Hagener Hochschulviertel

Das Hochschulviertel ist ein Stadtteil im Stadtbezirk Hagen-Mitte der kreisfreien Großstadt Hagen in Nordrhein-Westfalen und hat 12.604 Einwohner (2021).^[1]

Lage

Das Hochschulviertel wird im Nordwesten, Westen und Süden von den weiteren Stadtteilen Altenhagen, Mittelstadt und Emst des Stadtbezirks Hagen-Mitte umschlossen. Im Osten grenzen das zu Hohenlimburg gehörende Lennetal und im Norden das zu Hagen-Nord gehörende Boele an.^[2]

Bevölkerung

Am 31. Dezember 2021 lebten 12.604 Einwohner im Hagener Hochschulviertel.^[3]

Strukturdaten der Bevölkerung im Hochschulviertel (2021):

• Bevölkerungsanteil der unter 20-Jährigen: 14,9 % (Hagener Durchschnitt: 19,9 %)^[4]
• Bevölkerungsanteil der mindestens 60-Jährigen: 36,0 % (Hagener Durchschnitt: 28,7 %)^[5]
• Ausländeranteil: 8,1 % (Hagener Durchschnitt: 21,6 %)^[6]

Struktur

Das Hochschulviertel umfasst die beiden Wohnbezirke Eppenhausen und Fleyerviertel. Es ist benannt nach der FernUniversität Hagen und der Fachhochschule Südwestfalen, die auf seinem Gebiet liegen. Außerdem befindet sich der Wissenspark Hagen sowie das Landgerichtsgebäude mit der Justizvollzugsanstalt und dem Amts- und Arbeitsgericht in dem Viertel. Die öffentlichen Gebäude, die an den Rändern des Viertels liegen, prägen es jedoch nicht. Vielmehr erscheint es als vorwiegendes Wohngebiet, in dem neben der in weiten Bereichen als Einfamilienhäuser ausgeführten Wohnbebauung sich nur sehr vereinzelt Einzelhandel und Gastronomie zur Nahversorgung finden. In der nördlichen Hälfte verläuft ein Autozubringer zum Kreuz Hagen (A 45 und A 46), der das Fleyerviertel zerschneidet. Südlich des Zubringers wie auch am Nord- und Südrand gibt es auch dichtere Bebauung.

Einzelnachweise

1. ↑ Bevölkerungszahlen der Stadtteile (Memento desOriginals vom 12. Februar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hagen.de
2. ↑ hagen.de: Monatszahlen November 2007 (Memento desOriginals vom 14. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hagen.de (PDF, 3,4 MB)
3. ↑ Bevölkerungszahlen der Stadtteile (Memento desOriginals vom 12. Februar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hagen.de
4. ↑ Anteil der Bevölkerung unter 20 Jahren (Memento desOriginals vom 12. Februar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hagen.de
5. ↑ Anteil der Bevölkerung von 60 Jahren und älter (Memento desOriginals vom 12. Februar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hagen.de
6. ↑ Ausländeranteil in den Stadtteilen (Memento desOriginals vom 12. Februar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hagen.de

51.377.495Koordinaten: 51° 22′ N, 7° 30′ O