Hajós

Hajós
Wappen von Hajós
Hajós (Ungarn)
Hajós (Ungarn)
Hajós
Basisdaten
Staat:Ungarn Ungarn
Region:Südliche Große Tiefebene
Komitat:Bács-Kiskun
Kleingebiet bis 31.12.2012:Kalocsa
Kreis:Kalocsa
Koordinaten:46° 24′ N, 19° 7′ O
Fläche:89,92 km²
Einwohner:3.160 (1. Jan. 2011)
Bevölkerungsdichte:35 Einwohner je km²
Telefonvorwahl:(+36) 78
Postleitzahl:6344
KSH-kód:18759
Struktur und Verwaltung (Stand: 2012)
Gemeindeart:Stadt
Bürgermeisterin:Erzsébet Estók Mihályné Szalczer
Postanschrift:Rákóczi utca 12.
6344 Hajos
Website:
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal)

Hajós (dt. Hajosch) ist eine Stadt im Komitat Bács-Kiskun im südlichen Ungarn.

Geschichte

Der Name Hajós leitet sich von hajó ab und bedeutet Boot oder Schiff. Im Mittelalter war der Ort von einer deutlich größeren Wassermenge umgeben als heute. Der Ort liegt auf einer Erhebung einer Talaue des ehemaligen Flussbetts der Donau.

Während der Türkenkriege wurde Hajós zerstört.

1722 begründete der Erzbischof von Kalocsa an der Stelle ein donauschwäbisches Dorf, mit der Unterstützung deutscher Einwanderer aus Württemberg. Dem Ort wurde 1756 das Marktrecht verliehen.

Gemeindepartnerschaften

  • Seit 1982 besteht eine Partnerschaft mit der deutschen Gemeinde Hirrlingen
  • Lengenfeld in Niederösterreich

Weinbau

Um Hajós gibt es eine ausgeprägte Weinkultur. Im Ort gibt es rund 1200 Weinkeller. Das Ende Mai stattfindende Weinfest an St. Urban zieht jedes Jahr Massen von Besuchern an.

Pincefalu in Hajós
Weinkeller in Hajós
Römisch-katholische Kirche Szent Imre

Weblinks

Commons: Hajós – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Hajós - Wine cellars.jpg
Autor/Urheber: Autor/-in unbekanntUnknown author, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Wine cellars - Hajós - Hungary - Europe
HUN Hajós Címer.svg
Autor/Urheber: Kaboldy, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Coat of arms of Hajós, Hungary
Hajós pincefalu.JPG
A hajósi pincefalu. Európa legnagyobb összefüggő pincefaluja
Hungary location map.svg
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Positionskarte von Ungarn
Hajós Szent Imre templom.JPG
A hajósi Szent Imre-templom. Épült 1728 körül