H. Voit & Söhne

Typisches Firmenschild der Firma H. Voit & Söhne an der Orgel der Friedenskirche Kirkel-Neuhäusel
Briefkopf von H. Voit & Söhne auf Rechnung von 1913

H. Voit & Söhne war ein Orgelbauunternehmen in Durlach, das überwiegend Orgeln für den südwestdeutschen Raum, aber auch in das internationale europäische Ausland lieferte. Das Unternehmen hat seine Wurzeln bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert und firmierte von 1890 bis zur Firmenaufgabe im Jahr 1932 unter diesem Namen.

Geschichte

Frühgeschichte

Das Familienunternehmen Voit stammte ursprünglich aus Franken und war vor der Umsiedelung nach Durlach bereits in der vierten Generation tätig. Als Firmengründer gilt Johann Georg Voit, der die Firma 1670 in Schweinfurt gründete und bis 1701 führte. Dessen Sohn Johann Bernhard Voit war daraufhin Inhaber der Firma bis zum Jahr 1730. Von 1730 bis 1771 wurde das Unternehmen durch Johann Rudolf Voit in der dritten und ab 1771 durch Johann Michael Voit in der vierten Generation geführt.[1]

Johann Volkmar Voit (1772–1806), Sohn von Johann Michael Voit, hatte vier Brüder, darunter Carl Friedrich Voit und Johann Christian Voit. Johann Volkmar Voit siedelte 1794 von Schweinfurt nach Durlach (heute Stadtteil von Karlsruhe) über, wo er im selben Jahr Katherina Friederike Stein, die Tochter des Durlacher Orgel- und Klavierbauers Georg Marcus Stein (1738–1794), heiratete und nach dem Tod des Schwiegervaters das Unternehmen übernahm. Nach dem frühen Tod von Johann Volkmar Voit, den Kurfürst Karl Friedrich 1804 zum Badischen Hoforgelmacher ernannt hatte, heiratete die Witwe den Orgelmachergesellen Johann Ludwig Wilhelm Bürgy (1761–1838). Er bildete seinen Stiefsohn Louis Voit (1802–1883) zum Orgelbauer aus und machte ihn 1835 zu seinem Teilhaber und Nachfolger. Louis Voit hatte die Leitung der Firma von 1835 bis 1870 inne.

Inhaber Heinrich Voit

Ehemaliges Fabrikportal (2005)

1870 wurde Louis’ Sohn Heinrich Voit (* 18. März 1834 in Durlach; † Oktober 1914[2] ebenda) Geschäftsführer und firmierte ab 1890 zusammen mit seinen Söhnen Emil (1865–1924) und Siegfried (1870–1939) als H. Voit & Söhne. Des Weiteren waren auch die jüngeren Söhne Heinrich Voit jun. (1871–1926) und Julius Voit (1883–1955) im Familienunternehmen tätig.

Unter Heinrich Voit erlebte das Unternehmen bis zum Ersten Weltkrieg seine Blütezeit. In das Jahr 1890 fällt die erste Voit-Orgel mit pneumatischer Traktur. Zu Heinrich Voits Zeit wurde 1899 ein der amerikanischen Rooseveltlade ähnliches, sehr reaktionsschnelles pneumatisches Windladensystem entwickelt. Angesichts der bereits ab etwa 1885 von Voit vereinzelt gebauten Scheibenlade, so in der Kirche Bühl-Neusatz erhalten, muss hinterfragt werden, ob Voit sich wirklich an dem US-Vorbild orientierte, wie in der spärlich vorhandenen Literatur vereinzelt behauptet wird.[3] Da die Scheibenlade gewissermaßen eine mechanische Version des 1899 von Voit patentierten pneumatischen Windladensystems ist, könnte sie durchaus ebenso als Vorbild gedient haben. Die ersten Versuche mit elektrischer Traktur fanden bereits 1885 in der Kirche St. Barbara in Forst (Baden) statt. Allerdings bezog Voit seit mindestens 1887 elektropneumatische Trakturen von M. Welte & Söhne, die Zusammenarbeit ist nicht erforscht.[4]

In der Evangelischen Stadtkirche und der Kirche St. Bernhard, beide in Karlsruhe, wurden Hochdruckregister disponiert.

Eine Spezialität des Unternehmens waren großzügig gebaute Konzertsaalorgeln. 1903 baute Voit für die Stadthalle Heidelberg nach den Plänen des Heidelberger Universitätsmusikdirektors Philipp Wolfrum eine große Konzertorgel mit dem ersten fahrbaren elektrischen Orgelspieltisch in Deutschland[5][6]. Die Instrumente in der Stadthalle Heidelberg und im Prager Smetanasaal sind auf den Ursprungszustand restauriert erhalten. Die Konzertorgel des Kurhauses in Baden-Baden war ausgelagert, wurde 2022/23 restauriert und in der Pfarrkirche Erbendorf aufgebaut. Im Jahr 1912 lieferte Voit eine dreimanualige Orgel mit 50 Registern an die Privatresidenz des Grafen de la Révelière (nicht erhalten).[7] Eine Besonderheit stellt der Fall der nicht mehr erhaltenen, großen Voit-Orgel im Franz-Liszt-Konservatorium in Budapest dar. Diese Orgel war 1967 durch eine Walcker-Konzertorgel im neobarocken Stil ersetzt worden. In den Jahren 2017–2018 wurde die Voit-Orgel durch die Firma Klais bis ins kleinste Detail (Spieltischanlage, Elektrik) originalgetreu rekonstruiert, so dass das zuvor verlorene Voit’sche Opus maximum nun wieder vorhanden ist.

