Hammerwurf

John Flanagan bei den Olympischen Spielen 1908 in London
Pawel Fajdek im Finale der Sommer-Universiade 2015 in Gwangju

Der Hammerwurf (auch Hammerwerfen) ist eine Disziplin der Leichtathletik oder auch Schwerathletik, bei der es einen „Wurfhammer“, heute eine Metallkugel an einem Stahldraht, so weit wie möglich zu schleudern gilt.

Der Sportler hat zum Schwungholen einen Kreis von 2,135 Metern Durchmesser (7 englische Fuß) zur Verfügung. Er nutzt diesen, um den Hammer zunächst mit beiden Armen kreisen zu lassen, um ihn vor dem Abwurf möglichst stark zu beschleunigen.

Der Wurfhammer der Männer wiegt einschließlich Griff 7,26 Kilogramm (16 englische Pfund), bei den Frauen vier Kilogramm. Er hat somit das gleiche Gewicht wie die Stoßkugel beim Kugelstoßen.

Der Hammerwurf als moderner Sport entstand im 19. Jahrhundert in Schottland und Irland, wo man ursprünglich ein mit einem Holzstiel versehenes Gewicht warf.

Im Programm der Olympischen Spiele ist Hammerwurf für Männer seit 1900. Für Frauen findet er seit 1997 bei internationalen Wettkämpfen und seit 2000 bei Olympischen Spielen statt.

Die besten Hammerwerfer erreichen bei den Männern Weiten um 85 Meter (Weltrekord: 86,74 m) und bei den Frauen um 80 Meter (Weltrekord: 82,98 m).

Geschichte

Hammerwurf in Schottland

Wettbewerbe im Weitwurf eines Schmiedehammers sind aus dem Mittelalter Irlands und Schottlands belegt. Die ersten Würfe eines Gewichts mit einem starren „Stiel“ sind aus England und Irland aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt.

Das Regelwerk für den Hammerwurf wurde 1887 in England geschrieben. Während die Masse des Gewichts schon frühzeitig auf 16 englische Pfund (7,257 kg) festgelegt wurde, änderte sich die Art des Abwurfs mehrfach. Anfangs war es erlaubt, einen beliebig langen Anlauf zu nehmen und die Abwurflinie nach dem Wurf zu übertreten.

Später wurde aus einem Kreis geworfen: Der Durchmesser wurde 1878 in England auf 7 englische Fuß (2,135 m) festgelegt, von 1887 bis 1909 wurde auch aus einem 9-Fuß-Kreis (2,73 m) geworfen.

Ebenso hat sich die Länge des Drahtes geändert, an dem das Gewicht hängt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die endgültige Länge von 4 englischen Fuß (1,219 m) festgelegt. Der heute von den Männern verwendete Hammer wurde 1912 eingeführt.

In Deutschland fand der erste Wettkampf im Hammerwurf im Mai 1893 in Berlin mit einem 12 Pfund schweren Hammer statt. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Hammerwurf in Deutschland kaum beachtet; offizielle deutsche Rekorde wurden erst Mitte der 1920er Jahre registriert. Der erste bedeutende deutsche Hammerwerfer war Max Furtwengler (* 1881), der einarmig und mit nur einer halben Drehung warf. Er erhöhte die deutsche Bestleistung von 29,84 m im Jahre 1909 auf 43,05 m im Jahre 1926.

Wie gefährlich diese Sportart ist, zeigt ein Unfall beim Training, als im April 2021 die 19-jährige kubanische Nachwuchssportlerin Alegna Osorio vom Hammer eines Kollegen so schwer getroffen wurde, dass sie drei Monate später ihren Kopfverletzungen erlag.[1]

Wettkampfregeln

Hammerwerfer 1904

Im Wettkampf haben die besten acht Hammerwerfer sechs Versuche. Die größte Weite entscheidet über Sieg und Plätze, bei gleicher Weite entscheiden die nächstbesten Versuche.

Der Kreis darf nach dem Abwurf erst nach dem Aufschlagen des Hammers und nur nach hinten und aus dem sicheren Stand verlassen werden, damit der Wurf gültig gewertet wird.

