Halsou
Halsou Haltsu | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Pyrénées-Atlantiques (64) | |
Arrondissement | Bayonne | |
Kanton | Baïgura et Mondarrain | |
Gemeindeverband | Pays Basque | |
Koordinaten | 43° 22′ N, 1° 25′ W | |
Höhe | 4–156 m | |
Fläche | 5,08 km² | |
Einwohner | 637 (1. Januar 2020) | |
Bevölkerungsdichte | 125 Einw./km² | |
Postleitzahl | 64480 | |
INSEE-Code | 64255 | |
Mairie Halsou |
Halsou (baskisch Haltsu) ist eine französische Gemeinde mit 637 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine.
Geografie
Lage
Das Dorf liegt im Nivetal, nahe an der Grenze zu Spanien und etwa 15 km von der Atlantikküste entfernt.
Nachbargemeinden
- Jatxou im Norden
- Hasparren im Osten
- Cambo-les-Bains im Südosten
- Larressore im Südwesten
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Kirche Notre Dame de l'Assomption mit ihrem Glockengiebel stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert erweitert.[1] Hier findet seit mehreren Jahren jeweils im Juli das Barockmusikfestival »La Dame des Aulnes« statt.[2] Der Legende nach wurde die Kirche in Halsou errichtet, nachdem ein Mädchen auf dem Weg zur Messe nach Larressore beim Überqueren der Nive ertrank.
Geschichte
Der baskische Name Haltsu weist etymologisch auf ein von Erlen bewachsenes Gebiet hin. Halsou gehörte zur historischen baskischen Provinz Lapurdi (frz.: Labourd), die 1453 zusammen mit anderen Teilen Aquitaniens zur Domaine royal (Krondomäne) kam.
Wirtschaft und Infrastruktur
Halsou liegt im Einzugsgebiet von Bayonne (aire urbaine de Bayonne). 2006 wurden ca. 73 % der Einwohner zur erwerbstätigen Bevölkerung gerechnet. Davon waren 5,8 % arbeitslos. Über 80 % der Erwerbstätigen sind Auspendler.[3]
Der Ort ist eine der zehn Gemeinden, die die baskische Gewürzpaprika Piment d'Espelette unter der Herkunftsbezeichnung Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) anbauen und vertreiben dürfen.[4]
Halsou liegt an der Bahnstrecke von Bayonne nach Saint-Jean-Pied-de-Port. Der Bahnhof Halsou-Larressore befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Halsou.
Der Ort verfügt über eine katholische bilinguale Grundschule in privater Trägerschaft.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Odile Contamine: Le décor baroque des églises du Labourd. In: Arte barrokoaren berrikusketa. = Revisión del arte Barroco. = Révision de l'art Baroque (= Ondare. 19). Eusko Ikaskuntza, Donostia 2000, ISBN 84-8419-992-4, S. 533–544, (Digitalisat (PDF; 337 kB) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.).
- ↑ La Dame des Aulnes. (Memento des vom 20. November 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Zugegriffen am 29. März 2010.
- ↑ Institut National de la Statistique et des Études Économiques: Commune: Halsou (64255). Zugegriffen am 29. März 2010.
- ↑ Piment d'Espelette - Ezpeletako Biperra. des Institut national de l’origine et de la qualité: Zugegriffen am 28. Februar 2013.
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Halsou, l'école. photo prise le 31/12/06 par Harrieta171
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Halsou, la mairie. photo prise le 31/12/06 par Harrieta171
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Blason Halsou : Parti au 1 d'or au lion de gueules tenant dans sa patte dextre un dard péri en barre du même