Heinrich Voit belieferte auch verschiedene kleinere badische Orgelbauer mit Orgelteilen und Pfeifen, so zum Beispiel seinen ehemaligen Lehrling Mathias Burkart (1838–1922) in Heidelberg-Kirchheim oder Wilhelm Schwarz & Sohn in Überlingen.

Viele Voit-Orgeln wurden im Krieg zerstört, andere wurden später abgebaut, da sich der Zeitgeist in Abkehr von den sehr grundtönig und warm klingenden Instrumenten Voits hin zu barocken Vorbildern gewandelt hatte, und die Voit'schen pneumatischen und elektropneumatischen Windladen sehr anfällig für klimatische Einflüsse waren (so wurde die erhaltene Voit-Orgel im Volkshaus Jena noch in den 1980er Jahren durch einen Neubau ersetzt). Ein bedeutendes Instrument in einer Kirche steht in der Lutherkirche Mannheim; sie besitzt 3 Manuale und 40 Register und wurde nach Kriegsbeschädigung und neobarocken Umbauten nahezu auf den Ursprungszustand restauriert; sie ist die größte erhaltene Kirchenorgel der Firma unter Heinrich Voit.

Hans Voit (1904–1994), Sohn von Heinrich Voit jun., gründete 1930 in Stendal einen eigenen Betrieb.

Niedergang der Firma

Heutiges Kulturzentrum Orgelfabrik (2005)

Der Erste Weltkrieg schwächte das Unternehmen beträchtlich. Ab 1914 wurden bis zu Kriegsende beinahe alle Arbeiter eingezogen, Carl Hess (1879–1943), langjähriger Betriebsleiter und Intonateur, hielt zusammen mit Emil und Siegfried Voit in Durlach den Betrieb notdürftig aufrecht. Nur wenige der erfahrenen ehemaligen Mitarbeiter kehrten nach Kriegsende wieder heim.

An vielen der nach 1918 neu gebauten Orgelwerke waren bereits bei der amtlichen Abnahme schwerwiegende technische Mängel vorhanden. Den 1927 misslungenen Umbau der Orgel in Mannheim-Feudenheim nahm der für Baden tätige evangelische Orgelbauinspektor Walter Leib zum Anlass, öffentlich vor den Arbeiten des Unternehmens Voit zu warnen.

Firmenaufgabe und Nachfolge

Betriebsleiter Carl Hess gründete 1920 in Durlach einen eigenen Orgelbaubetrieb und förderte systematisch den Niedergang seines ehemaligen Arbeitgebers. Im Frühjahr 1932 gab Siegfried Voit das Unternehmen auf. Die bis dahin noch bei Voit verbliebenen Orgelbaumeister Reinhold Sauder (als Intonateur) und Wilhelm Wagner (als Windladenschreiner) machten sich selbstständig. Die oft verbreitete Anmerkung, Hess habe sich in Voits Werkstätten eingerichtet, ist allerdings unbelegt und nicht haltbar. Bereits in den 1930er Jahren baute Carl Hess vereinzelt Schleifladen.

Nach dem Tod von Carl Hess führte die Witwe Anni Hess geb. Meyer (1900–1981) den Betrieb bis zum Jahresbeginn 1961 weiter. Dann erlosch auch die Firma Hess.

Werkliste (unvollständig)

Kursivschreibung zeigt an, dass die Orgel nicht mehr oder nur noch der Prospekt erhalten ist. In der sechsten Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal. Die arabische Zahl gibt die Anzahl der klingenden Register an. Die letzte Spalte bietet Angaben zum Erhaltungszustand und zu Besonderheiten sowie Links mit weiterführender Information.