Im Unterschied zu den anderen Wurfdisziplinen darf der Hammerwerfer Handschuhe tragen oder einzelne Finger mit Bandagen umwickeln.

Ein Wurf ist nur gültig, wenn der Hammer in einem markierten, spitzwinkeligen Sektor aufkommt. Dieser hat ebenso wie beim Kugelstoßen und Diskuswurf eine Öffnung von 34,92°. Dieser „unrunde“ Wert ergibt sich aus einem Dreieck, das zum einfachen Markieren des Wurfsektors Seitenlängen von zweimal 20 Metern sowie 12 Metern hat.

Um Personen im Stadion vor fehlgeleiteten Würfen zu schützen, ist der Hammerwurf-Kreis mit einem Schutzkäfig umgeben, der nur oben und in Richtung des Wurfsektors offen ist. Er hat eine Höhe von sieben Metern, an manchen Stellen von zehn Metern. Vom Mittelpunkt des Wurfkreises steht er mindestens 3,50 Meter entfernt. Die Maschen des Schutzkäfigs können aus Seilen oder Metalldraht bestehen und müssen einer Geschwindigkeit des Hammers von 32 Metern pro Sekunde (115 km/h) standhalten.

Die Regeln für Hammerwurf-Wettkämpfe sind in den Regeln 187, 191 und der technischen IAAF-Wettkampfvorschriften festgelegt.

Physik des Hammerwurfs

  • Abfluggeschwindigkeit: Für einen 75-Meter-Wurf ist eine Abfluggeschwindigkeit von etwa 27 bis 28 Metern pro Sekunde (m/s) nötig. Wird diese Geschwindigkeit um fünf Prozent, etwa 1,4 m/s erhöht, führt das bei gleichbleibendem Abflugwinkel zu einem Weitengewinn von rund sieben Metern. Die Abfluggeschwindigkeit hat deshalb eine weitaus größere Bedeutung als der Abflugwinkel.
  • Abflughöhe: Ihr Einfluss auf die Weite ist sehr gering. Eine größere Abflughöhe führt etwa zu einem gleich großen Weitengewinn. Wird der Hammer zum Beispiel aus 1,60 Meter statt 1,40 Meter Höhe abgeworfen, bringt das etwa 19 Zentimeter (bezogen auf eine Abfluggeschwindigkeit von 24 m/s). Ein großer Sportler hat also gegenüber einem kleineren bei gleicher Kraftanwendung und gleicher Technik nur geringe Vorteile.
  • Abflugwinkel: Der Wurfhammer beschreibt eine ballistische Kurve (Wurfparabel, Schiefer Wurf), die einen bestmöglichen Abflugwinkel von 45° hat. Eine Abweichung von zwei Grad, rund fünf Prozent, verschlechtert die Wurfweite um etwa sechzig Zentimeter.
  • Wind: Der Luftwiderstand spielt beim Hammerwurf eine geringe Rolle, deshalb beeinflusst Wind die Weite auch nur geringfügig. Eine Windgeschwindigkeit von 5 m/s beeinflusst einen 80-Meter-Wurf um etwa ein Prozent. Rückenwind führt zu einem Weitengewinn von etwa 90 Zentimetern, Gegenwind verringert die Weite eines Wurfes um etwa 80 Zentimeter.

Meilensteine

Männer:

  • Erste registrierte Weite: 27,74 m, (16-Pfund-Hammer mit Holzstiel), Adam Wilson (GBR), 10. Mai 1828 in Hunter’s Tryst
  • Erste registrierte Weite nach heutigen Regeln (2,135-Meter-Kreis): 30,12 m, Edmund Baddeley (GBR), 15. April 1878
  • Erster offizieller Weltrekord: 57,77 m, Pat Ryan (USA), 17. August 1913 (erstmalige Verbesserung des Weltrekordes am 27. August 1938 von Erwin Blask (GER) mit 59,00 m)
  • Erste Weite über 60 Meter: 60,34 m, József Csermák (HUN), 24. Juli 1952
  • Erste Weite über 70 Meter: 70,33 m, Hal Connolly (USA), 12. August 1960
  • Erste Weite über 80 Meter: 80,14 m, Boris Saitschuk (URS), 9. Juli 1978

Frauen:

  • Erste registrierte Weite: 17,03 m, Lucinda Moles (ESP), 29. Juni 1931 in Madrid
  • Erste Weite über 40 Meter: 41,99 m, Carol Cady (USA), 10. April 1982
  • Erste Weite über 50 Meter: 53,65 m, Carol Cady (USA), 28. April 1984
  • Erste Weite über 60 Meter: 61,20 m, Aya Suzuki (JPN), 30. April 1989
  • Erster offizieller Weltrekord: 66,84 m, Olga Kusenkowa (RUS), 23. Februar 1994
  • Erste Weite über 70 Meter: 71,22 m, Olga Kusenkowa (RUS), 22. Juni 1997
  • Erste Weite über 80 Meter: 81,08 m, Anita Włodarczyk (POL), 1, August 2015

Erfolgreichste Sportler

Männer:

Frauen:

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1900Vereinigte Staaten John FlanaganVereinigte Staaten Truxtun HareVereinigte Staaten Josiah McCracken
1904Vereinigte Staaten John FlanaganVereinigte Staaten John DeWittVereinigte Staaten Ralph Rose
1908Vereinigte Staaten John FlanaganVereinigte Staaten Matt McGrathVereinigte Staaten Con Walsh
1912Vereinigte Staaten Matt McGrathKanada Duncan GillisVereinigte Staaten Clarence Childs
1920Vereinigte Staaten Pat RyanSchweden Carl Johan LindVereinigte Staaten Basil Bennett
1924Vereinigte Staaten Fred TootellVereinigte Staaten Matt McGrathVereinigtes Konigreich Malcolm Nokes
1928Irland Pat O’CallaghanSchweden Ossian SkiöldVereinigte Staaten Edmund Black
1932Irland Pat O’CallaghanFinnland Ville PörhöläVereinigte Staaten Peter Zaremba
1936Deutsches Reich NS Karl HeinDeutsches Reich NS Erwin BlaskSchweden Fred Warngård
1948Ungarn Imre NémethJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Ivan GubijanVereinigte Staaten Robert Bennett
1952Ungarn József CsermákDeutschland Karl StorchUngarn Imre Németh
1956Vereinigte Staaten Hal ConnollySowjetunion Michail KriwonosowSowjetunion Anatoli Samozwetow
1960Sowjetunion Wassili RudenkowUngarn Gyula ZsivótzkyPolen Tadeusz Rut
1964Sowjetunion Ramuald KlimUngarn Gyula ZsivótzkyDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Uwe Beyer
1968Ungarn Gyula ZsivótzkySowjetunion Ramuald KlimUngarn Lázár Lovász
1972Sowjetunion Anatolij BondartschukDeutschland Demokratische Republik 1949 Jochen SachseSowjetunion Wassili Chmelewski
1976Sowjetunion Jurij SjedychSowjetunion Alexei SpiridonowSowjetunion Anatolij Bondartschuk
1980Sowjetunion Jurij SjedychSowjetunion Sergei LitwinowSowjetunion Jüri Tamm
1984Finnland Juha TiainenDeutschland BR Karl-Hans RiehmDeutschland BR Klaus Ploghaus
1988Sowjetunion Sergei LitwinowSowjetunion Jurij SjedychSowjetunion Jüri Tamm
1992Vereintes Team Andrei AbduwalijewVereintes Team Ihar AstapkowitschVereintes Team Igor Nikulin
1996Ungarn Balázs KissVereinigte Staaten Lance DealUkraine Oleksandr Krykun
2000Polen Szymon ZiółkowskiItalien Nicola VizzoniBelarus Ihar Astapkowitsch
2004Japan Kōji Murofushinach dem positiven Doping-Test
von Iwan Zichan nicht neu vergeben
Turkei Eşref Apak
2008Slowenien Primož KozmusBelarus Wadsim DsewjatouskiBelarus Iwan Zichan
2012Ungarn Krisztián ParsSlowenien Primož KozmusJapan Kōji Murofushi
2016Tadschikistan Dilschod NasarowBelarus Iwan ZichanPolen Wojciech Nowicki
2020Polen Wojciech NowickiNorwegen Eivind HenriksenPolen Paweł Fajdek
2024Kanada Ethan KatzbergUngarn Bence HalászUkraine Mychajlo Kochan

