Hanak (Band)
Hanak | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Köln, Deutschland |
Genre(s) | Kölschrock |
Gründung | 2008 |
Website | www.hanak-live.de |
Gründungsmitglieder | |
Micha Hirsch | |
Aktuelle Besetzung | |
Micha Hirsch | |
Torsten Herbst (Herbi) | |
Tobias Born | |
Rafael Hupfeld | |
Johannes Biegl |
Hanak ist eine deutsche Rockband aus dem Raum Köln, die vorwiegend auf Kölsch singt. Sie wurde 2008 gegründet und mit Karnevalshits wie Haifischzahn, Einmal nur, Langsam, Dat muss Kölle sin, oder Naach dr Nächte bekannt. 2013 textet Sänger Micha Hirsch den Song Mer halde zesamme, KEC!, welcher seit 2013 die offizielle Hymne des DEL Eishockeyclubs Kölner Haie darstellt.
Der Bandname leitete sich vom kölschen Wort “Hanak” ab, welches wörtlich übersetzt durchtriebener, spitzbübischer, gaunerhafter Mensch bedeutete.[1]
Geschichte
Sänger, Songwriter und Bandbegründer Micha Hirsch wurde 2008 von Höhner-Mitglied Jens Streifling entdeckt. Zusammen erfanden sie das Band-Projekt Hanak. Neue Musiker waren für das Projekt schnell zu begeistern und Jens Streifling produzierte die Band dann auch zu Beginn. Recht schnell auf die Gründung folgte die Unterschrift beim damaligen Verlagsgiganten EMI Music Germany mit ihrem kölschen Ableger Rhingtön. Bis 2013 veröffentlichte Hanak unter diesem Label. 2014 eröffnete Micha Hirsch dann das Label Rotwild Records und veröffentlichte fortan alle Hanak Produktionen in Eigenregie. Nach der Corona-Krise nahm die Band ihre Arbeit nicht mehr auf und stellte damit nach ihrer somit letzten Karnevals-Session 2020 die Auftritte unter dem bisher geführten Namen ein. Sänger Micha Hirsch, tritt seither unter eigenem Namen auf und führt dabei unter anderem, neben der Kreation neuer deutscher und kölscher Pop/Rock Musik, auch das musikalische Erbe seiner Band fort. (www.michahirsch.de)
Funfact: Ehemalige Musiker der Band sind mittlerweile Mitglieder bei bekannten Kölner Bandprojekten wie z. B. der “Mutter aller kölschen Bands” den Bläck Fööss, oder den Höhnern.
Hanak erhielt in 12 Jahren Bandgeschichte einige Auszeichnungen. Darunter der Nachwuchspreis des “Treuen Husaren”, errang mit dem Lied “Haifischzahn” den 2. Platz des bekannten Mitsing-Wettbewerbes “Loss mer singe”, gewann den Närrischen Oscar Bonn in Silber, sowie im Februar 2020 mit dem Song „VEEDEL“ den Radio Köln Publikums-Award “TOP JECK”.
Diskografie
Alben
- 2009: Dat muss Kölle sin (Rhingtön / Universal Music)
- 2013: Bess zem Morje (Rhingtön / Universal Music)
- 2016: Bäääm (Rotwild Records / Carlton)
Singles
- 2008: Haifischzahn (Rhingtön / EMI)
- 2009: Engel (Rhingtön / EMI)
- 2010: Deutschland Ijalimani (Rhingtön / EMI)
- 2010: Hallo (Rhingtön / EMI)
- 2011: Hey, Viktoria!
- 2011: Jeck Forever (Rhingtön / EMI)
- 2012: Durch de Naach (Vampire) (Rhingtön / EMI)
- 2013: Mer halde zesamme, KEC! Die offizielle Hymne der Kölner Haie
- 2014: Mir sin wiess, mir sin rut
- 2014: Naach d'r Nächte (Rotwild Records / Carlton)
- 2015: Pänz vum Dom (Rotwild Records)
- 2018: Durch et Füer (Rotwild Records)
- 2019: Veedel (Rotwild Records)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Adam Wrede: Neuer Kölnischer Sprachschatz. 1981. Auflage. Erster Band. Greven Verlag, Köln 1981, ISBN 3-7743-0155-7, S. 330.