Johann Rudolf Voit (1730–1771)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1730MainstockheimSt. Jakobus
I/P12
1730MailesLukaskirche
I/P8
1751Königsberg in BayernSt. BurkhardI/P9
1751BurgpreppachEvangelische KircheI/P111973 Erweiterung um ein Rückpositiv auf II/19 durch Gerhard Schmid (Kaufbeuren)
1758WeichtungenSt. JosefI/P13Prospekt aus dem Jahr 1630; erhalten
1766GollhofenSt. Johannis
I/P12Orgel

Johann Michael Voit (1771–1794)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1776EscherndorfSt. Johannes Baptist
I/P11erhalten
~ 1780RödelseeEvangelische Bartholomäuskirche
I/P
1786HelmershausenEvangelische Kirche (Dom der Rhön)
II/P26erhalten
1791WetzhausenSt.Martin
I/P14erhalten

Johann Volkmar Voit (1794–1806)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1801KleinlangheimSt. Georg und Maria
I/P13erhalten
1801BauschlottEvangelische Kirche
I/P121882 ersetzt durch eine neue Orgel von Louis Voit; alte Voit-Orgel von 1801 umgesetzt in die Evangelische Kirche von Schönau (Pfalz), 1971 dort durch Oberlinger um ein Rückpositiv auf II/17 erweitert.
1802Langensteinbach (Karlsbad)Evangelische KircheIIP111871 ersetzt

Louis Voit (1835–1870)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1836FeldbergSt. UlrichI/P8verändert erhalten → Orgel
1840KnittelsheimSt. Georg
II/P18technisch verändert erhalten
1840ZeiskamSt. Bartholomäus
II/P221910 durch einen Neubau der Firma Link ersetzt, dieser wiederum 1980 durch einen Neubau von Gerhard Kuhn (Esthal) ersetzt; Gehäuse erhalten
1841GrünwettersbachEvangelische KircheI/P12restauriert durch Firma Vier → Orgel
1844GuttenbachEvangelische KircheI/P10erhalten
1846Wartenberg-RohrbachEvangelische KircheI/P11
1846SembachProtestantische KircheI/P13
1848NüstenbachEvangelische KircheI/P6erhalten
1849MeckesheimEvangelische KircheTechnischer Neubau einer älteren Orgel; 1937 ersetzt durch einen technischen Neubau der Firma Walcker
1850Neunkirchen (Baden)St. BartholomäusI/P15erhalten
1851MückenlochEvangelische KircheI/P61931 durch einen Neubau der Firma Walcker ersetzt, dabei wurden einige Pfeifen wiederverwendet.
1853FriedrichshofSt. Maria RosenkoenigI/P9restauriert durch Vleugels 1993
1860GerolzahnSt. MarienI/P4restauriert durch Vleugels 1974
1860Schönbrunn (Baden)Evangelische Kirche1921 durch einen Neubau der Firma Voit ersetzt; Gehäuse erhalten
1861KnielingenEvangelische KircheII/P231908 Umbau und Erweiterung durch Voit; 1983 durch einen Neubau von Georges Heintz (Schiltach) ersetzt, dabei wurde zahlreiches Pfeifenwerk wiederverwendet.
1864Baden-BadenEvangelische StadtkircheII/P30nicht erhalten
1865Hartheim am RheinSt. Peter und PaulII/P20verändert erhalten, erbaut für Sulz bei Lahr → Orgel
1867Baden-BadenSt. Bonifatiuseinige Register erhalten
1868LadenburgSt. Gallus
III/P41seit 2005 Alexanderkirche Marbach → Orgel
1869WeidenthalChristuskirche
II/P24erhalten, restauriert 1997 durch Gerhard Kuhn, Esthal[8]