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
2000Polen Kamila SkolimowskaRussland Olga KusenkowaDeutschland Kirsten Münchow
2004Russland Olga KusenkowaKuba Yipsi MorenoKuba Yunaika Crawford
2008Kuba Yipsi MorenoChina Volksrepublik Zhang WenxiuBelarus Darja Ptschelnik
2012Polen Anita WłodarczykDeutschland Betty HeidlerChina Volksrepublik Zhang Wenxiu
2016Polen Anita WłodarczykChina Volksrepublik Zhang WenxiuVereinigtes Konigreich Sophie Hitchon
2020Polen Anita WłodarczykChina Volksrepublik Wang ZhengPolen Malwina Kopron
2024Kanada Camryn RogersVereinigte Staaten Annette EchikunwokeChina Volksrepublik Zhao Jie

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1983Sowjetunion Sergei LitwinowSowjetunion Jurij SjedychPolen Zdzisław Kwaśny
1987Sowjetunion Sergei LitwinowSowjetunion Jüri TammDeutschland Demokratische Republik 1949 Ralf Haber
1991Sowjetunion Jurij SjedychSowjetunion Ihar AstapkowitschDeutschland Heinz Weis
1993Tadschikistan Andrei AbduwalijewBelarus Ihar AstapkowitschUngarn Tibor Gécsek
1995Tadschikistan Andrei AbduwalijewBelarus Ihar AstapkowitschUngarn Tibor Gécsek
1997Deutschland Heinz WeisUkraine Andrij SkwarukRussland Wassili Sidorenko
1999Deutschland Karsten KobsUngarn Zsolt NémethUkraine Wladislaw Piskunow
2001Polen Szymon ZiółkowskiJapan Kōji MurofushiRussland Ilja Konowalow
2003Belarus Iwan ZichanUngarn Adrián AnnusJapan Kōji Murofushi
2005Polen Szymon ZiółkowskiDeutschland Markus EsserFinnland Olli-Pekka Karjalainen
2007Belarus Iwan ZichanSlowenien Primož KozmusSlowakei Libor Charfreitag
2009Slowenien Primož KozmusPolen Szymon ZiółkowskiRussland Alexej Sagorny
2011Japan Kōji MurofushiUngarn Krisztián ParsSlowenien Primož Kozmus
2013Polen Paweł FajdekUngarn Krisztián ParsTschechien Lukáš Melich
2015Polen Paweł FajdekTadschikistan Dilschod NasarowPolen Wojciech Nowicki
2017Polen Paweł FajdekAuthorised Neutral Athletes Waleri PronkinPolen Wojciech Nowicki
2019Polen Paweł FajdekFrankreich Quentin BigotUngarn Bence Halász
Polen Wojciech Nowicki
2022Polen Paweł FajdekPolen Wojciech NowickiNorwegen Eivind Henriksen
2023Kanada Ethan KatzbergPolen Wojciech NowickiUngarn Bence Halász

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1999Rumänien Mihaela MelinteRussland Olga KusenkowaSamoa Amerikanisch Lisa Misipeka
2001Kuba Yipsi MorenoRussland Olga KusenkowaAustralien Bronwyn Eagles
2003Kuba Yipsi MorenoRussland Olga KusenkowaFrankreich Manuela Montebrun
2005Kuba Yipsi MorenoRussland Tatjana LyssenkoFrankreich Manuela Montebrun
2007Deutschland Betty HeidlerKuba Yipsi MorenoChina Volksrepublik Zhang Wenxiu
2009Polen Anita WłodarczykDeutschland Betty HeidlerSlowakei Martina Danišová-Hrašnová
2011Russland Tatjana LyssenkoDeutschland Betty HeidlerChina Volksrepublik Zhang Wenxiu
2013Polen Anita WłodarczykChina Volksrepublik Zhang WenxiuChina Volksrepublik Wang Zheng
2015Polen Anita WłodarczykChina Volksrepublik Zhang WenxiuFrankreich Alexandra Tavernier
2017Polen Anita WłodarczykChina Volksrepublik Wang ZhengPolen Malwina Kopron
2019Vereinigte Staaten DeAnna PricePolen Joanna FiodorowChina Volksrepublik Wang Zheng
2022Vereinigte Staaten Brooke AndersenKanada Camryn RogersVereinigte Staaten Janee' Kassanavoid
2023Kanada Camryn RogersVereinigte Staaten Janee' KassanavoidVereinigte Staaten DeAnna Price

