Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2013/Qualifikation

Diese Seite beschreibt die Qualifikation zur Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2013.

Afrika

Afrika stellt vier Teilnehmer, die bei der Afrikameisterschaft 2012 ermittelt wurden. Die Meisterschaft fand vom 11. bis 20. Januar 2012 in Marokko in Turnierform statt. Die vier Halbfinalisten qualifizierten sich für die Weltmeisterschaft.

Vorrunde

Gruppe A

Pl.TeamSp.SUNToreDiff.Pkt.
1.Angola Angola4400125:079+468
2.Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo4121092:115−234
3.Kamerun Kamerun4202095:093+024
4.Elfenbeinküste Elfenbeinküste4112098:095+033
5.Agypten Ägypten4013086:114−281

Gruppe B

Pl.TeamSp.SUNToreDiff.Pkt.
1.Tunesien Tunesien4400123:078+458
2.Algerien Algerien4301097:074+236
3.Kongo Republik Republik Kongo4202104:088+254
4.Senegal Senegal4103095:100052
5.Marokko Marokko4004046:125−790

Hauptrunde

ViertelfinaleHalbfinaleFinale
          
Angola Angola    
 41 Senegal Senegal
Algerien Algerien
 20


 Kongo Republik Republik Kongo 
 24 Tunesien Tunesien
19
  27


 Angola Angola 
 Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo 29


Algerien Algerien
 Algerien Algerien 23 
 24  
Kamerun Kamerun
     
 22


 Elfenbeinküste Elfenbeinküste
26
 19 Tunesien Tunesien 
 Tunesien Tunesien 24


3. Platz
24


  Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo 33 
 Angola Angola 39    
 Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo 19


     
 

WM-Teilnehmer

Qualifiziert für die WM 2013 sind:

  • Angola Angola (Afrikameister 2012)
  • Tunesien Tunesien (2. bei Afrikameisterschaft 2012)
  • Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo (3. bei Afrikameisterschaft 2012)
  • Algerien Algerien (4. bei Afrikameisterschaft 2012)

Amerika

Die vier amerikanischen Teilnehmer wurden bei der Handball-Panamerikameisterschaft der Frauen 2013 ermittelt, die vom 1. Juni bis zum 8. Juni 2013 stattfand.

WM-Teilnehmer

Qualifiziert für die WM 2013 sind:

  • Brasilien Brasilien (Panamerikameister 2013)
  • Argentinien Argentinien (2. bei Panamerikameisterschaft 2013)
  • Dominikanische Republik Dominikanische Republik (3. bei Panamerikameisterschaft 2013)
  • Paraguay Paraguay (4. bei Panamerikameisterschaft 2013)

Asien

Asien stellte drei Teilnehmer, die bei der Asienmeisterschaft 2012 ermittelt wurden. Die Meisterschaft fand vom 7. Dezember bis 16. Dezember 2012 in Indonesien in Turnierform statt. Die drei Erstplatzierten qualifizierten sich für die Weltmeisterschaft.

Vorrunde

Gruppe A

Pl.TeamSp.SUNToreDiff.Pkt.
1.Korea Sud Südkorea5500207:072+13510
2.China Volksrepublik Volksrepublik China5401191:081+11008
3.Korea Nord Nordkorea5302188:107+08106
4.Chinesisch Taipeh Chinesisch Taipeh5203117:14102404
5.Iran Iran5104129:14701802
6.Indonesien Indonesien5005015:229−28400

Gruppe B

Pl.TeamSp.SUNToreDiff.Pkt.
1.Japan Japan5500212:077+13510
2.Kasachstan Kasachstan5401208:090+11808
3.Usbekistan Usbekistan5302183:114+06906
4.Indien Indien5203147:15701002
5.Turkmenistan Turkmenistan5104104:12802402
6.Kuwait Kuwait5005020:308−22800

Hauptrunde

 HalbfinaleFinale
Korea Sud Südkorea   
 34 Kasachstan Kasachstan
 21


 Japan Japan 
 
China Volksrepublik Volksrepublik China
 28


 Kasachstan Kasachstan
  20 Japan Japan
3. Platz
2521
 China Volksrepublik Volksrepublik China 28


    
 Korea Sud Südkorea 40     

WM-Teilnehmer

Qualifiziert für die WM 2013 sind:

Europa

Europa stellt 12 Teilnehmer der Weltmeisterschaft. Automatisch qualifiziert sind Serbien als Gastgeber und Norwegen als Titelverteidiger. Direkt qualifiziert sind die zwei besten Mannschaften der Europameisterschaft 2012. Da Serbien bereits als Gastgeber und Norwegen als Titelverteidiger qualifiziert war, standen bereits vor den Halbfinalpartien Ungarn und der spätere Europameister Montenegro als WM-Teilnehmer fest.