Heinrich Voit & Söhne (1870–1932)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1871KarlsruheStadtkircheIII/P40Neubau unter Verwendung von Teilen der Silbermann-Orgel aus der Benediktinerabtei Villingen; 1900 durch eine neue orchestrale Voit-Orgel ersetzt.
1873HilsbachMichaelskircheII/P18erhalten
1875KarlsruheLiberale SynagogeII/P1939 in einem Neubau von Carl Hess für die Christkönigskirche im Stadtteil Ruppürr aufgegangen
1875HeidelbergJesuitenkircheviele Register im Orgelmuseum Valley erhalten
1875Neuthard (Karlsdorf-Neuthard)St. Sebastian
II/P24restauriert 1988
1876SaarbrückenAlte Evangelische KircheII/P221945 zerstört
1877PhilippsburgSt. MariaII/P25Im Gehäuse der Vorgängerorgel von Andreas Ubhauser (1811)
1877MannheimSt. Sebastian
III/P361875 auf der „Kunst und Gewerbe“-Ausstellung in Karlsruhe ausgestellt und 1877 in St. Sebastian eingebaut; 1961 durch die heutige Klais-Orgel ersetzt; Gehäuse und Teil des Pfeifenwerkes erhalten. Rekonstruktion geplant[9]
1878DistelhausenSt. Markus
II/P18restauriert durch Vleugels 1971/88
1879WeidenthalSt. Simon und Judas ThaddäusII/P24nicht erhalten, 1972 ersetzt
1879Gailingen am HochrheinSt. DionysiusII/P24ursprünglich für den Dom St. Blasien erbaut, seit 1913 in Gailingen; 2011 Ausreinigung durch Vleugels
1879ZweibrückenHeilig-Kreuz-Kirche
II/P241911 auf 43 Register erweitert, 1945 zerstört
1879SaarbrückenBasilika St. Johann
II/P241933 durch einen Neubau der Firma Klais ersetzt, dieser wiederum 1974/75 durch die heutige Klais-Orgel ersetzt.[10]
1879EppingenEvangelische StadtkircheII/P26erhalten
1890KirchmohrSt. GeorgI/P101968 durch Paul Zimnol zwei Register ersetzt, spielbar
1880erLambrecht (Pfalz)St. Johannes Nepomuk (heute Herz Jesu)nicht erhalten; umgebaut und ersetzt 1946, 1954 und 1972
1880Holzen (Kandern)Evangelische KircheI/P10original erhalten
1881MetzGarnisonskircheII/P34im Zweiten Weltkrieg zerstört
1882BietigheimHeilig KreuzII/P18mehrere Umbauten, einige Register von Voit erhalten[11]
1882BauschlottEvangelische KircheI/P121982 von Johannes Rohlf restauriert
1882Stadelhofen (Oberkirch)St. WendelinI/P1963 ersetzt durch einen technischen Neubau unter Verwendung einiger Teile. 1993 Rekonstruktion von Hauptwerk und Pedal im Sinne des Ursprungszustandes durch Orgelbau Vier.
1883PforzheimSchlosskirche St. MichaelII/P301944 im Zweiten Weltkrieg zerstört
1884VillingenJohanneskircheII/P221939 durch einen Neubau der Firma Walcker ersetzt, dieser wiederum 1980 durch einen Neubau von Georges Heintz (Schiltach) ersetzt. Bei den Neubauten wurde jeweils das Pfeifenwerk von Voit wiederverwendet.[12]
1885ElzachSt. NikolausII/P201962 ersetzt → Orgel
1886Mühlburg (Karlsruhe)St. Peter und Paulvermutlich im Zweiten Weltkrieg zerstört
1886HolzenEvangelische KircheI/P101982 restauriert → Orgel
1886Neusatz (Bühl)St. Karl Borromäus
1911 in die neue Kirche übernommen und 1986 durch Späth erweitert.
1887Eschbach (Markgräflerland)St. Agnes
II/P16restauriert durch Vleugels 1993
1887HornbergEvangelische KircheII/P18nicht erhalten
1888HugsweierEvangelische KircheII/P14
1888GreffernSt. Johannes und Paulus
II/P17
1888Hochstadt (Pfalz)Prot. Kirchebis auf die Prospektpfeifen original erhalten
1888Wollbach (Kandern)Evangelische KirchePfeifenwerk in der heutigen Vier-Orgel erhalten
1888Rittersbach (Elztal)St. GeorgII/P20nicht erhalten
1888SprantalEvangelische KircheI/P7nicht erhalten
1888NiederhöchstadtSt. NikolausI/P25nicht erhalten
1888Bad RappenauStadtkircheII/P141993 durch einen Neubau der Firma Georges Heintz (Schiltach) ersetzt.
1888HockenheimEvangelische KircheII/P24die Orgel war mutmaßlich für den Vorgängerbau errichtet worden, da die heutige Evangelische Kirche erst 1905 fertiggestellt worden ist.
1888SteinsfurtEvangelische KircheII/P101937 durch einen Neubau der Firma Walcker ersetzt.
1888GochsheimSt. MichaelII/P24
1888WeisweilEvangelische KircheII/P18
1889DegernauSt. Mariä HimmelfahrtI/P11original erhalten, 2022 restauriert