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Männer

Weite (m)NameDatumOrt
57,77Vereinigte Staaten 48 Pat Ryan17. August 1913New York City
59,00Deutsches Reich NS Erwin Blask27. August 1938Stockholm
59,02Ungarn 1946 Imre Németh14. Juli 1948Tata
59,57Ungarn 1949 Imre NémethSeptember 1949Katowice
59,88Ungarn 1949 Imre Németh19. Mai 1950Budapest
60,34Ungarn 1949 József Csermák24. Juli 1952Helsinki
61,25Norwegen Sverre Strandli14. September 1952Oslo
62,36Norwegen Sverre Strandli5. September 1953Oslo
63,34Sowjetunion 1923 Michail Kriwonossow29. August 1954Bern
64,05Sowjetunion 1923 Stanislaw Nenaschew12. Dezember 1954Baku
64,33Sowjetunion 1955 Michail Kriwonossow4. August 1955Warschau
64,52Sowjetunion 1955 Michail Kriwonossow19. September 1955Belgrad
65,85Sowjetunion 1955 Michail Kriwonossow25. April 1956Naltschik
66,38Sowjetunion 1955 Michail Kriwonossow8. Juli 1956Minsk
67,32Sowjetunion 1955 Michail Kriwonossow22. Oktober 1956Taschkent
68,54Vereinigte Staaten Hal Connolly2. November 1956Los Angeles
68,68Vereinigte Staaten Hal Connolly20. Juni 1958Bakersfield
70,33Vereinigte Staaten Hal Connolly12. August 1960Walnut
70,67Vereinigte Staaten Hal Connolly21. Juli 1962Palo Alto
71,06Vereinigte Staaten Hal Connolly29. Mai 1965Ceres
71,26Vereinigte Staaten Hal Connolly20. Juni 1965Walnut
73,74Ungarn Gyula Zsivótzky4. September 1965Debrecen
73,76Ungarn Gyula Zsivótzky14. September 1968Budapest
74,52Sowjetunion 1955 Ramuald Klim15. Juni 1969Budapest
74,68Sowjetunion 1955 Anatolij Bondartschuk20. September 1969Piräus
75,48Sowjetunion 1955 Anatolij Bondartschuk12. Oktober 1969Rowno
76,40Deutschland BR Walter Schmidt4. September 1971Lahr
76,60Deutschland Demokratische Republik 1949 Reinhard Theimer4. Juli 1974Leipzig
76,66Sowjetunion 1955 Alexei Spiridonow11. September 1974München
76,70Deutschland BR Karl-Hans Riehm19. Mai 1975Rehlingen
77,56Deutschland BR Karl-Hans Riehm19. Mai 1975Rehlingen
78,50Deutschland BR Karl-Hans Riehm19. Mai 1975Rehlingen
79,30Deutschland BR Walter Schmidt14. August 1975Frankfurt am Main
80,14Sowjetunion 1955 Boris Saitschuk9. Juli 1978Moskau
80,32Deutschland BR Karl-Hans Riehm6. August 1978Heidenheim an der Brenz
80,38Sowjetunion Jurij Sjedych16. Mai 1980Leselidse
80,46Sowjetunion Jüri Tamm16. Mai 1980Leselidse
80,64Sowjetunion Jurij Sjedych16. Mai 1980Leselidse
81,66Sowjetunion Sergei Litwinow24. Mai 1980Sotschi
81,80Sowjetunion Jurij Sjedych31. Juli 1980Moskau
83,98Sowjetunion Sergei Litwinow4. Juni 1982Moskau
84,14Sowjetunion Sergei Litwinow21. Juni 1983Moskau
86,34Sowjetunion Jurij Sjedych3. Juli 1984Cork
86,66Sowjetunion Jurij Sjedych22. Juni 1986Tallinn
86,74Sowjetunion Jurij Sjedych30. August 1986Stuttgart

