2019 den Titel gewann und ihn seitdem – als bisher einziger Verband – dreimal (2021, 2023 und 2025) verteidigen konnte. Frankreich ist mit sechs Titeln (1995, 2001, 2009, 2011, 2015 und 2017) Rekordweltmeister.

Die Turniere im Überblick

Den ersten Weltmeistertitel im Hallenhandball sicherte sich beim noch von der Internationalen Amateur-Handball-Föderation ausgetragenen Turnier 1938 das Deutsche Reich. Wiederaufgenommen wurden die Weltmeisterschaftsturniere erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs, fortan veranstaltet von der Internationalen Handballföderation; bei der Weltmeisterschaft 1954 gewann Gastgeberland Schweden den Titel.

Fünf der Turniere wurden außerhalb Europas ausgetragen, alle anderen in Europa.

Alle Weltmeister gehören der Europäischen Handballföderation an. Auch die Medaillenplätze 2 und 3 gingen bis auf eine Ausnahme (2015: Katar) stets an Nationalmannschaften aus Europa. Mit insgesamt sechs Weltmeistertiteln, zwei zweiten Plätzen und vier dritten Plätzen führt die französische Mannschaft die Rangliste im Männerhandball an. Dänemark konnte als einziger Verband den Titel drei Mal verteidigen.

Deutschland bei der Weltmeisterschaft

Bis zur Wende 1989 gelang es der Bundesrepublik einmal, den Weltmeistertitel zu erringen. Deutschland gewann zuletzt 2007 bei der im eigenen Land ausgetragenen Weltmeisterschaft den Titel. Dieser Titelgewinn unter Trainer Heiner Brand wurde in den Medien als „Wintermärchen“ bezeichnet.

Übersicht der 29 Turniere

Übersicht der Turniere und der ersten drei Plätze
JahrAustragung inTeilnehmer1. Platz (Weltmeister)Ergebnis
Finale
2. Platz3. Platz
1938Deutsches Reich NS Deutsches Reich04Deutsches Reich NS Deutsches Reich5:4[A 1]OsterreichÖsterreich ÖsterreichSchwedenSchweden Schweden
1954Schweden Schweden06SchwedenSchweden Schweden17:14Deutschland BR DeutschlandTschechoslowakei Tschechoslowakei
1958Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR16SchwedenSchweden Schweden22:12Tschechoslowakei TschechoslowakeiDeutschland Deutschland[A 2]
1961Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland12Rumänien 1952 Rumänien9:8 n. 2. V.Tschechoslowakei TschechoslowakeiSchwedenSchweden Schweden
1964Tschechoslowakei Tschechoslowakei16Rumänien 1952 Rumänien25:22SchwedenSchweden SchwedenTschechoslowakei Tschechoslowakei
1967Schweden Schweden16Tschechoslowakei Tschechoslowakei14:11Danemark DänemarkRumänien 1965 Rumänien
1970Frankreich Frankreich16Rumänien 1965 Rumänien13:12 n. 2. V.Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
1974Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR16Rumänien 1965 Rumänien14:12Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
1978Danemark Dänemark16Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland20:19Sowjetunion 1955 SowjetunionDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
1982Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland16Sowjetunion Sowjetunion30:27 n. V.Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik JugoslawienPolen Polen
1986Schweiz Schweiz16Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 24:22Ungarn 1957 UngarnDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
1990Tschechoslowakei Tschechoslowakei16SchwedenSchweden Schweden27:23Sowjetunion SowjetunionRumänien Rumänien
1993Schweden Schweden16Russland 1991 Russland28:19FrankreichFrankreich FrankreichSchwedenSchweden Schweden
1995Island Island24FrankreichFrankreich Frankreich23:19Kroatien KroatienSchwedenSchweden Schweden
1997Japan Japan24RusslandRussland Russland23:21SchwedenSchweden SchwedenFrankreichFrankreich Frankreich
1999Agypten Ägypten24SchwedenSchweden Schweden25:24RusslandRussland RusslandJugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
2001Frankreich Frankreich24FrankreichFrankreich Frankreich28:25 n. V.SchwedenSchweden SchwedenJugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
2003Portugal Portugal24Kroatien Kroatien34:31Deutschland DeutschlandFrankreichFrankreich Frankreich
2005Tunesien Tunesien24SpanienSpanien Spanien40:34Kroatien KroatienFrankreichFrankreich Frankreich
2007Deutschland Deutschland24Deutschland Deutschland29:24Polen PolenDanemark Dänemark
2009Kroatien Kroatien24FrankreichFrankreich Frankreich24:19Kroatien KroatienPolen Polen
2011Schweden Schweden24FrankreichFrankreich Frankreich37:35 n. V.Danemark DänemarkSpanienSpanien Spanien
2013Spanien Spanien24SpanienSpanien Spanien35:19Danemark DänemarkKroatien Kroatien
2015Katar Katar24FrankreichFrankreich Frankreich25:22Katar KatarPolen Polen
2017Frankreich Frankreich24FrankreichFrankreich Frankreich33:26Norwegen NorwegenSlowenien Slowenien
2019Danemark Dänemark und
Deutschland Deutschland
24Danemark Dänemark31:22Norwegen NorwegenFrankreichFrankreich Frankreich
2021Agypten Ägypten32Danemark Dänemark26:24SchwedenSchweden SchwedenSpanienSpanien Spanien
2023Polen Polen und
Schweden Schweden
32Danemark Dänemark34:29FrankreichFrankreich FrankreichSpanienSpanien Spanien
2025Kroatien Kroatien,
Danemark Dänemark und
Norwegen Norwegen
32Danemark Dänemark32:26Kroatien KroatienFrankreichFrankreich Frankreich
2027Deutschland Deutschland32–:–
2029Frankreich Frankreich und
Deutschland Deutschland
32–:–
2031Island Island,
Danemark Dänemark und
Norwegen Norwegen
32–:–
  1. Bei der Weltmeisterschaft 1938 wurde der Titel nicht in einem Finalspiel entschieden, sondern in einer Gruppe mit vier Mannschaften, wobei jeder gegen jeden spielte. Angegeben ist das Ergebnis des direkten Aufeinandertreffens.
  2. Teilnahme mit einer Gesamtdeutschen Mannschaft