Qualifikationsgruppe

Die nicht bei der Europameisterschaft vertretenen Teams traten in einer Qualifikationsrunde vom 3. Oktober 2012 bis 2. Dezember 2012 in Gruppenspielen an. Die vier Gruppensieger und die nicht über die Europameisterschaft qualifizierten Mannschaften spielen dann in einer Play-off-Runde die zehn weiteren europäischen Teams aus.

Gruppe 1

Pl.TeamSp.SUNToreDiff.Pkt.
1.Slowakei Slowakei330094:58+366
2.Schweiz Schweiz320196:76+204
3.Griechenland Griechenland310263:88−252
4.Finnland Finnland3003092:135−430

Gruppe 2

Pl.TeamSp.SUNToreDiff.Pkt.
1.Niederlande Niederlande3300101:61+406
2.Slowenien Slowenien3201087:65+224
3.Osterreich Österreich3102080:78+022
4.Israel Israel3003061:125−640

Gruppe 3

Pl.TeamSp.SUNToreDiff.Pkt.
1.Polen Polen6600210:101+10912
2.Belarus Belarus6402189:139+5008
3.Italien Italien6204116:187−7104
4.Litauen Litauen6006142:230−8800

Gruppe 4

Pl.TeamSp.SUNToreDiff.Pkt.
1.Turkei Türkei4301136:109+276
2.Portugal Portugal4202118:124064
3.Aserbaidschan Aserbaidschan4103098:119−212

Play-off-Spiele

Teilnehmer an den Play-offs sind:

Platzierte 4.–16. der Europameisterschaft 2012:

Nordmazedonien Nordmazedonien, Island Island, Ukraine Ukraine, Kroatien Kroatien, Tschechien Tschechien, Spanien Spanien, Rumänien Rumänien, Frankreich Frankreich, Schweden Schweden, Deutschland Deutschland, Russland Russland, Danemark Dänemark

Sieger der Qualifikationsgruppen:

Turkei Türkei, Polen Polen, Niederlande Niederlande, Slowakei Slowakei

Die Auslosung der Play-offs fand am 16. Dezember 2012 statt.[1]

Folgende Spiele wurden am 1./2. Juni (Hinspiele) und am 8./9. Juni (Rückspiele) ausgetragen:[1]

GesamtHinspielRückspiel
Türkei Turkei50:73Danemark Dänemark24:4226:31
Island Island38:55Tschechien Tschechien17:2921:26
Mazedonien Nordmazedonien37:54Spanien Spanien21:2716:27
Niederlande NiederlandeNiederlande59:48Russland Russland26:2733:21
Slowakei Slowakei43:53Rumänien Rumänien21:2322:30
Deutschland Deutschland49:38Ukraine Ukraine24:1625:22
Schweden SchwedenSchweden54:58Polen Polen23:2631:32
Frankreich FrankreichFrankreich48:44Kroatien Kroatien18:1830:26

WM-Teilnehmer

Qualifiziert für die WM 2013 sind:

Einzelnachweise

  1. a b EHF: Auslosung der europäischen Play-offs zur Weltmeisterschaft 2013, abgerufen am 26. Januar 2013

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the Democratic Republic of the Congo.svg
Flagge der Demokratischen Republik Kongo. Erstellt laut den Angaben der Staatsverfassung von 2006.
Flag of Senegal.svg
Flagge von Senegal
Flag of the Dominican Republic.svg
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Flag of Chinese Taipei for Olympic games.svg
Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
Flag of Iran.svg
Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Flag of Indonesia.svg
bendera Indonesia
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen