Hamburger Krimipreis
Der Hamburger Krimipreis zu Ehren Jürgen Rolands oder auch Jürgen-Roland-Preis wird seit 2008 jährlich im Rahmen der Gala des Studio Hamburg Nachwuchspreises verliehen. Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg stiftete den mit 10.000 Euro dotierten Preis zu Ehren des 2007 verstorbenen Journalisten, Autors und Regisseurs Jürgen Roland. Ausgezeichnet werden Regisseure für Kriminalfilme, die eine neue und unverwechselbare Darstellung des Genres bieten.[1]
Preisträger und Nominierte
2008
Eoin Moore für Polizeiruf 110: Jenseits
2009
Andreas Kleinert für Polizeiruf 110: Rosis Baby
2010
Markus Imboden für Mörder auf Amrum
- Max Färberböck für Bella Block: Vorsehung
- Dominik Graf für Kommissar Süden und der Luftgitarrist
2011
Christian Zübert für Tatort: Nie wieder frei sein
- Max Färberböck für Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi
- Eoin Moore für Polizeiruf 110: Einer von uns
2012
Dominik Graf für Polizeiruf 110: Cassandras Warnung
- Andreas Kleinert für Nacht ohne Morgen
- Christian von Castelberg für Polizeiruf 110: Einer trage des anderen Last
2013
Matti Geschonneck für Das Ende einer Nacht
2014
Jan Bonny für Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen
2015
Friedemann Fromm für Momentversagen
2016
Elmar Fischer für Unterm Radar
2017
Philipp Kadelbach für Auf kurze Distanz
- Sebastian Marka für Tatort: Die Wahrheit
- Christian Schwochow für Mitten in Deutschland: NSU – Die Täter – Heute ist nicht alle Tage
2018
Eoin Moore für Polizeiruf 110: Muttertag[2]
2019
Viviane Andereggen für Rufmord
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hamburger Krimipreis zu Ehren Jürgen Rolands, Studio Hamburg, abgerufen am 18. August 2016
- ↑ Studio Hamburg Nachwuchspreis 2018 – Die Gewinner (Memento vom 18. Juni 2018 im Internet Archive), Presseportal.de vom 6. Juni 2018.