Hainsdorf im Schwarzautal
Hainsdorf im Schwarzautal (Dorf, ehemalige Gemeinde) Ortschaft Katastralgemeinde Hainsdorf | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Leibnitz (LB), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Leibnitz | |
Pol. Gemeinde | Schwarzautal | |
Koordinaten | 46° 50′ 4″ N, 15° 38′ 24″ O | |
Höhe | 285 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 119 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 4,31 km² | |
Postleitzahl | 8421 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 15475 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 66408 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Hainsdorf im Schwarzautal | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Hainsdorf im Schwarzautal ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde in der Steiermark. Hainsdorf im Schwarzautal war bis Ende 2014 auch eine Gemeinde im Bezirk Leibnitz (Gerichtsbezirk Leibnitz) in der Steiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark wurde sie am 1. Jänner 2015 mit den Gemeinden Wolfsberg im Schwarzautal, Breitenfeld am Tannenriegel, Mitterlabill und Schwarzau im Schwarzautal zusammengeschlossen.[1] Die neue Gemeinde führt den Namen Schwarzautal. Grundlage dafür war ein gemeinsamer Antrag dieser Gemeinden.[2]
Geografie
Hainsdorf im Schwarzautal liegt im Bezirk Leibnitz im österreichischen Bundesland Steiermark.
Gliederung
Das ehemalige Gemeindegebiet umfasst drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
- Hainsdorf im Schwarzautal (119)
- Matzelsdorf (82)
- Techensdorf (50)
Nachbarorte
Breitenfeld | Wolfsberg | |
Ragnitz | ||
Gabersdorf | Sankt Nikolai ob Draßling |
Geschichte
Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark. Von 1945 bis 1955 war sie ein Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Politik
Bürgermeister
Der letzte Bürgermeister war bis 31. Dezember 2014 Karl Tatzl (ÖVP).
Gemeinderat
Der Gemeinderat wurde durch die Zusammenlegung zur Gemeinde Schwarzautal ebenfalls am 31. Dezember 2014 aufgelöst. Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2010 belegte die ÖVP alle neun Mandate. Andere Parteien traten nicht zur Wahl an.
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juni 2010.
Wappenbeschreibung: In silbernem grün eingefasstem Schild ein in grünen Kleeblattschnitt (2:1) ausgehender Schildfuß, aus diesem wachsend unter grünem eingebogenem Schildhaupt ein konturierter sechseckiger Kapellenturm mit schwarzer Zwiebelhaube, aufgestecktem dreiarmigem Kreuz und schwarzen, silbern durchbrochenen Fensterbalken.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
- ↑ Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 3. Oktober 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Wolfsberg im Schwarzautal und der Gemeinden Breitenfeld am Tannenriegel, Hainsdorf im Schwarzautal, alle politischer Bezirk Leibnitz, und der Gemeinden Mitterlabill und Schwarzau im Schwarzautal, beide politischer Bezirk Südoststeiermark. Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 26. Juni 2014. Nr. 75, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 1.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Landesgesetzblatt Steiermark Nr. 41/2010
Weblinks
- 61014 – Hainsdorf im Schwarzautal. Gemeindedaten der Statistik Austria
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Kapelle Hainsdorf im Schwarzautal
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Plp in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Karte: politischer de:Bezirk Leibnitz
- Lizenz: de:GNU FDL
- Quelle: Zeichnung plp
- Datum: de:2004
- Ort: de:Wien
Wappen der ehemaligen Gemeinde Hainsdorf im Schwarzautal, Steiermark, Österreich