Frauen

Weite (m)NameDatumOrt
66,84Russland Olga Kusenkowa23. Februar 1994Adler
66,86Rumänien Mihaela Melinte4. März 1994Bukarest
69,42Rumänien Mihaela Melinte12. Mai 1996Cluj-Napoca
69,58Rumänien Mihaela Melinte8. März 1997Bukarest
73,14Rumänien Mihaela Melinte16. Juli 1998Poiana Brașov
75,29Rumänien Mihaela Melinte13. Mai 1999Clermont-Ferrand
75,97Rumänien Mihaela Melinte13. Mai 1999Clermont-Ferrand
76,05Rumänien Mihaela Melinte29. August 1999Rüdlingen
76,07Rumänien Mihaela Melinte29. August 1999Rüdlingen
77,06Russland Tatjana Lyssenko15. Juli 2005Moskau
77,26Russland Gulfija Chanafejewa12. Juni 2006Tula
77,41Russland Tatjana Lyssenko24. Juni 2006Schukowski
77,80Russland Tatjana Lyssenko15. August 2006Tallinn
77,96Polen Anita Włodarczyk22. August 2009Berlin
78,30Polen Anita Włodarczyk6. Juni 2010Bydgoszcz
79,42Deutschland Betty Heidler21. Mai 2011Halle
79,58Polen Anita Włodarczyk31. August 2014Berlin
81,08Polen Anita Włodarczyk1. August 2015Cetniewo
82,29Polen Anita Włodarczyk15. August 2016Rio de Janeiro
82,98Polen Anita Włodarczyk28. August 2016Warschau

Weltbestenliste

Männer

Alle Hammerwerfer mit einer Leistung von 81,49 m oder weiter. Letzte Veränderung: 4. August 2021

  1. 86,74 m Sowjetunion Jurij Sjedych, Stuttgart, 30. August 1986
  2. 86,04 m Sowjetunion Sergei Litwinow, Dresden, 3. Juli 1986
  3. 84,90 m Belarus Wadsim Dsewjatouski, Minsk, 21. Juli 2005
  4. 84,86 m Japan Kōji Murofushi, Prag, 29. Juni 2003
  5. 84,62 m Belarus Ihar Astapkowitsch, Sevilla, 6. Juni 1992
  6. 84,51 m Belarus Iwan Zichan, Hrodna, 9. Juli 2008
  7. 84,48 m Sowjetunion Igor Nikulin, Lausanne, 12. Juli 1990
  8. 84,40 m Sowjetunion Jüri Tamm, Banská Bystrica, 9. September 1984
  9. 84,38 m Kanada Ethan Katzberg, Nairobi, 20. April 2024
  10. 84,19 m Ungarn Adrián Annus, Szombathely, 10. August 2003
  11. 83,93 m Polen Paweł Fajdek, Szczecin, 9. August 2015
  12. 83,68 m Ungarn Tibor Gécsek, Zalaegerszeg, 19. September 1998
  13. 83,46 m Tadschikistan Andrei Abduwalijew, Sotschi, 26. Mai 1990
  14. 83,43 m Russland Alexei Sagorny, Adler, 10. Februar 2002
  15. 83,40 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Ralf Haber, Athen, 16. Mai 1988 (deutscher Rekord)
  16. 83,38 m Polen Szymon Ziółkowski, Edmonton, 5. August 2001
  17. 83,30 m Finnland Olli-Pekka Karjalainen, Lahti, 14. Juli 2004
  18. 83,04 m Deutschland Heinz Weis, Frankfurt am Main, 29. Juni 1997
  19. 83,00 m Ungarn Balázs Kiss, Saint-Denis, 4. Juni 1998
  20. 82,78 m Deutschland Karsten Kobs, Dortmund, 26. Juni 1999
  21. 82,71 m Vereinigte Staaten Rudy Winkler, Eugene, 20. Juni 2021
  22. 82,69 m Ungarn Krisztián Pars, Zürich, 16. August 2014
  23. 82,64 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Gunther Rodehau, Dresden, 3. August 1985
  24. 82,62 m Russland Sergei Kirmassow, Brjansk, 30. Mai 1998
  25. 82,62 m Ukraine Andrij Skwaruk, Kontscha Saspa, 27. April 2002
  26. 82,54 m Vereintes Team Wassili Sidorenko, Krasnodar, 13. Mai 1992
  27. 82,52 m Vereinigte Staaten Lance Deal, Mailand, 7. September 1996
  28. 82,52 m Polen Wojciech Nowicki, Tokio, 4. August 2021
  29. 82,40 m Bulgarien Plamen Minew, Plowdiw, 1. Juni 1991
  30. 82,38 m Frankreich Gilles Dupray, Chelles, 21. Juni 2000
  31. 82,38 m Slowenien Primož Kozmus, Celje, 2. September 2009
  32. 82,28 m Russland Ilja Konowalow, Tula, 10. August 2003
  33. 82,24 m Sowjetunion Benjaminas Viluckis, Klaipėda, 21. August 1986
  34. 82,24 m Sowjetunion Vyacheslav Korovin, Chelyabinsk, 20. Juni 1987
  35. 82,23 m Ukraine Wladyslaw Piskunow, Kontscha Saspa, 27. April 2002
  36. 82,22 m Deutschland Holger Klose, Dortmund, 2. Mai 1998
  37. 82,16 m Sowjetunion Witali Alisewitsch, Pärnu, 13. Juli 1988
  38. 82,08 m Bulgarien Iwan Tanew, Sofia, 3. September 1988
  39. 82,00 m Vereintes Team Sergei Alai, Stajki, 12. Mai 1992
  40. 81,88 m Vereinigte Staaten Jud Logan, University Park, 22. April 1988
  41. 81,81 m Slowakei Libor Charfreitag, Prag, 29. Juni 2003
  42. 81,79 m Frankreich Christophe Épalle, Clermont-Ferrand, 30. Juni 2000
  43. 81,78 m Deutschland Christoph Sahner, Wemmetsweiler, 11. September 1988
  44. 81,70 m Russland Aleksandr Selesnjow, Sotschi, 22. Mai 1993
  45. 81,66 m Ukraine Oleksandr Krykun, Kiew, 29. Mai 2004
  46. 81,64 m Italien Enrico Sgrulletti, Ostia, 9. März 1997
  47. 81,58 m Norwegen Eivind Henriksen, Tokio 4. August 2021
  48. 81,56 m Russland Sergei Gawrilow, Rostow, 16. Juni 1996
  49. 81,56 m Ungarn Zsolt Németh, Veszprém, 14. August 1999
  50. 81,52 m Finnland Juha Tiainen, Tampere, 11. Juni 1984
  51. 81,49 m Belarus Waleryj Swjatocha, Brest 27. Mai 2006

Frauen

Alle Hammerwerferinnen mit einer Leistung von 74,61 m oder weiter. A = Weite unter Höhenbedingungen erzielt.