Orgel

1889FeudenheimJohanneskircheII/P21
1889Saint-AvoldLutherische KircheI/P11erhalten
1889RenchenHeilig KreuzII/P24nicht erhalten
1889Königsbach-SteinEvangelische KircheII/P21nicht erhalten
1890Forbach (Baden)St. JohannisII/P30erste Orgel Voits mit pneumatischen Kegelladen, 1965 abgebrochen
1890EdenkobenSt. Ludwignicht erhalten
1890Kirkel-NeuhäuselFriedenskirche
II/P161965 und 1971 eingreifend neobarockisiert und optisch stark verändert; 2004/10 durch Peter Ohlert klanglich wieder rekonstruiert.
1890Zell im WiesentalStadtkircheII/P131958 durch einen Neubau der Firma Steinmeyer ersetzt.
1890CoburgStädtische Aulanicht erhalten
1891KirrlachSt. Kornelius und Cyprian
III/P351994 technischer Neubau auf mechanischen Schleifladen und Erweiterung der Disposition im Sinne Voits durch Karl Göckel[13]
1891BruchsalSchlosskircheII/P241945 zerstört
1891Freiburg im BreisgauChristuskircheII/P22nicht erhalten
1891HayangeReformierte KircheI/P10erhalten
1892SchopfheimNeue StadtkircheII/P26erhalten und restauriert → Orgel
1892JöhlingenSt. MartinII/P18bis auf Prospektpfeifen im Originalzustand erhalten und restauriert
1892BexbachProtestantische Kirche
II/P151955 durch Lotar Hintz neobarockisiert; 1983 Rückführung durch Peter Vier
1892Kembach (Wertheim)Evangelische KircheI/P10restauriert durch Vleugels 1979
1892Bad SäckingenFridolinsmünster
II/P281934 Umbau und Erweiterung durch Julius Schwarz; 1993 ersetzt durch einen Neubau der Firma Klais.
1892Weiler (Königsfeld im Schwarzwald)Evangelische KircheII/P10
1893OtterbachMariä Himmelfahrt
1989 erweitert erhalten
1893Edingen-NeckarhausenEv. KircheII/P14erhalten, jedoch eingelagert, soll in die Musikhochschule Trossingen transferiert werden
1893MesselhausenSt. BurkhardII/P14restauriert durch Vleugels 1981
1893EllmendingenBarbarakircheI/P10
1894St. IngbertSt. Josef
II/P351902 Umbau durch Voit (u. a. wurde das II. Manual schwellbar gemacht); 1933 aufgegangen in einem größeren Neubau durch Späth (III/55). Sowohl ein Großteil des Pfeifenwerkes, als auch der neugotische Prospekt sind erhalten.[14]
1894LuxemburgSynagogeII/P15nicht erhalten
1894HeckfeldSt. Vitus
I/P12restauriert durch Vleugels 1994
1894DunzweilerProtestantische KircheI/P8Gehäuse bei einem Neubau durch Vleugels 1995 wiederverwendet
1894WalsheimSt. Pirminiusvermutlich 1945 zerstört. Seit 1988 befindet sich in der Kirche eine Orgel der Firma Mayer.
1894Bad SäckingenStadtkircheII/P181982 durch einen Neubau im alten Gehäuse durch Georges Heintz ersetzt → Orgel
1896DurlachStadtkirche Durlach
III/P41Im Gehäuse der Vorgängerorgel von Stumm (1759); 1968 ersetzt durch einen Neubau von Oberlinger, dieser wiederum 1999 ersetzt durch die heutige Goll-Orgel; 5 Register von Voit erhalten.
1896Mainz-AmöneburgMaria ImmaculataII/P141944 zerstört
1896KarlsruheGroßherzoglich-Badische Grabkapelleerhalten, aber z. Zt. unspielbar
1896Luxemburg-HollerichSt. Peter und PaulII/P261934 ersetzt durch einen Neubau der Firma Georges Haupt unter Verwendung einiger Pfeifen.
1897SchweichSt. MartinII/P261961 ersetzt durch einen Neubau von Hubert Elsen; dieser wiederum 1988 ersetzt durch einen Neubau von Alfred Führer (Wilhelmshaven).
1897Laudenbach (Bergstraße)Evangelische Kirche1936 durch einen Neubau der Firma Walcker ersetzt, dabei wurden einige Pfeifen wiederverwendet.
1898SaarbrückenJohanneskirche
II/P31Die Voit-Orgel stand auf einer Empore in der Apsis. Sie hatte zwar beide Weltkriege unbeschadet überstanden, fiel allerdings 1962 einem puristischen „Bildersturm“ zum Opfer, bei dem nicht nur die Voit-Orgel, sondern auch die neogotische Ausstattung der Johanneskirche vernichtet wurde.[15]
1898FehrbachSt. JosefII/P16In den 1960ern eingreifend umgebaut; 2003 Ursprungszustand rekonstruiert durch Orgelbau Vier
1898MünsterappelKlosterkirche
1971 durch einen Neubau mit Übernahme des Gehäuses und eines Teils des Pfeifenmaterials von Paul Zimnol aus Kaiserslautern ersetzt.
