Hügelgräberheide Halle-Hesingen
Hügelgräberheide Halle-Hesingen | ||
Heidefläche mit Birken in der Hügelgräberheide Halle-Hesingen | ||
Lage | Westlich von Nordhorn, im niedersächsischen Landkreis Grafschaft Bentheim | |
Fläche | 20 ha | |
Kennung | NSG WE 155 | |
WDPA-ID | 555518862 | |
Geographische Lage | 52° 27′ N, 6° 52′ O | |
Einrichtungsdatum | 22.12.1984 | |
Verwaltung | NLWKN |
Die Hügelgräberheide Halle-Hesingen liegt südlich der Ortschaft Hesingen in der Gemeinde Halle der Samtgemeinde Uelsen im Landkreis Grafschaft Bentheim.
Allgemeines
Das Gebiet, in dem sich 14 Hügelgräber und Reste von Wölbäckern[1] befinden, wurde 1984 von der Bezirksregierung Weser-Ems unter Naturschutz gestellt. Es umfasst etwa 20 ha und trägt das Kennzeichen "NSG WE 155".
Natur
Neben der kulturhistorischen Bedeutung liegt auch eine Schutzwürdigkeit aus naturschutzfachlicher Sicht vor, da die hier vorhandenen Pflanzengesellschaften, vornehmlich trockene Sandheiden und Stieleichen-Birkenwälder, immer seltener werden. Diese Pflanzengesellschaften zu schützen und als Lebensraum schutzbedürftiger Arten und Lebensgemeinschaften zu entwickeln, ist der Zweck der Unterschutzstellung.[2]
Andere Schutzgebiete
Das Gebiet ist auch als FFH-Gebiet 172 ausgewiesen. Im Süden grenzt unmittelbar ein Heidegebiet an, das zum niederländischen Naturreservat Het Springendal gehört.
Weblinks
- Naturschutzgebiet „Hügelgräberheide Halle-Hesingen“ in der Datenbank des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
Fußnoten
- ↑ Erläuterungen der Fachbehörde für Naturschutz
- ↑ § 2 der Verordnung über das Naturschutzgebiet "Hügelgräberheide Halle-Hesingen
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Grundkarte NordNordWest, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte von Niedersachsen, Deutschland
Das 1996 für das Bundesland Niedersachsen entwickelte Naturschutz-Schild.
Autor/Urheber: Crademaker, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Heidefläche mit Birke in der Hügelgräberheide Halle-Hesingen