Letzte Veränderung: 4. August 2024

  1. 82,98 m Polen Anita Włodarczyk, Warschau, 28. August 2016
  2. 80,31 m Vereinigte Staaten DeAnna Price, Eugene, 26. Juni 2021
  3. 80,17 m Vereinigte Staaten Brooke Andersen, Tucson, 20. Mai 2023
  4. 79,42 m Deutschland Betty Heidler, Halle, 21. Mai 2011 (deutscher Rekord)
  5. 78,62 m Kanada Camryn Rogers, Los Angeles, 28. Mai 2023
  6. 78,51 m Russland Tatjana Lyssenko, Tscheboksary, 5. Juli 2012
  7. 78,00 m Vereinigte Staaten Janee' Kassanavoid, Tucson, 21. Mai 2022
  8. 77,78 m Vereinigte Staaten Gwen Berry, Chorzów, 8. Juni 2018
  9. 77,68 m China Volksrepublik Wang Zheng, Chengdu, 29. März 2014
  10. 77,33 m China Volksrepublik Zhang Wenxiu, Incheon, 28. September 2014
  11. 77,32 m Belarus Aksana Mjankowa, Minsk, 29. Juni 2008
  12. 77,26 m Russland Gulfija Chanafejewa, Sotschi, 26. Mai 2007
  13. 77,13 m Russland Oxana Kondratjewa, Schukowski, 30. Juni 2013
  14. 76,90 m Slowakei Martina Hrašnová, Trnava, 16. Mai 2009
  15. 76,85 m Polen Malwina Kopron, Taipeh, 26. August 2017
  16. 76,83 m Polen Kamila Skolimowska, Doha, 11. Mai 2007
  17. 76,72 m Russland Marija Bespalowa, Schukowski, 23. Juni 2012
  18. 76,66 m Belarus Wolha Zander, Minsk, 21. Juli 2005
  19. 76,63 m Russland Jekaterina Choroschich, Schukowski, 24. Juni 2006
  20. 76,62 m Kuba Yipsi Moreno, Zagreb, 9. September 2008
  21. 76,56 m Belarus Alena Matoschka, Minsk, 12. Juni 2012
  22. 76,35 m Polen Joanna Fiodorow, Doha, 28. September 2019
  23. 76,33 m Belarus Darja Ptschelnik, Minsk, 29. Juni 2008
  24. 76,26 m Belarus Hanna Malyschtschyk, Brest, 28. April 2018
  25. 76,21 m Russland Jelena Konjewzewa, Tula, 4. Juni 2000
  26. 76,17 m Russland Anna Bulgakowa, Moskau, 24. Juli 2013
  27. 76,07 m Rumänien Mihaela Melinte, Rüdlingen, 29. August 1999
  28. 76,05 m Deutschland Kathrin Klaas, London, 10. August 2012
  29. 75,95 m Moldau Republik Zalina Marghieva, Baltschik, 11. Mai 2024
  30. 75,77 m Italien Sara Fantini, Madrid, 18. Juni 2022
  31. 75,73 m Vereinigte Staaten Amanda Bingson, Des Moines, 22. Juni 2013
  32. 75,73 m Kanada Sultana Frizell, Tucson, 22. Mai 2014
  33. 75,68 m Russland Olga Kusenkowa, Tula, 4. Juni 2000
  34. 75,49 m Nigeria Annette Echikunwoke, Tucson, 22. Mai 2021
  35. 75,43 m Vereinigte Staaten Janeah Stewart, Bloomington, 22. Juni 2019
  36. 75,38 m Frankreich Alexandra Tavernier, Salon-de-Provence, 21. Februar 2021
  37. 75,29 m Aserbaidschan Hanna Skydan, Baku, 16. Mai 2017
  38. 75,09 m Russland Jelena Rigert, Moskau, 15. Juli 2013
  39. 75,08 m Kroatien Ivana Brkljačić, Warschau, 17. Juni 2007
  40. 75,04 m Vereinigte Staaten Magdalyn Ewen, Des Moines, 27. Juli 2019
  41. 75,02 m China Volksrepublik Luo Na, Halle, 26. Mai 2018
  42. 74,93 m Vereinigte Staaten Jillian Shippee, Eugene, 9. Juli 2023
  43. 74,79 m Finnland Krista Tervo, Paris, 4. August 2024
  44. 74,78 m Vereinigte Staaten Alyssa Wilson, Eugene, 9. Juni 2022
  45. 74,77 m Vereinigte Staaten Jeneva McCall, Dubnica nad Váhom, 21. August 2013
  46. 74,71 m Belarus Nastassja Maslawa, Brest, 16. Juni 2022
  47. 74,66 m Frankreich Manuela Montebrun, Zagreb, 11. Juli 2005
  48. 74,65 m Belarus Maryja Smaljatschkowa, Stajki, 19. Juli 2008
  49. 74,65 m Russland Jelisaweta Zarewa, Brest, 1. Juli 2023
  50. 74,61 m Australien Lauren Bruce, Tucson, 20. Mai 2021

Quellen

Siehe auch

Commons: Hammerwurf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Von Hammer getroffen - 19-Jährige erliegt schweren Verletzungen. welt.de, 29. Juli 2021, abgerufen am 30. Juli 2021.

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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Men's Hammer Throw Final - 28th Summer Universiade 2015 Gwangju