1898GroßsachsenEvangelische Kirche1991 durch einen Neubau der Firma Georges Heintz ersetzt, dabei wurden einige Pfeifen wiederverwendet.
1899Montreux-VieuxSaint-AlbanII/P16Opusnummer 882; erhalten
1900BischweierSt. Anna1960 durch Neubau ersetzt, in dem Teile verändert erhalten sind
1900KarlsruheStadtkircheIII/P64Orchestrale Disposition; 1942 durch Walcker eingreifend neobarockisierend umgebaut (IV/79), 1944 im Zweiten Weltkrieg zerstört.[16][17]
1900DirmsteinLaurentiuskirche (kath. Teil)
II/P1986 technischer Neubau mit III/26 unter Verwendung von Gehäuse und Pfeifenwerk durch Orgelbau Vier
1900Erlenbach bei DahnSt. Maria Himmelfahrt und Ägidius
I/P6erhalten, restauriert durch Peter Ohlert (Kirkel)
1900TrierTreviris-Festhalle
II/P32erste Konzertorgel Voits, 1946 Versetzung auf die Empore, vor Gebäudeabriss 1974 nach Mückeln verschenkt, wo sie teilweise erhalten ist[18]
1900Forst an der WeinstraßeSt. MargaretaII/P14original erhalten
1901TrierweilerSt. Dionysius
II/P15original erhalten; 2007 restauriert durch Orgelbau Romanus Seifert & Sohn (Kevelaer). → Orgel
1902GillenfeldSt. Andreas
II/P17Teilrekonstruktion durch Vleugels 2016[19]
1902KoblenzStädtische FesthalleIII/P45Opusnummer 902; 1944 zerstört
1902NunkirchenHerz-Jesu-Kirche
II/P261917 abgebaut, 1920 neu aufgebaut; 1980 ersetzt durch einen technischen Neubau im alten Gehäuse mit II/30 durch Hugo Mayer Orgelbau.
1902Unter-HambachSt. Michael
I/P11Nahezu unverändert erhalten, 1987 restauriert.[20]
1903HeidelbergStadthalle
III/P56restauriert und mit zweitem (modernen) Spieltisch versehen durch Vleugels 1993. Am originalen Voit-Spieltisch ist ein IV. Manual für ein später nie realisiertes Fernwerk vorgesehen. Nach Werbeprospekten der Firma Voit „erste Orgel mit fahrbarem Spieltisch und elektrischer Traktur“.
1903MannheimMusensaal des RosengartensIII/P48pneumatische Traktur; 1938 neobarock umgebaut; nicht erhalten (1943 im Krieg zerstört)
1903SaarbrückenFriedenskirche1944 zerstört
1903Luxemburg-PfaffenthalÉglise Saint-Mathieu
II/P251968 große Revision durch die Manufacture d'orgues luxembourgeoise Georg Westenfelder Lintgen. Die pneumatische Traktur wurde elektrifiziert, die Orgel erhielt einen neuen Spieltisch, das Pfeifenwerk blieb unangetastet.
1904Weingarten (Baden)St. MichaelII/P23Gehäuse verwendet durch Vleugels bei Neubau 1981
1904SpeyerGedächtniskirche der ProtestationII/P17Interimsorgel; 1910 durch Franz Kämmerer nach St. Martin in Bexbach versetzt; 1964 durch die heutige Mayer-Orgel ersetzt.
1904BroggingenEvangelische KircheII/P121963 umfangreicher Klangumbau → Orgel
1904Hetzerath (Eifel)St. HubertusII/P14Im Rahmen des Kirchenneubaus ging die Orgel bereits 1914 in einem bis heute erhaltenen Neubau der Firma Voit auf (siehe dort).
1904Asbach (Obrigheim)St. MariaII/P11restauriert durch Vleugels 2009
1904Marly (Moselle)Saint-BriceII/P181954 ersetzt durch einen Neubau im alten Gehäuse der Firma Haerpfer & Erman.
1905KarlsruheSt. Bernhardmit drei Hochdruckregistern; nicht erhalten (1944 zerstört); 1949 Neubau einer Interimsorgel; diese 1959 ersetzt durch Neubau von Carl Hess; die Hess-Orgel wurde 2018 wiederum ersetzt durch Neubau von Mühleisen[21]
1905Baden-BadenStiftskircheIII/P431928 durch Voit erweitert; 1958 durch einen Neubau der Nachfolgefirma Carl Hess ersetzt, dieser wiederum 1990 durch die heutige Rohlf-Orgel ersetzt; einige Register erhalten
~ 1905München-SollnSt. Johann BaptistDas exakte Baujahr ist nicht bekannt. Die Orgel muss zwischen 1905 (Fertigstellung der Kirche) und 1908 (Nennung in einer Werkliste aus diesem Jahr) entstanden sein; 1940/41 durch einen Neubau der Firma Nenninger ersetzt.
1906JenaVolkshausIII/P48Opusnummer 975; starke Heizungsschäden; 1986 durch Neubau von Sauer ersetzt[22]Orgel
1906KarlsruheSt. CyriakusII/P25im Silbermanngehäuse aus Baden-Baden; erhalten; trägt die Opusnummer 971 → Orgel
