Handball-DDR-Oberliga (Frauen) 1966/67

Im Hallenhandball der Frauen wurde der DDR-Meister der Saison 1966/67 im Rahmen der Handball-DDR-Oberliga (Frauen) ermittelt. Die bisher ausgetragene Feldhandball-Oberliga der Frauen wurde auf Beschluss des DDR-Handballverbandes eingestellt.

Saisonverlauf

Die Oberliga startete ihre Punktspiele im Oktober 1966 mit zehn Mannschaften, im März 1967 wurden die letzten Begegnungen ausgetragen. Titelverteidigerinnen waren die Frauen des SC Empor Rostock, als Neulinge in der Oberliga traten die Betriebssportgemeinschaften (BSG) Post Magdeburg und Lokomotive Dresden an. Die Rostockerinnen verteidigten ihren Titel souverän, indem sie alle 18 Spiele gewannen. Aufsteiger Lok Dresden schaffte als Tabellenletzter nicht den Klassenerhalt und stieg zusammen mit dem Vorletzten Dynamo Karl-Marx-Stadt wieder ab.

Abschlusstabelle

Pl.MannschaftSpSUNTorePunkte
1SC Empor Rostock (M)[1]181800253 : 09836:00
2SC Leipzig181503257 : 11130:06
3TSC Berlin181314176 : 13627:09
4BSG Fortschritt Weißenfels18918180 : 18019:17
5SC Magdeburg187110195 : 18515:21
6BSG Halloren Halle186111136 : 16913:23
7BSG Post Magdeburg (N)185211147 : 19412:24
8BSG Lokomotive Rangsdorf186012123 : 17712:24
9SG Dynamo Karl-Marx-Stadt (A)185013159 : 25510:26
10BSG Lokomotive Dresden (N,A)183015114 : 23506:30

Erläuterungen

  1. A=Absteiger, M=Vorjahresmeister, N=Neuling

Die Meistermannschaft

Der SC Empor Rostock setzte folgende Spielerinnen ein: Renate Biemann, Ines Schneider, Evelyn Kikillus, Erika Bergmann, Marlen Baumann, Bärbel Grosse, Gerine Hauptmann, Karin Preuss, Gerda Soldan, Waltraud Mester und Inge Jeschke. Trainer war Wolf Kreisel.

Literatur

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