Austragungsmodi

In der Geschichte der Handball-Weltmeisterschaft wechselte mehrfach der Turniermodus. Nachdem die erste Austragung 1938 mit vier Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“ entschieden wurde, gab es 1958 bereits erstmals eine Hauptrunde, bestehend aus zwei Gruppen, für die sich die besten Mannschaften aus den vier Vorrundengruppen qualifizieren konnten. Die Endplatzierung in der Gruppe entschied über die Teilnahme an den Platzierungsspielen. Dieser Modus wurde für die nachfolgenden Turniere beibehalten, bis 1967 die Hauptrunde durch eine KO-Phase mit Viertelfinale ersetzt wurde.

1974 wechselte man wieder zum vorherigen Turniermodus, bestehend aus vier Vorrundengruppen, zwei Hauptrundengruppen und Finalspielen.

1982 wurden die Hauptrundengruppen von vier auf sechs Teams aufgestockt, was bedeutete, dass auch die Gruppendritten der Vorrunde die nächste Runde erreichten. Dieser Modus wurde bis einschließlich 1993 beibehalten.

1995 wurden die Vorrundengruppen von vier auf sechs Mannschaften aufgestockt, womit sich die Teilnehmerzahl von 16 auf 24 Teams erhöhte. Neu in diesem Jahr war die erstmalige Austragung eines Achtelfinals, wodurch die Hauptrunde wegfiel. Diese kehrte bei der Weltmeisterschaft 2003 in Portugal erstmals in Form von vier Gruppen à vier Teams zurück und sorgte für den Wegfall von Achtel- und Viertelfinale.

Zwei Jahre später wurde die Hauptrunde bereits wieder umstrukturiert und nur noch mit zwölf Teams in zwei Gruppen mit jeweils sechs Nationen gespielt.

2007 bei der Weltmeisterschaft in Deutschland wurden die Teams zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte auf sechs Vorrundengruppen verteilt. Außerdem wurde wieder ein Viertelfinale ausgetragen, statt die beiden besten Teams pro Hauptrundengruppe das Halbfinale bestreiten zu lassen. Für die beiden folgenden Turniere kehrte man wieder zum Modus von 2005 zurück.

Ab 2013 wurde die Finalrunde wieder um ein Viertelfinale und ein Achtelfinale erweitert, was zu einem erneuten Verzicht auf eine Hauptrunde führte. Für die Weltmeisterschaft 2019 kehrte man zum vorherigen Format zurück.

2021 nahmen erstmals 32 Teams teil, weshalb erstmals eine Vorrunde mit acht Gruppen à vier Mannschaften ausgetragen wurde. Die Anzahl der Hauptrundengruppen wurde von zwei auf vier verdoppelt, wodurch 24 Nationen die nächste Runde erreichen konnten. Die beiden besten Team pro Gruppe erreichten das Viertelfinale. Für die Weltmeisterschaften 2023 und 2025 wurde dieses Format beibehalten.

Die Austragungsmodi im Überblick
AusrichtungTurnierform mit
JahrOrganisatorTeamsVorrundeHauptrundePlatzierungsrundeFinalrunde
1938Deutsches Reich NS Deutsches Reich041 Gruppe mit 4 Mannschaften---
1954Schweden Schweden062 Gruppen à 3 MannschaftenPlatz 5
Platz 3
Finale
1958Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR164 Gruppen à 4 Mannschaften2 Gruppen à 4 MannschaftenPlatz 7
Platz 5
Platz 3
Finale
1961Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland124 Gruppen à 3 Mannschaften
1964Tschechoslowakei Tschechoslowakei164 Gruppen à 4 Mannschaften
1967Schweden Schweden-Platz 5–8Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
1970Frankreich FrankreichPlatz 9–12
Platz 5–8
1974Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR2 Gruppen à 4 MannschaftenPlatz 9–12
Platz 7
Platz 5
1978Danemark DänemarkPlatz 9–12Platz 7
Platz 5
Platz 3
Finale
1982Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland2 Gruppen à 6 MannschaftenPlatz 13–16Platz 11
Platz 9
Platz 7
Platz 5
Platz 3
Finale
1986Schweiz Schweiz
1990Tschechoslowakei Tschechoslowakei
1993Schweden Schweden
1995Island Island244 Gruppen à 6 Mannschaften-Platz 9–12
Platz 5–8
Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
1997Japan JapanPlatz 5–8
1999Agypten Ägypten
2001Frankreich Frankreich
2003Portugal Portugal4 Gruppen à 4 MannschaftenHalbfinale
Platz 3
Finale
2005Tunesien Tunesien2 Gruppen à 6 MannschaftenPlatz 11
Platz 9
Platz 7
Platz 5
Halbfinale
Platz 3
Finale
2007Deutschland Deutschland6 Gruppen à 4 MannschaftenPlatz 13–24 (President’s Cup)
Platz 9–12
Platz 5–8
Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
2009Kroatien Kroatien4 Gruppen à 6 MannschaftenPlatz 13–24 (President’s Cup)
Platz 5–12
Halbfinale
Platz 3
Finale
2011Schweden Schweden21–24
17–20
13–16 (President’s Cup)
5–12
2013Spanien Spanien-Platz 21–24
Platz 17–20 (President’s Cup)
Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
2015Katar KatarPlatz 21–24
Platz 17–20 (President’s Cup)
Platz 5–8
2017Frankreich FrankreichPlatz 21–24
Platz 17–20 (President’s Cup)
2019Danemark Dänemark / Deutschland Deutschland2 Gruppen à 6 MannschaftenPlatz 21–24
Platz 17–20
Platz 13–16 (President’s Cup)
Platz 5–8
Halbfinale
Platz 3
Finale
2021Agypten Ägypten328 Gruppen à 4 Mannschaften4 Gruppen à 6 MannschaftenPlatz 25–32 (President’s Cup)Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
2023Polen Polen / Schweden SchwedenPlatz 25–32 (President’s Cup)
Platz 5–8
2025Kroatien Kroatien / Danemark Dänemark / Norwegen NorwegenPlatz 25–32 (President’s Cup)
2027Deutschland DeutschlandNoch offen
2029Frankreich Frankreich / Deutschland Deutschland
2031Island Island / Danemark Dänemark / Norwegen Norwegen

Medaillenspiegel

Stand: Nach allen 29 Hallenhandball-Weltmeisterschaften, einschließlich 2025. (ohne 7 × Feldhandball-WM)

Der Handball-Weltpokal der Männer
Die frühere Trophäe bis 2017
RangLandGoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillenGesamt
01Frankreich Frankreich06020513
02Schweden Schweden04040412
03Danemark Dänemark04030108
04Rumänien 1952 Rumänien040-0206
05Deutschland Deutschland
(davon Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR)
(davon Deutsches Reich NS Dt. Reich)
03
0(0)
0(1)
04
0(2)
0(0)
03
0(2)
0(0)
10
0(4)
0(1)
06Russland Russland
(davon Sowjetunion Sowjetunion)
03
0(1)
03
0(2)
-
0(-)
06
0(3)
07Spanien Spanien020-0305
08Kroatien Kroatien01040106
09Tschechoslowakei Tschechoslowakei01020205
10Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
(davon Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik SFR Jugoslawien)
01
0(1)
01
0(1)
04
0(2)
06
0(4)
11Norwegen Norwegen0-020-02
12Polen Polen0-010304
13Ungarn Ungarn0-010-01
Osterreich Österreich0-010-01
Katar Katar0-010-01
16Slowenien Slowenien0-0-0101

Platzierungen der deutschsprachigen Staaten bei Weltmeisterschaften

19385458616467707478828690939597992001030507091113151719212325
Deutschland12344659177/64/5829151157941256
DDR (bis 1990)99223638
Österreich2/V/////////14////////18/13/1926/17
Schweiz/4/VVVV//12111347////////////16/11
Luxemburg//16//////////////////////////
  • Bei den Weltmeisterschaften 1958 und 1961 trat eine gemeinsame Mannschaft der DDR und der Bundesrepublik Deutschland an.
  • / = nicht teilgenommen oder nicht qualifiziert; V = in der Vorrunde ausgeschieden (ohne Platzierung)

Varia

TurnierOrg.OrteHallenMeldungenTeamsSpieleToreTore øZuschauerZuschauer øGelbe KartenGelbe Karten øZwei-Minuten-StrafeZwei-Minuten-Strafe øRote KartenRote Karten øBlaue KartenBlaue Karten ø
200118824804.00455,05
200319924844.63855,21
200516624864.82556,105166,0091210,60510,59
2007112012024925.32557,885145,597518,16330,36
20091772411006.09055,36392.5503.5696736,128747,95290,26
20111886824985.39055,00399.0194.0725835,957988,14310,32
20131666824844.52953,925146,126677,94220,26
20151136724884.80554,60306.1003.4785286,008719,90380,43
2017188>7424844.64355,30551.8796.5704034,806157,32200,24
2019288>8324965.23954,57906.2839.4403183,317748,06260,2710,01
2021144321025.80356,892142,108328,16370,3620,02
202329989321126.55558,53618.1125.5191361,217847,00340,3030,03
202535588321086.29158,25533.0604.9361030,956776,27440,41
20271
20292
20313
Jeweilige Rekordmarke

Personenrekorde

Aktive Spieler und Trainer sind fett markiert.

Meiste Goldmedaillen als Spieler

Diese Tabelle zeigt die erfolgreichsten Spieler nach der Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.

RangSpielerLandErste MedailleLetzte MedailleGoldSilberBronzeGesamt
1Thierry OmeyerFrankreich Frankreich20012017527
2Nikola KarabatićFrankreich Frankreich200520234127
3Mads Mensah LarsenDanemark Dänemark20132025415
Henrik Møllgaard JensenDanemark Dänemark20132025415
5Jérôme FernandezFrankreich Frankreich20012015426
Michaël GuigouFrankreich Frankreich20052019426
Daniel NarcisseFrankreich Frankreich20012017426
8Cédric SorhaindoFrankreich Frankreich20092019415
9Simon Hald JensenDanemark Dänemark2019202544
Jóhan á Plógv HansenDanemark Dänemark2019202544
Magnus Landin JacobsenDanemark Dänemark2019202544

Mehrfache Medaillengewinner als Spieler

Diese Tabelle zeigt Spieler, die mindestens sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen haben.

