Hafslundbanen
Hafslundbanen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Hafslundbanen und Hafslund Karbidfabrik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 5,5 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 600 = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Hafslundbanen ist eine stillgelegte norwegische private Werksbahn. Sie verlief zwischen dem Stadtteil Hafslund von Sarpsborg und dem Hafen Sundløkka an der Glomma. Hafslundbanen war eine Nebenstrecke zur Indre Østfoldbane und wurde am 20. März 1898 eröffnet. Es war damals die erste elektrische normalspurige Bahnstrecke in Norwegen.
Geschichte
Die Strecke wurde von Hafslund Smelteverk für den Transport im Werksgelände sowie zum Hafen von Sundløkka genutzt. Die Strecke wurde mit 600 V Gleichspannung elektrifiziert. Die zwei Kilometer lange Strecke vom Werk zum Hafen wurde 1967 geschlossen, nachdem sie durch Überschwemmungen zerstört worden war.
Der Rest der Strecke wurde 1973 im Zusammenhang mit dem Bau der Sandesundbrücke eingestellt.
Gleichzeitig wurde ein neuer, nicht elektrifizierter Abschnitt zwischen der westlichen Østfoldbane mit Abzweig südlich der Hafslund kirke und dem bis Anfang der 1980er Jahre in Betrieb befindlichen Hüttenwerk in Betrieb genommen.
Dieses Gleis wurde 2001 abgerissen. Die Lokomotive H 3 ist bei der Krøderbane erhalten geblieben.[1]
Fahrzeuge
Nummer | Bauart | Achsfolge | Hersteller | Fabrik-Nr./ Baujahr | Bemerkungen |
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H 1 | Elektrolok | Bo’Bo’ | Schuckert & Co., Nürnberg | / 1897 | 21 t, 128 PS, Fahrgastraum für Personal hinter dem Führerhaus, Ende der 1960er Jahre verschrottet |
H 2 | Elektrolok | Bo’Bo’ | Schuckert & Co., Nürnberg | / 1897 | 21 t, 128 PS, 1967 nach rund 10 bis 15 Jahren Abstellzeit verschrottet |
H 3 | Elektrolok | Bo’Bo’ | Siemens, München | 348/ 1907 | mechanischer Teil von Borsig, 46 t, 600 PS, bei der Krøderbane erhalten geblieben[1] |
H 4 | Elektrolok | Bo’Bo’ | Siemens, München | 911/ 1913 | mechanischer Teil von Borsig, 48 t, 600 PS, verschrottet im Januar 1981 in Teigen bei Hokksund |
Hafslundbanen besaß 28 Güterwagen. Ab 1967 wurden NSB- und SJ-Wagen eingesetzt.[1]
Weblinks
- Hafslundbanen. In: Jernbane.net. Abgerufen am 22. Oktober 2019.
- Knut Ragnar Holme: HAFSLUNDBANEN I SARPSBORG. In: forsk.njk.no. 3. November 2001, abgerufen am 22. Oktober 2019.
- Hafslundbanen 1898–1973. Info om Hafslundbanen for Gleng Modelljernbaneklubb. In: gleng.org. Abgerufen am 22. Oktober 2019 (norwegisch).
Einzelnachweise
- ↑ a b c Hafslundbanen H3. Elektrisk lokomotiv fra industribane. In: njk.no. Abgerufen am 22. Oktober 2019 (norwegisch).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Icon for railway description: heavy rail unused crossover to right, line in use
Hafslund karbidfabrikk, showing the railway Hafslundbanen in Sarpsborg, Norway.
Dead end at end of unused line across
ex ABZweig quer und nach rechts
An icon of a train.
spoorsjabloon
Betriebsbahnhof Strecke quer in Betrieb
Unused track crossing under unused road
ex Bahnübergang quer