1907KarlsruheLutherkircheIII/P42im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, 1952 durch Neubau von Walcker (III/37) ersetzt
1907MannheimLutherkirche
III/P38größte erhaltene Kirchenorgel von Heinrich Voit, zuerst nach Kriegsschäden 1970 neobarock umgebaut; 2000 nahezu auf den Ursprungszustand restauriert.[23]
1907Lichtental (Baden-Baden)LutherkircheII/P1976 abgebrochen
1907Budapest (Ungarn)Landes-Musik-Akademie Franz Liszt
IV/P74Mehrfach umgebaut; 1967 Bau einer Walcker-Orgel hinter dem originalen Prospekt; 2018 Vollständige Rekonstruktion durch Klais.[24]
1907Russe (Bulgarien)St Paul vom Kreuz-Kathedrale
II/P12erhalten
1907Kölnaltkath. Kirche Christi AuferstehungII/P21im Zweiten Weltkrieg zerstört
1907Langenbrücken (Bad Schönborn)St. VitusIm barocken Gehäuse von Seuffert (1755); 1992 ersetzt durch einen Neubau der Firma Karl Göckel.
1908KarlsruheSt. Bonifatius
III/P41gravierend umgebaut durch Hess 1950 und Bormann 1979, Reste erhalten[25]
1908Karlsruhe-RüppurrChristkönigII/P1936 in die neue Pfarrkirche übernommen; 1939 durch einen Neubau von Carl Hess unter Verwendung der ehemaligen Karlsruher Synagogenorgel (ebenfalls Voit 1875) ersetzt, diese wiederum 1984/86 durch die heutige Albiez/Vleugels-Orgel ersetzt.
1910HöpfingenSt. ÄgidiusII/P23Gehäuse verwendet durch Vleugels bei Neubau 1982
1910Düsseldorf-PempelfortKreuzkircheIII/P44nicht erhalten, 1966 ersetzt durch Neubau von Alexander Schuke, Potsdam (III+P/45)[26]
1911HelmsheimMelanchtonkircheII/P10erhalten
1912Paris„Hochschule für klassische Musik“[27]III/P54[28]alle Werke schwellbar; 1928 an die Benediktinerabtei Paris verkauft; nicht erhalten
1912Baden-BadenHofgut Maria HaldenHausorgel mit Organola; erhalten
1912PragSmetana-Saal im Repräsentationshaus
III/P70erhalten, restauriert durch Vleugels 1997
1912Frankfurt am MainDr. Hoch’s Konservatorium (Großer Saal)III/P36später neobarock umgebaut, 1943 im Zweiten Weltkrieg zerstört
1912GroßkarlbachEvangelische KircheII/P131981 durch die heutige Owart-Orgel ersetzt.
1913MannheimSchlosskirchenicht erhalten
1913Rotenberg (Rauenberg)St. Nikolausnicht erhalten
1913MartinshöheSt. Martin
II/P201974 leicht umdisponiert, erhalten[29]
1913EmmendingenSimultankirche im Zentrum für PsychiatrieII/P121995 restauriert durch Jäger & Brommer.
1913HagenbachSt. Michael
II/P28im barocken Gehäuse von Johann Michael Hartung (1752), 1953 Neobarockisierung der Disposition durch Ernst Steuer.
1914Hetzerath (Eifel)St. HubertusII/P25Im Jugendstilprospekt; Unter Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel, die 1904 ebenfalls von Voit erbaut worden war; bis heute original erhalten.[30]
1915KarlsruheKonzerthausIII/P60nicht erhalten (1944 zerstört)
1915WöllsteinSt. RemigiusII/P15Teilrestaurierung durch Vleugels 1998
1916Baden-BadenKurhausIII/P53unsichtbar über der Bühne eingebaut; bei Renovierung um 1960 entfernt und eingelagert; 2021–23 Restaurierung und Umsetzung nach Mariä Himmelfahrt (Erbendorf) durch Vleugels.
1917KrefeldStadthalleIII/P61nicht erhalten; die vorhandene Reubke-Orgel wurde abgebaut und das Material teilweise für die Benediktinerkirche Villingen verwendet[31]
1917VillingenBenediktinerkircheIII/P39nicht erhalten; Teile aus der abgebauten Reubke-Orgel der Stadthalle Krefeld[31]
1921Baden-BadenSt. Bernhard
III/P47stark verändert erhalten: 1921 Teilbau durch Voit; 1925 erweitert durch Schwarz, 1959 neobarock umgebaut; 2010 annähernd auf den Zustand von 1925 rückgeführt[32]
1921Schönbrunn (Baden)Evangelische KircheII/P13Im Gehäuse der Vorgängerorgel von Voit (1860); 1950 Eingreifender Umbau durch Walcker: Elektrifizierung, Umdisponierung und Austausch der Manualwindladen[33]
1928TodtmoosUnserer Lieben FrauII/P33im barocken Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert, 1966 durch einen Neubau der Firma Mönch ersetzt
?Baden-BadenDreieichenkapelledurch Brand 1979 zerstört

Literatur

  • Markus Zepp: „…ein Meisterwerk der bekannten Orgelfabrik H. Voit & Söhne in Durlach…“ Die Geschichte der Voit-Orgel im Kurhaus Baden-Baden. In: Ioculator Dei. Festschrift für Andreas Schröder zum 60. Geburtstag. Freiburg 1999.
  • Evangelisches Oberlandeskirchenarchiv Karlsruhe, Orgel- & Glockenprüfungsamt: Akte Orgelbauerempfehlungen,
  • Gerhard Wagner u. a.: Die Voit-Orgel in der Stadthalle Heidelberg, Orgelrestaurierung – ein Beitrag zur Kulturgeschichte. Heidelberg 1993, ISBN 978-3-924973-59-9.
  • Nachlass des Erzbischöflichen Orgelinspektors Otto Schäfer (1876–1967), Baden-Baden (Privatbesitz).
  • Rupp, Emile: Die Entwicklungsgeschichte der Orgelbaukunst. Einsiedeln: Benziger & Co. 1929
Commons: H. Voit & Söhne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Peter Blum: Die Voit-Orgel in der Stadthalle Heidelberg: Orgelrestaurierung – ein Beitrag zur Kulturgeschichte. Heidelberg 1993.
  2. Friedrich Blume, Ludwig Finscher: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, Teil 2. Ausgabe 2. Band 17. Bärenreuter, 2007, ISBN 3-7618-1137-3, S. 197 f.
  3. Gerhard Wagner u. a.: Die Voit-Orgel in der Stadthalle Heidelberg. Orgelrestaurierung – ein Beitrag zur Kulturgeschichte. Heidelberg 1993.
  4. M. Welte & Söhne.
  5. Vgl. Wagner, S. 19. Der Begriff „elektrischer Spieltisch“ ist hier nicht ganz korrekt, da sich im Spieltisch pneumatische Relais befinden.
  6. Könner, Klaus: Das Heidelberger Orgelprojekt aus Sicht der Denkmalpflege. In: Die Voit-Orgel in der Stadthalle Heidelberg. Orgelrestaurierung – ein Beitrag zur Kulturgeschichte. Guderjahn, Heidelberg 1993, S. 96.
  7. Rupp gibt die Disposition in französischer Sprache wieder, gleichwohl waren die Orgeln von denen Cavaillé-Colls im Klang deutlich zu unterscheiden.
  8. Weidenthal, Prot. Christuskirche – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 12. Juni 2024.
  9. Mannheim, St. Sebastian – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 27. Januar 2024.
  10. Beschreibung der ehemaligen Voit-Orgel der Basilika St. Johann Saarbrücken auf Organindex.de
  11. Bietigheim, Heilig Kreuz – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 27. Januar 2024.
  12. Villingen, Johanneskirche – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 8. September 2022.
  13. Beschreibung der Voit-/Göckel-Orgel in Kirrlach
  14. Beschreibung der ehemaligen Voit-Orgel der Pfarrkirche St. Josef in St. Ingbert auf Organindex.de
  15. Beschreibung der ehemaligen Voit-Orgel der Johanneskirche Saarbrücken auf Organindex.de
  16. Evangelische Stadtkirche – Stadtwiki Karlsruhe. Abgerufen am 8. September 2022.
  17. Karlsruhe, Stadtkirche – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 8. September 2022.
  18. Franz Bösken, Hermann Fischer, Matthias Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 40). Band 4: Regierungsbezirke Koblenz und Trier, Kreise Altenkirchen und Neuwied. Schott, Mainz 2005, ISBN 978-3-7957-1342-3, S. 1144 f.
  19. Festschrift zur Orgelweihe am 13. März 2016.
  20. Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Michael
  21. Karlsruhe, St. Bernhard – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 8. September 2022.
  22. Homepage zur Zukunft der Volkshaus-Orgel. Abgerufen am 8. September 2022.
  23. Beschreibung der Voit-Orgel der Lutherkirche Mannheim auf Organindex.de
  24. Beschreibung der rekonstruierten Voit-Orgel in Budapest auf der Website der Firma Klais
  25. Bonifatiuskirche – Stadtwiki Karlsruhe. Abgerufen am 8. September 2022.
  26. Oskar Gottlieb Blarr, Theodor Kersken: Orgelstadt Düsseldorf. Düsseldorf 1982, S. 68 f., Abb. S. 66 f.
  27. Nach Wagner: Die Voit-Orgel in der Stadthalle Heidelberg. 1993, tatsächlich die Privatresidenz des Comte Ernest Jean-Nicolas de la Révelière (1863–1927), Fabrikant und Anwalt. Nach seinem Tod verkauften die Erben die Orgel.
  28. Nach Rupp; laut anderer Quelle (Werbeblatt) 50 Register
  29. Beschreibung und Fotos der Voit-Orgel in Martinshöhe
  30. Ausführliche Beschreibung und Fotos der Voit-Orgel in Hetzerath auf Organindex.de
  31. a b Villingen-Schwenningen/Villingen, Benediktinerkirche – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 21. September 2022.
  32. Baden-Baden / Weststadt – St. Bernhard – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 15. Januar 2022 (deutsch).
  33. Beschreibung und Fotos der Voit-Orgel in Schönbrunn

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Der Orgelprospekt stammt aus der Überlinger Werkstatt der Gebrüder Mezger aus dem Jahre 1933 und ist in Anlehnung einer früheren barocken Ausführung gestaltet worden. Freuen konnte sich die Münstergemeinde als nach langem Kampf um die Erneuerung im Jahr 1993 die Orgel geweiht wurde. Die Firma Klais aus Bonn hat das neue Orgelwerk ausgeführt, das über 3 Manuale mit 57 Registern verfügt und durch seine Optik einen harmonischen Abschluss des Mittelschiffs bildet.
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Weidenthal prot. Christuskirche: Prospekt der Voit-Orgel von 1869
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Orgel der Firma Voit aus Durlach von 1840 in Knittelsheim
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Kanzelwand in der Markgrafenkirche von Rödelsee
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Pipe organ of Friedenskirche (Kirkel)