RangSpielerLandErste MedailleLetzte MedailleGoldSilberBronzeGesamt
1Thierry OmeyerFrankreich Frankreich20012017527
2Nikola KarabatićFrankreich Frankreich200520234127
3Jérôme FernandezFrankreich Frankreich20012015426
Michaël GuigouFrankreich Frankreich20052019426
Daniel NarcisseFrankreich Frankreich20012017426
6Magnus AnderssonSchweden Schweden199020012226
Ola LindgrenSchweden Schweden199020012226
Magnus WislanderSchweden Schweden199020012226
9Jackson RichardsonFrankreich Frankreich199320052136

Meiste Goldmedaillen als Trainer

Diese Tabelle zeigt alle Trainer mit mindestens zwei gewonnenen Goldmedaillen.

RangTrainerLandErste MedailleLetzte MedailleGoldSilberBronzeGesamt
1Nicolae NedeffRumänien Rumänien1961197444
Nikolaj JacobsenDanemark Dänemark201920254
3Claude OnestaFrankreich Frankreich20032015325
4Bengt JohanssonSchweden Schweden199020012226
5Daniel CostantiniFrankreich Frankreich19932001224
5Curt WidmarkSchweden Schweden195419642114
6Wladimir MaximowRussland Russland19931999213

Mehrfache Medaillengewinner als Trainer

Diese Tabelle zeigt alle Trainer mit mindestens vier gewonnenen Medaillen.

RangTrainerLandErste MedailleLetzte MedailleGoldSilberBronzeGesamt
1Bengt JohanssonSchweden Schweden199020012226
2Claude OnestaFrankreich Frankreich20032015325
3Nicolae NedeffRumänien Rumänien1961197444
Nikolaj JacobsenDanemark Dänemark201920254
5Daniel CostantiniFrankreich Frankreich19932001224
6Curt WidmarkSchweden Schweden195419642114

Teilnehmerübersicht

B- und C-Weltmeisterschaft (1977–1992)

Als Qualifikationsturniere für die Handball-Weltmeisterschaft fanden von 1977 bis 1992 B- und C-Weltmeisterschaften statt, deren Erst- und Zweitplatzierte in die nächsthöhere Division auf- und deren beide Letztplatzierte in die niedrigere Gruppe abstiegen:

  • B-WM für Männer in den ungeraden Jahren von 1977 bis 1989 sowie 1992,
  • C-WM für Männer in den geraden Jahren von 1976 bis 1990.

IHF Emerging Nations Championship (seit 2015)

Die IHF Emerging Nations Championship der IHF wird seit 2015 mit Nationalmannschaften von nationalen Verbänden ausgetragen, in denen Handball gezielt entwickelt werden soll.

Nachwuchsturniere

Für Junioren- und Jugend-Mannschaften werden die U-21-Weltmeisterschaften sowie die U-19-Weltmeisterschaften veranstaltet.

Commons: Handball-Weltmeisterschaft der Männer – Sammlung von Bildern und Videos

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the German Reich (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Germany (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Romania (1965–1989).svg

Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
Flag of Yugoslavia (1946–1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of Yugoslavia (1946-1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of the Soviet Union (dark version).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Russia (1991-1993).svg
The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation.
Flag of Russia (1991–1993).svg
The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation.
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Serbia and Montenegro (1992–2006).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Yellow card.svg
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Yellow card (association football).
Red card.svg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Ed g2s als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0

Red card (football).

Created by ed g2stalk in Inkscape.
Medals world.svg
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Medals with globe icons combined
Flag of Yugoslavia (1992–2003).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Gold medal world centered-2.svg
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A gold medal with a globe icon
Silver medal world centered-2.svg
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A silver medal with a globe icon
Flag of Romania (1952–1965).svg

Flag of Romania (24 September 1952 - 21 August 1965)

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
Trophée de champion du monde de handball 20170208.jpg
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The handball world championship trophy. Presented at Coubertin (Paris) during the LidlStarLigue championship meeting between PSG and Nîmes
Height: 50 cm - Weight: 19,5 kg - Made of pure gold set with sapphires - Estimated value: 800 000€.
2 Minuten.png
Autor/Urheber: Sannita - Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hand mit gestreckten Fingern
Handball World Cup 01.jpg
Autor/Urheber: Tanja Kübelbeck, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The Handball World Cup for male national teams. In the Lanxess-Arena of Cologgne.
Blue card.svg
Autor/Urheber: Suede, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blue card (bandy)
Bronze medal world centered-2.svg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 1.0
A bronze medal with a globe icon